Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)

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Übersicht Buch I (1-25) Buch I (26-42) Buch II (43-60) Buch III (61-77)
 
Kurzfassung des Inhalts Zeitstrahl Reiserouten
 
V E Artikel über Das letzte Gefecht
RomanComicsFilmSerieInhaltsangabe (Übersicht: Kurzfassung, Teil I, Teil II, Teil III und Teil IV) • Hörbücher (Original, Übersetzung) • KlappentexteRezensionen • Coverpage
Charaktere: Nick AndrosGlen BatemanRalph BrentnerNadine CrossTom CullenRandall FlaggAbagail FreemantleFran GoldsmithLloyd HenreidDayna JurgensKojakHarold LauderMülleimermannStu RedmanSusan SternLarry UnderwoodTeddy Weizak

Orte: Arnette, TexasBoulder, ColoradoForschungszentrum von Projekt Blau, KalifornienHemingford Home, NebraskaIndian Springs, NevadaLas Vegas, NevadaMGM Grand HotelNew York City, New YorkOgunquit, MaineShoyo, ArkansasDie Wege
Sonstiges: Captain TripsEinwohner von ArnetteEinwohner der Freien Zone von BoulderHarolds BombenanschlagKomitee von BoulderMitarbeiter an Projekt BlauMülleimermanns BombenanschlagMy Lai MassakerNächtliche BrandungRandall Flaggs Anhänger

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Inhaltsangabe zu Das letzte Gefecht (Teil II)

Das letzte Gefecht ist ein Roman des Schriftstellers Stephen King, der uns eine Welt beschreibt, in der nach dem Ausbruch einer Supergrippe, die 99% der Menschheit tötet, der letzte Kampf zwischen den Mächten des Guten und des Bösen stattfindet.

Der II. Teil der Inhaltsangabe beschäftigt sich mit dem Zeitraum vom 23. Juni bis zum 28. Juni 1990.

Anermerkung
Die in {geschweiften Klammern} stehenden Überschriften, dienen lediglich der Orientierung und sind nicht von King vorgegeben - die Kapitel sind nur von 1-77 nummeriert. Jedoch sind Orts- und Zeitangaben nicht immer hundertprozentig belegbar, sollten deshalb nur als Einstiegshilfe gewertet werden.

Kapitel 16 {23. Juni - Arizona/ New Mexico}

Lloyd Henreid und Poke Freeman befinden sich auf der Flucht.
Sie durchqueren die Grenze Arizonas nach New Mexico mit einem gestohlenen Continental, im Gepäck: über ein dutzend Schmuggelwaffen und etliche Pfund Rauschmittel. Lloyd sinniert über die Entwicklung der Ereignisse, während sein Freund Poke großen Spaß an der Wahnsinnsfahrt hat.

Die beiden scheinbar unterbelichteten, aber sympathischen Schurken lernten sich in der Brownsville Minimal Security Station kennen, doch während Lloyd hier noch seine Strafe absitzt (versuchte Vergewaltigung), plant der bereits entlassene Poke schon die nächste Schandtat.
Beide handeln mit dem Göttlichen George, der ihnen vorschlägt, die Schmuggelware nicht einfach von ihm abzuholen und zu dessen Auftraggebern zu bringen, sondern sie ihm einfach zu stehlen, sofern sie ihn am Gewinn beteiligen. Jedoch bemerken die beiden Kleinkriminellen einige Lücken in ihrem Plan und bekommen es mit der Angst zu tun.
Sie pokerisieren den Göttlichen George wider ihrer Abmachung, damit dieser sie nicht verraten kann (der Gedanke ist genauso undurchdacht wie der ganze Plan an sich). Ohne den Toten an ihrem Gewinn zu beteiligen türmen sie mit dessen Auto und beginnen eine Amokfahrt quer durch vier Bundesstaaten.

Als sich Geld und Benzin dem Ende neigen, entschließen sie kurzer Hand eine Tankstelle zu überfallen und Poke beschließt noch kürzerer Hand eine ahnungslose Passantin zu erschießen, woraufhin es zu einer Schießerei kommt, die Poke mit dem Leben bezahlt.
Lloyd wird durch einen Polizisten "gerettet", der den wütenden Ladenbesitzer davon überzeugt, dass der Kriminelle nicht auf der Stelle erschossen werden soll, sondern hinter Gittern gehört. Lloyd wird bald feststellen, dass er im Gefängnis nur von geborgter Zeit lebt...

Kapitel 17 {23. Juni - Forschungslabor, Nordkalifornien}

Major Starkey observiert nach wie vor die abgeschotteten Laboratorien des Forschungszentrums von Projekt Blau. Frank D. Bruce liegt weiterhin tot in seiner Suppe, jedoch hört endlich die Zentrifuge auf, sich zu drehen.
Er erinnert sich an die Ereignisse des My Lai Massakers und siniert über die Rechtmäßigkeit der Vertuschung militärischer Fehler durch die Regierung. Eine Tatsache, die ihn in diesem Falle sehr direkt tangiert, da es nun auch seine Pflicht ist, seinem Vaterland zu dienen, indem er Projekt Troja einleitet: die Zensur der Medien mit allen Mitteln.

Auf einer Straße nach Houston, Texas werden ein Journalist und ein Fotograf von paramilitärischen Einheiten erschossen. Für die Medien darf Captain Trips offiziell nicht existieren.

Kapitel 18 {23. Juni - Shoyo, Arkansas}

Nick Andros wartet im Büro von Sheriff Baker darauf, dass seine drei Häftlinge (Vince Hogan, Mike Childress und Billy Warner) von einem Sicherheitsmann abgeholt und in das Gefängnis von Calhoun gebracht werden.
Ein Rückblick:

Zusammen erwischen die beiden erst Vince bei der alten Sägemühle und mit dessen "Mithilfe" auch Mike und Billy. Nur Ray Booth, dem Anführer der Bande, gelingt die Flucht durch eine rechtzeitige Absetzung. Nick sollte bis zur Verhandlung in Shoyo, Arkansas bleiben und wird durch Anraten von Bakers Frau Jane bald zum Hilfssheriff ernannt. Seine Aufgabe soll darin bestehen, die Gefangenen zu bewachen und mit Essen und Trinken zu versorgen, damit Baker sich einige Zeit erholen kann. Nick verspricht ihm, während der Wache seine Lebensgeschichte aufzuschreiben.
Am 21. Juni bringt Nick seinen Häftlingen Nahrungspakete, die ihm ein pickeliger Kellnerlehrling liefert, der, als er erfährt, dass Nick taubstumm ist, so schnell wieder verschwindet, als würde seine Krankheit ansteckend sein. Mit einem Besenstiel schiebt er das Essen in die Zellen und beginnt, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben, die Baker am nächsten Tag zu lesen bekommt.
Am selben Tag kommt auch Doktor Soames in Bakers Büro, um Nick und den Sheriff (und alten Freund) zu untersuchen. Er verschreibt Nick Schmerzmittel wegen seiner Verletzungen durch die Bande und fordert Baker auf (wahrscheinlich auf Drängen seiner Frau Jane), sich einige Tage ins Bett zu legen und Nick seinen Job für eine gewisse Zeit zu überalssen.
Am 22. Juni kommt Jane Baker zu Nick ins Büro, um ihm Essen und eine Tüte Milch zu geben. Sie berichtet davon, dass es ihrem Mann zusehens schlechter geht und sie seine Geschichte gelesen hat. In dieser Nacht wird Nick durch Alpträume von Maisreihen geplagt.

Nick macht sich langsam große Sorgen um Baker und die Stadt, als am 23. Juni weder der Sheriff noch die angeforderten Polizisten in das Büro kommen. Während Mike und Billy nach wie vor den Taubstummen beleidigen und ihm drohen, dass Ray bald kommt, um sie zu befreien, liegt Vince halbtot in seiner Zelle. Er befindet sich bald im Endstadium der Krankheit, die jedem Infizierten zweifellos den Tod bringt.
Vorwurfsvoll befehlen die beiden Häftlinge, dass Nick einen Arzt holen oder sie freilassen soll, doch Nick bleibt unentschlossen und lässt sie schließlich dort wo sie sind, um Doc. Soames zu holen.
Nick trifft den Doc, der völlig überarbeitet ist, da so gut wie jeder Einwohner von Shoyo Anzeichen von Captain Trips zeigt. Nicht einmal für die Häfltinge hat er Zeit. Auch er selbst scheint mehr Patient als Heiler zu sein. Der Doktor verschwindet bald wieder mit seinem Auto - es ist das letzte Mal, dass er in der Geschichte auftaucht, seine Todesgeschichte wird nicht beschrieben.
Am selben Abend verstirbt Vince in seiner Zelle.

Kapitel 19 {23. Juni - New York City}

Larry Underwood nutzt seine freie Zeit, um sich das New York City seiner Kindheit nach langer Zeit wieder anzusehen.
Die Stadt hat jedoch den Zauber der Kindheitserinnerungen verloren und Larry fühlt sich mehr wie ein Tourist als ein Kind dieser Stadt. Allerdings verspürt er nur wenig Lust wieder ein Kind dieser Stadt zu werden. Die Gesundheit seiner Mutter Alice verschlechtert sich zusehens. Während er ihr am Morgen zur Seite stand und ihr Medikamente und einen Fernseher brachte, beschließt er, den Nachmittag in der Stadt zu verbringen, damit sie sich ausruhen kann.
Er hätte viel mehr Lust, ein neues Album aufzunehmen als in dieser ihm fremd gewordenen Stadt an der Ostküste zu warten wie ein Mann, der vom Teich fernbleibt, bis die Blutegel abgefallen sind. Larry beschließt Wayne Stukey anzurufen, der ihm geraten hat, sich einige Zeit abzusetzen. Er erfährt jedoch von einer alten Bekannten, Arlene, dass Wayne an einer schweren Grippeerkrankung leidet und nicht erreichbar ist.
Weiter erzählt sie von den vielen Erkrankten und den Soldaten, die an der Westküste für Ordnung sorgen, was Larry verwundert, da die Zustände in New York noch lange nicht das Ausmaß wie in Kalifornien erreicht haben und dank Code Troja nur sehr wenige Informationen in die öffentlichen Medien geraten. Schließlich erfährt er, dass ein Sparbuch mit über 13.000$ auf seinen Namen bei ihr hinterlegt wurde, dass er nächste Woche abholen will.
Er nutzt das Restgeld, um seiner Mutter telefonisch von den guten Nachrichten zu berichten, doch Alice Underwood nimmt nicht ab. Besorgt stürzt Larry zum nächsten Taxi und lässt sich zur Wohnung seiner Mutter fahren.

Nach mehrfachem Klingeln und Rufen, das keine Antwort findet, gerät Larry in Panik: er bricht die Wohnungstür seiner Mutter auf und stürmt in die Wohnung, wo er seine kranke Mutter in desolatem Zustand auf dem Boden kauernd vorfindet. Die geistig verwirrte Frau bittet Larry seinen Vater aus der Kneipe abzuholen, der vor vielen Jahren an einem Herzinfarkt verstorben war. Er bringt sie ins Bett und ruft einen Krankenwagen, doch die Leitung des Krankenhauses ist so überlastet, dass er auf die Warteliste geschoben wird. Er legt auf, und beschließt das Problem selbst in die Hand zu nehmen.

Kapitel 20 {23. Juni - Ogunquit, Maine}

Frannie versucht seit Stunden ihrer Kommolitonin Grace Duggan einen Brief zu schreiben, doch die Ereignisse, die sich im Leben von Frannie überschlagen, lassen sie kaum einen klaren Gedanken fasssen. Sie verbringt die Zeit in einem Hotel in ihrer Heimatstadt Ogunquit, um der gespannten Situation zu hause zu entkommen. Sie bekommt drei Anrufe - einen guten, einen neutralen und einen schlechten und wünscht sich, die Reihenfolge wäre andersrum gewesen.

  1. Debbie Smith versichert ihr, dass sie auch mit Baby zu ihr und ihrer Mitbewohnerin einziehen könnte, da beide aus Großfamilien kommen und dem Geschrei standhalten können. Sie beschließt gleich Anfang Juli einzuziehen (wozu es allerdings nie kommen wird)
  2. Jess Rider wiederholt sein Angebot, sie zu heiraten, wenn sie wolle. Doch Frans Gefühle für ihn sind durch seine erste Reaktion auf die Feststellung, dass sie schwanger sei, gestorben. Einsilbig und zurückhaltend stößt sie ihn ab, da er zwar versucht, alles richtig zu machen, es aber bei weiten nicht vermag und Fran nicht glaubt, dass sie ihn jemals als festen Lebenspartner akzeptieren könnte, da Jess zwar gebildet aber dennoch völlig unfähig zu sein scheint, mit den Herausforderungen des realen Lebens zurecht zu kommen.
  3. Der letzte Anruf kommt von ihrem Vater Peter, der ihr erklärt, dass ihre Mutter Carla schwer an Grippe leidet und dies in ihrem Alter schlimme Folgen haben kann, zumal sie vor Gram über ihre Tochter ohnehin schon in schlechter Verfassung ist.

Drei Stunden nach seinem Anruf, meldet sich Peter erneut bei seiner Tochter.
Er berichtet mit erstickter Stimme, dass Carla einen starken Rückschlag erlitt und ins Krankenhaus musste. Selbst in einer kleinen Stadt wie Ogunquit, müssen die Anrufer vom Krankenhauspersonal auf eine Liste gesetzt werden und der Krankenwagen, der Carla abholt, muss gleichzeitig sechs weitere Erkrankte transportieren, die im Laderaum gestapelt werden müssen.
Peter steigt ins Auto, um seine Tochter abzuholen und ins Krankenhaus zu bringen, damit sie ihre Mutter besuchen kann. Mit zittrigen Händen und flauem Magen zwingt sie sich, etwas Kuchen zu essen, während sie auf ihren Vater wartet.

Kapitel 21 {23. Juni - Stovington, Vermont}

Stu Redman wurde vom Forschungszentrum in Atlanta nach Stovington gebracht. Er macht sich Sorgen, da der Supergrippe wohl doch gefährlicher zu sein scheint, als er angenommen hat (Stu ist von der Außenwelt abgeschlossen und weiß deshalb nichts um den Rumpel in den Nachrichten oder in den Krankenhäusern) und selbst Dr. Deitz und Dr. Denninger könnten möglicherweise schon tot sein.
Die Krankenschwestern werden nun von Soldaten mit geladenen Waffen begleitet und führen ziellose Tests mit ihm durch, um verzweifelt nach einer Wunderlösung zu suchen, aber Hoffnung scheint es keine mehr zu geben.
In den Nachrichten hört er von verschiedenen Grippewellen, die im Süden und Osten der USA eintraten und von Soldateneinsätzen, die sicherlich zur Kontrolle der durch die Ereignisse geschockten und verängstigten Menschen beitragen sollen, jedoch unter hinlänglichen Begründungen (z.B. ungefährliche Reaktorprobleme) operieren.

Kapitel 22 {24. Juni - Forschungslabor, Nordkalifornien}

Major Starkey

Major Starkey bekommt Besuch von Len Creighton, der beinahe ein Freund für ihn geworden ist.
Starkey erzählt, dass er einen Anruf vom Präsidenten bekommen hat und seiner Aufgabe entlassen wurde. Starkey bezeichnet den Präsidenten als grinsenden, katzbuckelnden Lahmarsch (Anmerkung: zu dieser Zeit ist Bush Sr. an der Macht, den King - auch wenn sein Name nicht erwähnt wird - das eine oder andere mal gern in seinen Werken kritisiert) und pflichtet dem Mann, der nun seine Aufgabe übernehmen wird, bei, dass er alles getan hat, was er hätte tun können - es war genug, auch wenn es nicht reichte.
Schließlich erinnert er Len, Code Rom fällt zu aktivieren, der bewirkt, dass Agenten weltweit, den Virus freisetzen, damit es nicht aussieht, als käme das Problem von amerikanischer Seite, sondern hätte globale Ursache. Der Major gibt ihm schließlich noch seinen Ehering, den er seiner Tochter Cindy geben soll.
Starkey verabschiedet sich und Len salutiert zum letzten Gruß mit Tränen in den Augen.

Starkey verlässt den gesicherten Bereich und betritt die verseuchten Labore, wo er dem Soldaten Frank D. Bruce die letzte Ehre erweist, indem er sein Gesicht aus der Suppe zieht, in der er vor fast zwei Wochen gestorben ist. Er gibt dem toten, aber nun würdevoll-toten Soldaten den Befehl, sich zu rühren.
Er setzt sich neben die anderen Toten und schießt sich mit seiner Waffe in den Mund.

Kapitel 23 {25. Juni - US 51, Idaho}

Randall Flagg, der Dunkle Mann, wandert ungesehen auf der nächtlichen US 51 Richtung Süden. Bald wird er die Grenze von Idaho nach Nevada.
Er trägt Cowboystiefel, verblichene Nietenjeans und eine Baumwolljacke, in der sich dutzende von Büchern, Zeitschriften und Faltblättern befinden - bei Literatur ist ihm alles einerlei. Ein Button "Heute Schwein - morgen Schinken" an seiner Jacke weist ihn als Mann mit schwarzem Humor aus, der die Welt um sich herum nicht allzu ernst nimmt. In Mountain City wartet bereits ein Auto mit Papieren auf ihn, das ihm von Christopher Bradenton besorgt wurde.
Er grinst wie ein Verrückter und wer sein Grinsen sieht, verliert den Verstand, stirbt oder wird sein williger Diener. Noch vor zwei Tagen war er in Laramie, Wyoming dabei, als eine Gruppe Extremisten ein Kraftwerk in die Luft sprengten.
Doch die Zeit für solche Späßchen ist nun zu Ende - etwas liegt in der Luft. Etwas Großes. Flagg plant das Chaos, das Captain Trips nach und nach über die Staaten verbreitet, für seine Zwecke zu nutzen. Er wird großartiges vollbringen... im Wohlgefühl dieser Gedanken hebt er unbewußt einen halben Meter vom Boden ab. Doch seine Schwebekünste werden nicht das einzige sein, was er aus seinem Reportoire der Magie herausholt.

Kapitel 24 {25. Juni - Staatsgefängnis Phoenix, Arizona}

Lloyd Henreid, der gnadenlose Killer mit dem Babyface (worauf ihn die Zeitungen in Phoenix tauften) wird zu seinem Anwalt Andy Devins geführt.
Von links und rechts jubeln ihm die Mitgefangenen zu - Lloyd ist für sein Verbrechen eine Berühmtheit im Knast geworden. Er beschwert sich nicht: das Essen ist besser als in der Brownsville Minimal Security Station und die Leute lieben ihn... bis auf die Wärter, die ihn für sein freches Mundwerk einen Zahn als Strafe rausschlagen wollen. Doch auch hier scheint es erste Anzeichen der Supergrippe zu geben, die sich mit Schniefen und Schnäufen des Personals äußern.

Seinem Anwalt, den Lloyd für einen unreifen Milchbubi hält, aber bald eines besseren belehrt wird, berichtet er von der angedrohten Misshandlung, woraufhin dieser humorlos anordnet, man solle gegen Abend jemanden schicken, der nachguckt, ob Lloyd noch alle Zähne beisammen hat.
Andy Devins offenbart sich jedoch trotz seines geringen Alters schnell als stahlhart und gefährlich wie eine Schlange, deren Rücken zwar gebrochen ist, aber die immer noch beißen kann. Der sonst so selbstsichere Lloyd, der die ganze Geschichte bis jetzt noch nicht allzu ernst genommen hat, übernimmt im Dialog nur eine sehr passive Rolle, die Devins ihm zugesteht.
Der Anwalt macht seinem Mandanten klar, dass er wegen des Markham-Urteils keine Chance für den Babyface-Killer sieht. Seine einzige Pflicht besteht darin, das Todesurteil möglichst weit nach hinten zu verschieben. Devins gibt Lloyd etwa noch drei Wochen, nach denen er seinem Mandanten guten Gewissens, alles Mögliche getan zu haben, dem Tod überlässt.

Sein Plan: Er will Lloyd davon überzeugen, dass Poke ihn zu dieser Handlung getrieben habe und ihn sogar mit Waffengewalt dazu gezwungen habe, sein Mittäter zu werden. Lloyd bestreitet zuerst Devins' fingierte Lüge bis er endlich versteht, dass er mitspielen muss, wenn er auch nur noch eine kleine Chance haben will.
Schließlich lässt sich Lloyd von seinem Anwalt überzeugen, nach dessen Regeln zu spielen...ob Poke, Devins oder Flagg: Lloyd wird immer anfällig für die Überzeugungskräfte anderer bleiben.

Später an diesem Morgen entgeht Lloyd seiner Zahn-um-Zahn-Strafe und muss an Stelle dessen einen Tritt in die Weichteile einstecken - nicht unbedingt eine wünschenswerte Alternative.

Kapitel 25 {23. - 25. Juni - Shoyo, Arkansas}

{23. Juni}

Nick Andros muss entsetzt zuschauen, wie die Stadt Shoyo um ihn herum von der Supergrippe dahingerafft wird.
Nachdem John Baker gestorben ist, liegt nun auch seine Frau Jane im Totenbett. Ihr qualvolles Stöhnen kann der Taubstumme nicht hören, doch ihr Gesichtsausdruck lässt unbestreitbar erkennen, dass es mit ihr zu Ende geht. Nick weiß nicht, ob er die gute Frau alleine lassen kann, doch schließlich hat er noch drei andere Patienten für die er verantwortlich ist.
Während Vince Hogan in seiner Zelle nur noch vor sich dahinvegetiert, fordern seine beiden Freunde Mike Childress und Billy Warner, freigelassen zu werden, bevor sie sich auch anstecken. Nick würde sie freilassen, doch er gab einem Mann das Versprechen auf sie Acht zu geben... einem Mann, der jetzt tot war.
Während Vince am Abend des 23. Juni stirbt, scheint es Jane besser zu gehen. Doch dies ist der gefährlichste Teil der Krankheit: scheinbare Heilung mit heftigen Rückschlägen.

Nick bricht am Abend in einem Truck Stop ein, um einige Nahrungsmittel für die Gefangenen zu besorgen, da er keine Lieferjungen mehr erwartete. Das Geld für die Waren und den entstandenen Schaden an der Tür des Shops legt der ehrliche Nick auf den Tresen mit einem Zettel, der um Verständnis bittet und um Entschuldigung für seinen Einbruch bittet.
Doch als Nick zurückkehrt, ist Vince bereits tot und seine Freunde fuchsteufelswild. Die im Sterben liegende Jane befahl ihm energisch sie dennoch nicht freizulassen. Nick schleppt den Leichnam die Kellertreppe hinunter.

{24. Juni}

Da auch Billy kränkelt, bittet er Jane in Doktor Soames Arztklinik anzurufen, doch dieser hebt nicht ab. Er beschließt Hilfe von Außen zu suchen und radelt aus der Stadt heraus. Doch auf der Straße sieht er weitere Leichen, die längst verwesen - hier gab es keine Hilfe mehr zu holen. Nick fährt zurück und beschließt in der ganzen Stadt Sturmklingeln zu veranstalten, um zu gucken, ob noch jemand Lebendiges in den Häusern verweilt.
Auch hier trifft er nur auf Menschen, die totkrank... wenn überhaupt.

Zurück im Gefängnis stellt Nick zur Krönung eines erfolglosen Tages fest, dass auch Billy tot ist. Mike entschuldigt sich für das, was er Nick angetan hat (wobei er vor allem die Schuld auf ihren geflohenden Anführer Ray Booth transferiert), woraufhin Nick ihn endlich frei lässt.

{25. Juni}

Nick verbrachte die ganze Nacht bei Jane am Bett, wo er Nachrichten sah, die immer noch versuchten, die Krise zu beschlichtigen. Ihm fällt auf, dass die Nachrichten bewußt keine Bilder oder Filmmaterial zeigen - für Nick eine wunderliche Tatsache.
An diesem Tag stirbt auch Jane, seine letzte Stütze, die ihm vor dem Wahnsinn rettete. Ihrem letzten Wunsch folgeleistend, kleidet er ihren Leichnam in ihr Flitterwochenkleid und trägt sie wie ein nekrophiler Bräutigam zum Bestattungsunternehmen.

Kapitel 26 (25. - 26. Juni - USA)

{25. Juni}

Das 26. Kapitel kann genau wie der Roman Wolfsmond (orig. Wolves of the Calla) mit dem Begriff Widerstand in Verbindung gebracht werden, alle Maßnahmen der US-Regierung und des Militärs konnten eine Bekanntwerdung der Ereignisse nicht verhindern.

Eine Studentenbewegung aus Louisville, Kentucky veröffentlicht ein Plakat mit folgenden fünf Thesen:

  1. Es gibt keinen Impfstoff gegen Captain Trips
  2. die Krankheit ist nicht ernst, sondern tödlich
  3. die Ansteckungsgefahr liegt möglicherweise über 75%
  4. es handelt sich um ein gescheitertes Projekt der US-Army
  5. Es gibt Vertuschgungsaktionen; die paramilitärischen Kräfte nehmen es in Kauf jene 75% der US-Bevölkerung zu liquidieren, sollte sich so eine Lösung des Problems ergeben

Nachstehend der Aufruf zum großangelegten Streik.

{26. Juni}
Um 9:01 erfolgt eine Rebellion bei WBZ-TV in Boston.
Technische Mitarbeiter und der Moderator Bob Palmer übernehmen vor laufender Kamera friedlich die Gewalt über den Sender zurück und entwaffnen die Soldaten, welche die Nachrichten zensieren sollten. Bob Palmer spricht zu seinen Zuhörern und klärt diese über jene Nachrichten auf, die er in den letzten sieben Tagen nicht verlesen durfte, mit unter unveröffentlichtes Filmmaterial über die Opfer der Grippe und die Methoden der Soldaten die "Kontrolle zu bewahren", die stark an die Ereignisse um das KZ Auschwitz-Birkenau erinnern.
Um 11:16 richtet die Regierung die Staatsverräter hin, indem sie den gesamten Sender in die Luft sprengt.

James D. Hogliss, eine pensionierter Anwalt verteilt in einer Kleinstadt in Virginia eine Extraausgabe seiner selbst erstellten Zeitung, die mit der Schlagzeile: "Regierungstruppen versuchen, Seuchenausbruch zu vertuschen". Auch wenn kaum ein Einwohner noch am Leben ist oder sich in der Stadt aufhält, um diese Artikel zu lesen, macht Hogliss seine Aufgabe gewissenhaft. Als jedes Haus ein Exemplar auf der Türschwelle zu liegen hat, gönnt der Totkranke sich Ruhe - seine letzte Ruhe.

Auch die Los Angeles Times produziert eine einseitige Sonderausgabe. Von den 26.000 Exemplaren, die als "Werbebeilage" getarnt waren, gelangen nur 10.000 in den Umlauf.
Die 28 Mitarbeiter der Zeitung sterben bei einem "Bombenanschlag auf die Druckerei". Die Regierung entgeht der Fragestellung, warum alle Explosionsopfer ein Einschussloch im Kopf haben, indem sie diese mit anderen Tausend Opfern im Meer versenkt.
Auf dem Ausdruck wird der Präsident aufgefordert folgende 5 Probleme eine Antwort zu geben:
  1. Warum wird die Times von Paramilitärs an ihrer Ausübung der Pressefreiheit gehindert?
  2. Warum wurden die US 5, US 10 und US 15 von bewaffneten Fahrzeugen und Truppentransportern abgeriegelt?
  3. Handelt es sich wirklich um eine unbedeutende Grippeepidemie, wie behauptet?
  4. Transportieren die großen Frachter wirklich die Leichen von Grippeopfern auf das Meer hinaus, um diese zu versenken?
  5. Warum weiß keiner der von der US-Regierung zitierten Ärzte über den propagierten Impfstoff bescheid, der nächste Woche für alle Erkrankten zur Verfügung stehen soll?

In Duluth verkündet ein Mann, der sich Asche auf dem Haupt verteilte, mit einem Sandwich-Plakat vom baldigen Jüngsten Gericht. Dieser wird von vier Motorradfahrern (Paramilitärs?) mit selbigen Schild bewußtlos geschlagen, um ihn zu lehren, keine Panik zu verursachen.

In Springfield, Missouri laufen die Telefone heiß. Die morgendliche Telefon-Show "Speak your Piece" (etwa: Was dir auf dem Herzen liegt) mit Ray Flowers interviewt verschiedene Anrufer, die über ihre Erfahrungen mit der Grippe berichteten, darunter Ärzte, Krankenschwestern, verwirrte und/oder erkrankte Menschen.
Auch als ein Trupp Soldaten den Sender stürmt, moderiert Ray weiter ("Ich glaube, sie werden mich erschießen") - er wird vor laufendem Mikro von einem Sergeant Peters erschossen. Seine Untergebenden, die sich selbst weigerten zu schießen, töten daraufhin den Sergeant.

Ein Fax an Len Creighton berichtet, dass Operation Karneval voran geht - jeder Flüchtige aus New York City wird erschossen, Leichen werden abtransportiert. Jedoch sind bereits die Hälfte der Soldaten selbst erkrankt und in der Stadt herrschen Feuerbrände, Kommandant Landon schätzt die Gesamtsituation allerdings noch als "kontrollierbar" ein.

In Boulder, Colorado (eine Stadt, die bald noch eine große Rolle spielen wird) fliehen die Einwohner wie die Lemminge als sich das Gerücht verbreitet, im nahe stehenden Meteorologischen US-Testzentrum würden biologische Waffen getestet - eine Entwicklung, die den Überlebenden der Supergrippe später noch zum Vorteil gereicht, da es in der Stadt nur wenig Seuchen verursachende Leichen gibt, die man fort transportieren muss.

Kommandant Gareth berichtet Len Creighton über die Zustände in Little Rock, Arkansas. Einige Ziele wurden liquidiert, einige Soldaten sind desertiert, viele Menschen sind tot. Anders als im ersten Fax wird die Situation schon als "zusehends außer Kontrolle" geraten, bezeichnet.

In der Kent State University in Ohio gehen zwei Tausend Studenten auf die Straße, um zu protestieren. Der Leser bekommt die Ereignisse vor allem über Funkdurchsagen der einzelnen Soldatentrupps mit, während die Situation immer mehr eskaliert. Am Ende hört man nur noch Schreie, Schüsse und die Einschläge von Mörsergranaten.

Len Creighton spricht mit einem Kommandant aus L.A. auf höchster Sicherheitsstufe Priorität-plus-10. Dieser wird während des Gesprächs von wütenden Einwohnern und desertierten Soldaten gemäuchelt.

In San Francisco wechseln innerhalb von drei Minuten mehrere militärische Einheiten die Machtverhältnisse - Desertierte werden schließlich wieder Befehlshabenden "abgelöst" bis es zum wilden Kreuzfeuer kommt.

Im Studio von WGAN-TV richtet ein hünenhafter Schwarzer im Lendenschurz und einer Militärmütze vor laufender Kamera Soldaten hin. Seine ebenfalls schwarzen Kollegen filmen dies, während andere Soldaten in das Studio stürmen und die Desertierten befeuern. Der Fernsehzuschauer sieht live zu, obgleich viele denken, eine inszenierte Show zu sehen.
Schließlich wird das Störungs-Testbild eingeblendet.

In Des Moins fährt ein mit religiösen Stickern beklebter Buick. Mit laut aufgedrehtem Schallplattenspieler spielt er christlich-orientierte Lieder über die toten Straßen der Stadt.

Der Präsident verliest vor der Kamera eine Rede und ruft dazu auf, sich ruhig zu verhalten. Alle Anschuldigungen gegen die Regierung und das Militär werden verneint, die Situation als mittelschwer eingestuft. Während der Übertragung sind einige Husten- und Niesanfälle zu vernehmen - die Chancen für seine Wiederwahl stehen schlecht.

An einer Kirchenwand in Atlanta, Georgia ist ein rotes Graffiti geschrieben:
   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)
Lieber Heiland. Wir sehen uns bald. Dein Freund Amerika. PS: Ich hoffe, Du hast bis Ende der Woche noch Zimmer frei.
   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)

Kapitel 27 {27. Juni - New York City}

Von einer Bank im Central Park aus beobachtet Larry Underwood die Tiere des New Yorker Zoos - sie sind die einzigen, die noch in dieser Stadt leben. Fast alle Menschen sind bereits der Supergrippe zum Opfer gefallen oder haben sich in ihren Häusern zum Sterben zurückgezogen. Nur der Affe scheint auch infiziert zu sein. Im Hintergrund läuft Monster-Schreier herum und verkündet die Ankunft böser Monster.
Im Park sitzen noch einige andere Überlebende, die - genau wie Larry - durch die letzten Ereignisse überrumpelt und in einem Schockzustand sind. Keiner weiß, wie es weitergehen soll. Sollen sie die Stadt verlassen? Wer kümmert sich um die Leichen und den Müll? Ein Mann gesteht ihm, dass er sich endlich einen langen Traum erfüllen möchte und nackt durch das Yankee Stadion laufen will.

Gedankenversunken reflektiert er seine Vergangenheit und überlegt, was er hätte besser machen können. Unter anderem macht er sich Schuldgefühle, einen guten Freund, Rudy, verloren zu haben, weil er behauptete, ihm geliehenes Geld schon zurückgezahlt zu haben und sich weigerte es ihm im Zweifelsfalle "nochmal" zu geben. Ebenso die Sache mit Yvonne. Als die Fürsorge seiner Freundin ihm auf den Keks ging, hat dieser sie kurzer Hand verlassen (erst kurz vor seinem Tod kommt er mit dieser Tatsachen ins Reine).

Alice: ihr Zustand verschlechtert sich rapide...

Aber das war nicht das schlimmste: am 24. Juni erlag auch Larry Mutter Alice den Folgen der Krankheit. Eingepfercht mit Tausenden anderer Patienten, im Gestank von Urin und Kot. Larry wußte, dass kein Arzt kommen und sein Beileid aussprechen würde, seine Mutter würde wie ein Sack Mehl bald weggeschleppt werden. Er hinterließ einen Zettel mit ihrem Namen, ihrer Anschrift und ihrem Alter auf ihrer Bluse, küsste sie zum Abschied und ging resigniert weinend aus dem Krankenhaus.

Um Viertel vor zwölf des 27. stirbt auch der Affe und Larry macht Bekanntschaft mit einer neuen wichtigen Frau in seinem Leben: Rita Blakemoore.
Die Frau mit den Diamanten, die für Larry aussieht, wie eine Dame aus einem Roman und der Sänger aus L.A. machen sich schnell vertraut. Rita zieht eine Waffe, die sie von ihrem verstorbenen Mann Harry zur Selbstverteidigung bekommen hat, aus ihrer Handtasche und feuert diese das erste Mal in ihrem Leben ab. Ein Testschuss, ob sie wirklich funktioniert, nachdem Larry und sie vom Monster-Schreier und anderen Gefahren sprachen, die nun auf sie lauern könnten.
Froh über Gesellschaft, lädt er die Frau, die er schnell beim Vornamen nennen darf, in ein Restaurant ein, wo Larry ihr ein Drei-Gänge-Menü zaubert.

Kapitel 28 {27. Juni - Ogunquit, Maine}

Nicht nur Larry, sondern auch die schwangere Frannie verliert ihre Eltern.
Krampfhaft versuchend, ein Stück Erdbeertorte zu essen, um wenigstens etwas im Magen zu haben, bedauert sie ihr Schicksal, während in der Friteuse die Pommes frites verbrennen. Sie hatte das Essen einfach vergessen.
Zusammenhangslose Sequenzen strömen durch ihren Kopf, die zwischen der Überlegung, etwas zu essen, und dem schließlichen Verkohlen des selbigen standen. Und alle Gedanken laufen auf zwei unausweichliche Tatsache hin: den Tod ihrer ganzen Familie und ihre Schwangerschaft.

Während ihr Vater am Abend zuvor im Sterben liegt, schaut sie eine Sendung, in der schwarze Militärs weiße Soldaten hinrichten, ohne zu wissen, dass dies keine Show ist, sondern blutiger Ernst (siehe Kapitel 26). Genau wie in der "Sendung" wurde das Leben nur noch schlimmer und schlimmer.

Kurz zuvor, am 24. Juni, erfolgte eine Stadtversammlung in Ogunquit, Maine, die entscheiden sollte, was zu tun sei.
Manche wollten die Erkrankten wie Lebra-Infizierte aus der Stadt jagen. Andere wollten Soldaten aufstellen lassen und die Straßen nach außen absperren lassen. Letztendlich einigte man sich darauf, Barrikaden zu errichten, um die Stadt vor infizierten Flüchtlingen zu schützen. Aber die meisten glaubten immer noch daran, dass die Regierung bald - wie propagiert - einen Impfstoff entwickelt, um die Supergrippe aufzuhalten. Peter Goldsmith jedoch beschloß zu hause zu sterben.

Der 27. Juni ist ein schöner Sommertag und ihr Vater ist tot - ein Zusammenhang, der Frannie mehr als alles andere tragisch und sinnlos erscheint. Zumal sie im Hochsommer seine Leiche nicht im Haus behalten kann - sie wird ihn begraben müssen. Nach längerem inneren Krampf (begleitet von Wutschreien) beschließt sie, das Unausweichliche nicht länger aufzuschieben.
Am Nachmittag hebt sie das Grab für ihren Vater im Garten aus, während Harold Lauder, der sechzehnjährige Bruder ihrer besten Freundin Amy im Cadillac des verstorbenen Roy Brannigan vorfährt.
Der unausstehliche Harold mustert Fran begierig in ihrem leichten Outfit, seine Gedanken scheinen allesamt von Schleim überzogen zu sein. Fran versucht Harold, den sie überhaupt nicht leiden kann, abzuwimmeln, obgleich er der einzige Einwohner aus Ogunquit neben ihr ist, der nicht totkrank ist - welch Ironie! Die Tatsache, dass Harold dabei ist, das Begräbnis ihres Vaters mit seiner Anwesenheit zu entweihen, lässt sie in Tränen ausbrechen. Sie rennt zurück ins Haus, um ein Schluck Wasser zu trinken, Harold folgt ihr.
Er bietet ihr seine Hilfe an, doch sie lehnt ab. Harold gibt sich verständnisvoll, wähend seine Augen Frannie ausziehen. Obwohl Fran Mitleid mit ihm hat, da er nichts für seine Art kann und nur helfen will, missachtet sie seine Weise, sich die Dinge der Toten - wie den Cadillac - anzueignen. Frannie glaubt weiterhin, dass die Regierung noch einschreiten und helfen wird, doch Harold sieht das skeptischer - er möchte aus der Stadt verschwinden. Mit Frannie. Sie gibt ihm ein unverbindliches Okay, damit Harold endlich verschwindet.

Wieder ungestört, fährt sie mit der Beerdigung fort.
Sie entscheidet sich nach langem Hin-und-Her, den halb-steifen Leichnam ihres Vaters aus dem Pyjama zu befreien und in seinen besten Anzug zu kleiden. Ein umständliches Unterfangen, so eklig und tragisch-schmerzvoll wie der Kraftakt, ihn die Treppe hinunter in den Garten zu tragen. Nach vollbrachter Arbeit ("Ruhe in Frieden, Daddy. Bitte") schläft sie sofort auf der Couch ein.

Sie träumt vom Dunklen Mann, der mit einem verbogenen Kleiderbügel nach dem ungeborenen Leben ihres Kindes trachtet...

Kapitel 29 {27. Juni - Stovington, Vermont}

{24. Juni}

Dr. Elder und zwei Pfleger nehmen Stu Redman seinen Fernseher weg, während Elder Stus Handlungen mit einer Pistole (die säuberlich in eine Plastiktüte gewickelt ist) überwacht. Aber Stu brauchte das Gerät gar nicht, um zu wissen woher der Wind wehte. Der Rauch aus den Schornsteinen der Textilfabrik und das Ersterben des Verkehrs auf den Straßen neben dem Seuchenschutzzentrum erzählten ihm genug von der Lage der Grippeentwicklung.
Stu weiß ebenfalls, dass die Supergrippe auch vor dem Personal des Zentrums nicht Halt gemacht hatte. Er befürchtet, dass auch er bald das Zeitliche segnen wird. Auch wenn keine Hoffnung auf eine Besserung der Lage besteht, weiß Stu zu viel über die Umstände, um ihn dennoch leben zu lassen. Elder wird kommen und ihn erledigen, dem ist Stu sich sicher.

{27. Juni}

Am späten Abend des 27. Juni ist es endlich soweit: Elder kommt in Stus Zelle. Stu, der sich bereits seit drei Tagen seelisch auf diese Konfrontation vorbereitet hat, findet alle Vermutungen bestätigt. Elder, der immer in Begleitung von Soldaten oder Dienstpersonal war, kommt alleine. Es soll keine Zeugen geben.
Mit einer Wie-geht-es-uns-denn-heute-Stimmlage, versucht Elder Stu zu einem lockeren Gespräch zu bewegen, um diesen dann im Überraschungsmoment zu erschießen (die Pistole ist während des Gesprächs schon in Stus ungefähre Richtung gedeutet). Stu erinnert sich an das Buch "Watership Down" (dt. "Unten am Fluß"), welches die rührende Geschichte von Kaninchen im Überlebenskampf erzählt. Vor allem der Ausdruck tharn erinnert ihn an Elder. Elder macht ihn tharn - er versprüht eine Aura, die einem jeden Gedanken an Widerstand vergehen lässt.
Doch Stu ist dennoch widerstandsfähiger als Elder (oder er selbst) erwartet: mit einem so simplen Ablenkungsmanöver, dass es gar nicht hätte wirken können, gelingt es ihm, Elder zu überlisten und ihn in einer unachtsamen Sekunde die Pistole mit einem Stuhl aus der Hand zu schlagen. Es folgt ein kurzer Nahkampf, den Stu letztendlich für sich entscheiden kann, da der gut trainierte und ausgebildete Wachmann bereits schwer an den Folgen der Grippe leidet. Es gelingt ihm, die Pistole zu erobern und Elder zu erschießen, nachdem diese seine Stehen-bleiben!-Warnung ignorierte. Stu flüchtet aus seinem Zimmer.

Mit Elders Waffe in den Händen sucht er den Ausgang aus dem toten Gebäude, das beinahe wie ein Labyrinth aufgebaut ist. In einer Zelle findet er Victor Palfrey aus Arnette, Texas. Der alte Mann bittet Stu ihn mit der Waffe zu erschießen, um ihm das Endstadium seiner Krankheit zu erleichtern. Doch Stu bringt es nicht fertig: er rennt weg, das leise Stöhnen seines alten Kumpels hallt hinter ihm duch die Gänge.
Nach langer Suche, die ihn an vielen Räumen und Labors (an einem steht "Bis auf weiteres geschlossen. Randall" - wer da wohl seine Finger im Spiel hatte?) vorbeiführt, erreicht Stu endlich den Ausgang. Der Fahrstuhl stürzt nicht mit ihm in die Tiefe, keine bewaffneten Männer bewachen den Ausgang: Stu ist endlich frei!

   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)
"Ich lebe", reif Stu Redman in die Nacht. Er fing an zu weinen. "Ich lebe, Gott sei Dank, ich lebe, ich danke dir, Gott, ich danke dir, Gott, ich danke dir..."
   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)

Kapitel 30 {28. Juni - Arnette}

Stu Redman lebt. Doch seine Heimatstadt Arnette, Texas ist nun eine Geisterstadt. Haps Tankstelle liegt verlassen da, in Norman Bruetts Haus explodiert ein Gastank, auf den Straßen liegen tote Soldaten und Hunde. Das einzige, was sich in Arnette noch rührt, sind Katzen, denn anders als Hunde sind diese immun gegen die Supergrippe, Eichhörnchen und Ungeziefer.

   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)
Abgesehen vom Zirpen und Flüstern kleiner Tiere und dem Klingeln von Tony Leomisters Windspiel war es in der Stadt still. Still. Still
   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)

Kapitel 31 {29. Juni – Mountain City}

In Mountain City liegt Kit Bradenton in wirren Fieberträumen, während Captain Trips ihn langsam dahin rafft. Flagg (für Kit: Richard Fry) marschiert ohne Ankündigung in sein Haus hinein und weckt ihn, indem er ihm einen Eimer Wasser über das Bett kippt.

Kit leidet Todesängste, doch Flagg/Fry ist fröhlich und gut gelaunt wie eh und je. Er springt über das Bett und bleibt über seinem „Gastgeber“ schweben wie für kurze Zeit das Wasser aus dem Eimer. (Hierbei erinnert Flagg an Walter O’Dim aus ’’Schwarz’’, der den Graskauer Nort wiederbelebt. Flagg und Walter sind die selbe Person.) Flagg möchte seinen Wagen mit den genehmigten Papieren aus der Garage (’’Gay-rasche’’) abholen.

Der Todkranke erklärt Flagg/Fry alles, was er wissen muss und wo er das Auto finden kann, woraufhin dieser sich bedankt, indem er auf ihn herab sinkt und ihm damit den Atem (für immer) stiehlt.

Flagg finden den Wagen wie beschrieben anderthalb Meilen südlicher bei einer Tankstelle. Er wirft die Plane in den Wind und während diese nach Osten wegfliegt, macht er sich auf den Weg Richtung Süden.

Kapitel 32 {29. Juni – Phoenix, Arizona}

Von dem Wunsch des Ausbrechens beseelt, versucht Lloyd ein Bein seiner Gefängnisbank abzubauen. Nach stundenlanger und mühseliger Arbeit (er hat nichts anderes zur Verfügung außer seinen bloßen Händen) gelingt es ihm schließlich, das bereits etwas wackelige Bein von den Bolzen zu lösen – aber die Beute in der Hand, kommen ihm Zweifel, wie ihm das Bein bei der Flucht helfen soll…

Rückblick:

Auch das Gefängnis von Phoenix, Arizona ist vor der Supergrippe nicht sicher: viele Gefangene und Wärter sind todkrank. Zu Lloyds Glück wird auch der Richter krank, der ihm sein Todesurteil bescheren könnte. Die Verhandlung wird aufgeschoben, teilt ihm sein Anwalt Andy Devins mit. Schließlich verlassen auch viele Wärter das Gefängnis und flüchten (wie Charles Campion) mit ihren Familien, bevor das Militär die Straßen absperrt:

Seit dem 27. Juni isst Lloyd nur noch die Hälfte seiner Ration und verstaut den Rest unterm Bett für schlechte Zeiten, da er denkt, dass die Wärter bald komplett verschwunden sein werden und er nicht den Hungertod sterben will.

Am 28. Juni erwischt es auch Lloyd Zellennachbarn Trask. Er stirbt unter schweren Krämpfen, niemand kommt, um seine Leiche wegzuschleppen. Bald scheint Lloyd nur noch mit dem Mutter-Schreier im Gefängnis zu sitzen, während der Rest der Gefangenen bereits im Jenseits verweilt. Der Mutter-Schreier geht Lloyd tierisch auf die Nerven, doch gibt er es bald auf, den Verrückten zu beruhigen.

Am 29. Juni sind Lloyds Vorräte fast gänzlich aufgebraucht. Das Pritschenbein in der Hand, kommt ihm ein schauriger Einfall. Er nutzt den 90 Zentimeter langen Knüppel, um eine Ratte zu erschlagen, die an Trask Bein knabbert und zieht sie mit dem Werkzeug zu sich in die Zelle. Er legt die Beute unter seine Matratze, wo die Fliegen sie nicht erreichen können.

Nur für alle Fälle.

Kapitel 33 {29. Juni - Shoyo, Arkansas}

Nach tagelanger Odyssee durch die Wälder um Shoyo, Arkansas kehrt Ray Booth in seine Heimatstadt zurück. Auch er ist bereits mit der Supergrippe infiziert, aber dennoch einer der wenigen Lebenden in Shoyo. Mit seinem baldigen Tod hat er sich bereits mehr oder minder abgefunden – wichtiger ist es für ihn, den gehassten Nick Andros noch mitzunehmen.

Nick scheint inzwischen der einzige in der Stadt zu sein, der nicht erkrankt ist. Das und wie er mit Sheriff Bakers Waffe wie ein Revolvermann herumläuft, macht ihn wütend. Am 29. attackiert er Nick aus dem Hinterhalt (welcher aufgrund seiner Taubheit ein leichtes Opfer für Ray ist) und versucht diesen zu erwürgen. Nick leistet Widerstand – Ray ist ihm körperlich überlegen, aber schon mit schwer angeschlagener Gesundheit – und bringt seinen Gegner zu Fall, als dieser über eine Kerze stolpert. Der Versuch, Ray zu erschießen geht wortwörtlich in die Hose: Nick schießt sich selbst ins Bein. Ray verletzt mit seinem Daumen noch Nicks rechtes Auge, bevor dieser ihn beim zweiten Versuch erschießen kann.

Wütend tritt Nick mehrmals den Leichnam seines Widersachers bevor er sich schließlich resigniert auf die Pritsche setzt.

Kapitel 34 {30. Juni – Powtanville, Indiana}

(Das Kapitel erzählt abwechselnd aus Mülleimermanns Vergangenheit und seiner Gegenwart, der besseren Übersicht halber, werden die beiden Ebenen einzeln geschildert)

Vergangenheit

Donald Merwin Elbert, der Mülleimermann, ist der einzige Überlebende der Supergrippe in Powtanville, Indiana. Dennoch begleiten ihn die Stimmen seiner Vergangenheit: alle Personen, die gerne über ihn spotteten (und das waren nicht wenige) leben in seinem Kopf weiter und werden ihn noch sein Leben lang peinigen.

Seitdem Sheriff Greeley seinen Amok laufenden Vater Wendell Elbert (er tötete einen Barkeeper und drei seiner eigenen Kinder) erschoss und seine Mutter Sally diesen einige Jahre später auch noch heiratete, legt Mülli Feuer, um seine Depressionen zu kompensieren. Anfangs legte er kleine Brände, dann sprengte er Briefkästen in die Luft, später Mülleimer (was ihm seinen Spitznamen Mülleimermann verlieh). Schließlich wird er nach Terre Haute geschickt. In der Besserungsanstalt soll er mit Elektroschocks von seiner Manie geheilt werden.

Als er wieder nach Hause darf, brennt er die Methodistenkirche nieder und wird sofort weiter nach Northern Indiana in die Jugendstrafanstalt geschickt. Hier gefällt es ihm so gut, dass er eigentlich bleiben möchte – ein Mann sagt ihm, dass er ihn liebt und das ist alle Male besser als mit Steinen beworfen zu werden, denkt er. Schließlich wird er zum Vertrauensmann im Gefängnis und darf in der Krankenstation aushelfen.

Doch Mülleimermann hat einen Traum: während er aus seinem Gefängnisfenster die Öltanks von Powtanville sehen kann, stellt er sich vor, wie schön sie brennen mögen und wie alle Menschen für einen Moment ihre Arbeit unterbrächen und der Feuerwand zu sehen würden. Als die Supergrippe im Gefängnis ausbricht und er der einzige Überlebende ist, flüchtet er und sehnt sich nach der Erfüllung seines Traumes.

Gegenwart

Endlich frei, begibt Mülli sich schnell zu den Öltanks, die er in seinem Kopf schon so lange hat brennen sehen. Mit einem 20-Liter-Kanister Benzin in der einen und einem Werkzeugkasten in der anderen Hand läuft er zum Gelände Cherry Oil Corporation. Mühselig schleppt er seine Hilfsmittel die Spiraltreppe hoch bis zur Spitze einer der beiden Türme, um festzustellen, dass er seine Hilfsmittel gar nicht gebraucht hätte. Auf der Plattform war bereits Benzin ausgelaufen, in dessen Lache er ein Streichholz wirft.

Von der Erregung gepackt, vergisst er fast, wegzulaufen, bis ihm schließlich klar wird, dass er jetzt auf einer Bombe steht. Er rennt die Treppen hinunter, bricht sich bei der Flucht das rechte Handgelenk und stürzt die letzten sieben Meter in die Tiefe. Doch der sich ihm bietende Anblick der brennenden Tanks ist ihm das wert.

Als das gesamte Gelände in Flammen steht, beschließt er sich eine neue Bombe zu suchen. Er entscheidet sich weiter nach Gary zu gehen, wo die großen Industrieschornsteine und Öltanks auf ihn warten.

Von nun an ist er nur noch der Mülleimermann. Den Namen Donald Merwin Elbert trägt er nie wieder.

Kapitel 35 {28. Juni - New York City}

Rita Blakemoore möchte New York City verlassen. Larry empfindet dies als gute Idee, da ohne Strom die Klimaanlagen nicht mehr funktionieren und die ganze Stadt voller verwesender Leichen liegt (auch den Monster-Schreier hat es inzwischen erwischt) und wie entsetzlicher Gestank sich ausbreitet. Er schlägt vor, die Stadt Richtung Nordwesten zu verlassen und bei Passaic wieder nach Osten in die Neuenglandstaaten zu gehen. Vielleicht könnten sie sich in Maine ein schönes Haus am Meer besorgen.

Auch wenn Larry es noch nicht dramatisch findet, geht ihm Rita bereits jetzt auf die Nerven. Sie wartet darauf, dass er ihr alles sagt, was sie tun und lassen soll und für sie denkt (wie es ihr Mann Harry gerne für sie gemacht hat). Jedoch fühlt er sich für sie verantwortlich, da er schon seine Mutter nichts mehr als Enttäuschung brachte und lässt sie die Rolle spielen, die sie gerne spielen will.

Sie machen sich auf den Weg. Larry bricht in ein Sportgeschäft ein, um Ausrüstung für die Reise einzupacken, schließlich besorgt er sich noch ein .30 Gewehr. Rita sieht ihre Reise eher als Urlaubsausflug und stimmt, ohne den Ernst ihrer Lage auch nur im geringsten zu begreifen, Bilbo Beutlins „Die Straße gleitet fort und fort…“ an, wie der Hobbit bei seiner Reise aus dem Auenland bei Tolkien.

Unterwegs treffen sie auf einen Mann, den Rita John Bearsford Tripton nennt. Er bietet Larry eine Million Dollar, wenn er die Frau für eine Viertelstunde haben könnte. Larry verscheucht ihm mit dem Gewehr, während Rita der Sache mit freudiger Erregung folgt, als wäre es eine Fernsehsendung.

Als Rita über Fußschmerzen klagt, kommt es zum Streit. Rita war der Ansicht, dass lockere Sandalen zum Wandern reichen und hat nun wunde Füße. Einerseits ist Larry sauer auf ihre Unbedachtheit, die sie zum Aushängeschild gemacht hat, anderseits fragt er sich, woher sie die Konsequenzen auch hätte wissen sollen. Er schreit sie an und fühlt sich im selben Augenblick schuldig und entschuldigt sich. Rita stößt ihn jedoch zurück und sagt er solle ohne sie weiter gehen. Er lässt sie alleine stehen, im Glauben, sie käme ihm jeden Augenblick wieder hinterher gerannt. Doch Rita bleibt weg, Larry macht sich Sorgen und ruft nach ihr.

Nach langem Überlegen betritt er den Lincoln-Tunnel ohne sie, auch wenn die Schuldgefühle an ihm nagen. Im Tunnel muss er über zahlreiche Leichen und Autos klettern – alles ohne Licht, an eine Taschenlampe haben sie nicht gedacht; Larry muss sich mit seinem Feuerzeug orientieren. Schließlich hört er ein Geräusch hinter sich: Rita. Sie ist zurück gekommen und alles ist Vergeben und Vergessen.

Am anderen Ende des Tunnels erleben die beiden einen Schock. Alle Straßen, die von New York City weg- oder hinführen sind mit Autos vollgestellt, die meisten Insassen tot. Larrys Hoffnung, dass nur die Stadt von der Supergrippe betroffen war, stirbt.

Kapitel 36 {28. Juni - Ogunquit, Maine}

In der Nacht zuvor verstarb Frannies alter Freund Gus Dinsmore. Er schien sich nach dem Fieber wieder erholt zu haben und als Fran wieder nach hause ging, nachdem sie ihm aus den Büchern von dieser Frau, die in Haven wohnte vorlas, glaubte sie fest, er würde durchkommen.

Am Morgen des 28. Junis fällt in Ogunquit der Strom aus, während die Einwohner langsam aber sicher wegsterben. Nur Frannie und Harold Lauder scheinen noch gesund zu sein und Frannie fühlt sich auf seltsame Art für ihn verantwortlich, da er genauso wie sie seine Familie verlor und immerhin der kleine Bruder ihrer besten Freundin Amy war. Und dann ist da natürlich noch eine andere nicht zu vergessende Sache, die Fran bewegt: ich-bin-schwanger.

Sie beschließt Harold aufzusuchen, um mit ihm zu reden. Schließlich findet sie ihn im Garten seines Hauses, wo er nur in Shorts bekleidet, den Rasen mäht. Dies tut er nicht, indem er den Rasenmäher anschiebt, er ’’rennt’’ dabei… und weint. Seine Form von Trauer, um seine tote Familie. Als Harold merkt, dass er beobachtet wird, flieht er vor Scham in sein Haus zurück und versteckt sich in der Küche. Fran folgt ihm und will ihn trösten. Erst nach langer Abwehrhaltung (schließlich will er sich nicht in Schwäche vor ihr zeigen) ist er bereit über seine Probleme mit Fran zu reden. Er spricht über den Hass auf seine Familie, da immer seine Schwester bevorzugt wurde, aber auch wie sehr er sie vermisst.

Nach dem Gespräch fühlt Harold sich besser. Sie gehen nach draußen in den Park, wo Harold Fran seine Idee erläutert: er will nach Stovington, Vermont gehen, vielleicht finden sie im Seuchenzentrum von Vermont eine Lösung für ihr Problem, bzw. können als Überlebende zu einer Lösung beitragen. Fran ist begeistert über Harolds Einfallsreichtum (obwohl sie denkt, dass es für eine Lösung bereits zu spät sei). Sie überlegen gemeinsam eine Reiseroute (wobei Harold natürlich den Weg bestimmt und Frannie zustimmt) und beschließen ihre Abreise, da sie in Ogunquit nichts mehr hält. Frannie bleibt aber dennoch missmutig, da sie immer noch ihr kleines Geheimnis hat und sich besonders aus diesem Grund vor den Gefahren der Reise fürchtet.

Harold ist so geistesgegenwärtig, ihre geplante Reiseroute auf das Dach von Moses Richardsons Scheune mit Farbe zu malen, damit andere Überlebende ihnen später folgen können. Dabei riskiert er beinahe sein Leben und erhält für seine Tapferkeit einen Kuss von Fran – das war alle Mühe wert! (Später erfahrt der Leser, was Harold in der Scheune noch hinterlassen hat: ein ins Holz geschnitztes Herz mit ihren beiden Initialen. Frannie wird davon nie erfahren.)

Nach der Arbeit kommt Harold noch einmal zu Frannies Haus. Er hat einen Plattenspieler mitgebracht, der seiner Schwester gehört hat. Er läuft ohne Strom und ist kann deshalb verwendet werden. Sie hören vier Stunden Musik, jeder in einer anderen Ecke der Couch.

Kapitel 37 {28. Juni – US 302, Vermont}

Stu Redman, der endlich aus dem Seuchenzentrum von Vermont entkommen ist, wandert nach Osten auf der 302, in Hoffnung das Meer zu erreichen. Für den Texaner ist die unterschiedliche Landschaft sehr faszinierend und unbekannt. Sobald er am Meer war, würde er weiter überlegen, was er tun kann, aber das Meer zu sehen, will Stu sich nicht nehmen lassen.

Auf dem Weg stößt er auf etwas Ungewöhnliches: einen Hund. Stu dachte, alle Hunde wären der Supergrippe erlegen, doch Kojak bildet da eine Ausnahme. Kojak, ein Irish Setter mit kastanienfarbenem Fell, führt ihn schließlich zu Glen Bateman, seinem neuen Herrchen. Der alte Soziologe ist vom Untergang der Menschheit nicht wirklich beeindruckt, hält er doch die menschliche Gesellschaft für eine eher notwendig-funktionale Sache als eine Gewünschte (was in keinem Falle heißt, Glen wäre ein Eremit, der nicht mit Menschen umzugehen weiß – ganz im Gegenteil!)

Glen verbringt die Tage dieser neuen Welt damit, Gemälde zu malen – mit mäßigem Talent. Stu und er setzen sich und trinken Bier und reden über ihre Erlebnisse. In diesem Dialog zeigt jeder seine besondere Kommunikationsmethode: Glen redet wie ein Wasserfall, während Stu lieber zuhört und nickt, nur froh, einen Menschen um sich zu haben, der nicht ausschließlich an seinen Blutdruckwerten interessiert ist.

Sie philosophieren über die Ursachen der Grippe. Für Glen spielen allerdings andere Faktoren eine wichtigere Rolle: was kommt nun? Wird es wieder eine Gesellschaft geben? Und wenn ja, wird sie es endlich schaffen, auch die restlichen Menschen auszurotten? Glen würde dies mit unverhohlenem Interesse verfolgen wie ein Schauspiel.

Schließlich erzählt der Soziologe dem Texaner von seinen Träumen, in denen ein Dunkler Mann (Randall Flagg) eine Rolle spielt. Stu schweigt zu diesem Thema. Er übernachtet bei seinem neuen Freund und in der Nacht hat auch er einen Alptraum: er ist im Seuchenzentrum gefangen und der Dunkle Mann versperrt ihm den bereits sichtbaren Ausweg.

Kapitel 38 {Ende Juni - Anfang Juli - USA}

Nachdem Captain Trips fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat, erfolgt eine zweite Sterbewelle an der wiederum ein großer Teil der Überlebenden sterben. Dies geschieht vor allem durch Verhungern, Blutvergiftungen aber auch psychische Überlastungen nach den Ereignissen in den letzen zwei Wochen. In diesem Kapitel werden einige Todesfälle aufgelistet.

Mit dem Satz Kein großer Verlust schafft Stephen King einen sehr zynischen und distanzierten Blick auf die Zweite Sterbewelle in seinem Roman Das letzte Gefecht.

Dieser Satz stellt die Banalität des Todes dar: Menschen, welche die in 99,4% aller Fälle tödliche Krankheit Captain Trips überlebt haben, sterben Ende Juni bis Anfang Juli 1990 durch Verhungern, an Blutvergiftungen, aber auch an psychischen Überlastungen nach den Ereignissen in den letzen zwei Wochen und durch - meist sehr unsinnige - Unfälle. Der Satz geht auf Irma Fayettes Mutter zurück:

   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)
Irmas Mutter fasste die Tatsache, dass ihr Mann sie verlassen hatte, stets mit drei Worten zusammen, dieselben Worte, die Irma zum Tod aller Männer, Frauen und Kinder auf der Welt hätte sagen können: "Kein großer Verlust."
   
Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil II)

—Vollständige Ausgabe - Kapitel 38

In Kapitel 38 werden einige Todesfälle aufgelistet, die beinahe schon humorvoll-tragisch wirken.

Sam TauberMurfreesboro, Georgia

Nachdem seine gesamte Familie im Zeitraum zwischen dem 24. Juni und dem 27. Juni verstirbt, läuft Sam wie im Schockzustand durch die verlassenen Straßen. Beim Brombeerenpflücken fällt er in einen Brunnen und stirbt am 03. Juli gleichermaßen an Schock, Hunger und Wassermangel.

Irma FayetteLodi, Kalifornien

Die paranoide Irma ist 26 und Jungfrau – ihre größte Angst ist es von einem der herumlaufenden Hippies vergewaltigt zu werden. Sie beschließt dem zuvorzukommen, besorgt sich eine Waffe und will den Hippie (sie glaubt sie beiden wären die einzigen Überlebenden) erschießen. Dabei explodiert ihre Waffe und tötet sie auf der Stelle.

George McDougallNyack, New York

Im Zeitraum vom 22. und dem 29. Juni sterben Georges Frau und seine elf Kinder. Um sich vom Kummer abzulenken, joggt der 51-Jährige Mann mit Gewichtsproblemen und erleidet in der Junisonne eine Arterienthrombose. Er bricht auf der Straße zusammen und stirbt.

Eileen DrummondClewiston, Florida

Am 02. Juli versucht Eileen den Verlust ihres Sohnes und Mannes zu verkraften: erst raucht sie einen Joint, den sie im Zimmer ihres Sohnes findet, dann betrinkt sie sich. Als sie sich eine Zigarette anzündet, schläft sie ein und brennt damit ihr eigenes Haus und einen Großteil der Stadt Clewiston nieder.

Arthur StimsonReno, Nevada

Er tritt am 29. Juni nach dem Schwimmen in einem See auf einen rostigen Nagel und entzündet sich den Fuß. Beim Versuch diesem zu amputieren verliert er das Bewusstsein und verblutet.

Candice MoranSwanville, Maine

Das Mädchen fällt vom Fahrrad und bricht sich den Schädel.

Milton CraslowHarding Country, New Mexico

Der Farmer stirbt an einem Schlangenbiss.

Judy HortonMilltown, Kentucky

Die 17-jährige Frau hat ein Kind, das sie nie haben wollte und einen Mann, den sie nach der Schwangerschaft heiraten musste. Nun sind beide tot. Judy bringt sie in die Kühlkammer, vergisst den Gummikeil in die Tür zu klemmen und wird ebenfalls in der Kühlkammer eingeschlossen, welche im Inneren keine Türklinke besitzt.

Jim LeeHattiesburg, Mississippi

Wollte den Strom mittels eines Benzingenerators wieder einschalten und erlitt einen Stromschlag.

Richard HogginsDetroit, Michigan

Richie spritzt sich eine Dosis Heroin, die er aus dem Zimmer eines bekannten Dealers mitnahm. Jedoch ist der Stoff 96%ig rein und versetzt ihm einen Rausch, den er nicht überlebt.


V E Artikel über Das letzte Gefecht
RomanComicsFilmSerieInhaltsangabe (Übersicht: Kurzfassung, Teil I, Teil II, Teil III und Teil IV) • Hörbücher (Original, Übersetzung) • KlappentexteRezensionen • Coverpage
Charaktere: Nick AndrosGlen BatemanRalph BrentnerNadine CrossTom CullenRandall FlaggAbagail FreemantleFran GoldsmithLloyd HenreidDayna JurgensKojakHarold LauderMülleimermannStu RedmanSusan SternLarry UnderwoodTeddy Weizak

Orte: Arnette, TexasBoulder, ColoradoForschungszentrum von Projekt Blau, KalifornienHemingford Home, NebraskaIndian Springs, NevadaLas Vegas, NevadaMGM Grand HotelNew York City, New YorkOgunquit, MaineShoyo, ArkansasDie Wege
Sonstiges: Captain TripsEinwohner von ArnetteEinwohner der Freien Zone von BoulderHarolds BombenanschlagKomitee von BoulderMitarbeiter an Projekt BlauMülleimermanns BombenanschlagMy Lai MassakerNächtliche BrandungRandall Flaggs Anhänger

Kein großer Verlust.

Kapitel 39 {4. Juli - Phoenix, Arizona}

Lloyd Henreid sitzt nach wie vor in seiner Gefängniszelle in Phoenix, Arizona. Halb im Delirium philosophiert er über das Konzept des SCHLÜSSELS, welches der Unterschied von Freiheit und Unfreiheit für ihn darstellt. Er hatte keinen SCHLÜSSEL.

Die Ratte, die er vor fünf Tagen gefangen hatte, wurde bereits verzehrt, Notfallration Trask bereits in Reichweite seiner Zelle gebracht. Plötzlich hört er: „Hoooo-hoooo! ’’Jemand da? ’’“. Lloyd weiß nicht, ob er antworten soll, aber als die Stimme ankündigt, wieder zu gehen, besinnt er sich eines besseren. So begegnet Lloyd Henreid dem Dunklen Mann Randall Flagg.

Dieser ist süffisant und heiter wie immer, macht sich über Lloyds Zustand und die Welt um ihn herum lustig. (In der Verfilmung stimmt er ein Lied von den Rolling Stones an: „Pleased to meet you, hope you guess my name.“ (Erfreut dich kennen zu lernen, hoffe du errätst meinen Namen.)). Schließlich fragt er ihn, wie Bruder Ratte geschmeckt und wer Trasks Schenkel angeknabbert hätte. Lloyd weint, da ihm die vermeintliche Hilfe verspottet und so scheint, als wolle sie ihm beim Verhungern zu sehen.

Flagg bietet ihm einen SCHLÜSSEL, wenn er ihm ein Versprechen gibt. Lloyd stimmt zu, ohne wirklich zu wissen, wie das Versprechen aussehen soll. Plötzlich kann Lloyd die Gitterstäbe verbiegen als wären sie aus Knete und er ist frei!

Zur Vollendung ihres Paktes überreicht Flagg, seinem jetzigen Handlanger einen schwarzen Stein mit einem roten Makel; einen SCHLÜSSEL.

Kapitel 40 {2. - 3. Juli – Shoyo, Arkansas}

Nick Andros liegt auf einer Pritsche in Bakers Büro, immer noch angeschlagen von dem Kampf gegen Ray Booth am 29. Juni. Sein rechtes Auge schmerzt und der Streifschuss im Bein hat sich entzündet. Im Fiebertraum erscheinen ihm viele vertrauter Gesichter: Rudy Sparkman, Doktor Soames und Jane Baker.

In diese Träume mischen sich allerdings auch andere Gestalten. Ray Booth ist da noch das geringste Übel: Der Dunkle Mann fordert ihn auf, ich anzubeten, während ihm im Gegenzug alle Wünsche erfüllt werden. Nick verweigert seinen Gehorsam und landet direkt darauf in einem zweiten Traum. Er träumt von den Maisreihen von Hemingford Home und Mutter Abagail, die ihn zu sich ruft.

Dieser Traum erfüllt ihn mit einem Gefühl der Geborgenheit. Am 03. Juli schnappt sich Nick ein Fahrrad und begibt sich auf den Weg nach Nebraska, dem Ruf der alten Schwarzen Folge leistend.

Kapitel 41 {3. - 4. Juli – Bennington, Vermont}

Am Morgen des Unabhängigkeitstages tritt Larry Underwood aus seinem Zelt heraus und begrüßt den Morgen mit der amerikanischen Nationalhymne. Er und Rita, die vor kurzem New York City verließen, reisten durch Passaic, New York (02. Juli) und dann weiter nach Nord-Osten bis Bennington, Vermont an die Atlantikküste der USA.

Larry kommt zurück zum Zelt, nicht sicher, ob er Rita wecken sollte. Doch „Schwanzi“ besteht darauf, sie zu wecken. Einen sauren Geruch in der Nase, stellt er fest, dass Rita tot ist. Sie hatte eine Überdosis Tabletten genommen und ist in der Nacht an ihrem Erbrochenen erstickt. Larry kommt ebenfalls das Essen wieder hoch.

Einerseits ist er froh Rita, die eine große Belastung und Verantwortung für ihn war, los zu sein, doch quält ihn der Gedanke der Einsamkeit noch viel mehr. Und wieder bewahrheitet sich der Spruch von Maria, mit der er vor einer Woche ein One Night Stand hatte: Larry war kein netter Kerl.

Er besorgt sich neue Kleidung, in der Hoffnung den Gestank des Erbrochenen loszuwerden (auch ein symbolischer Neuanfang) und fährt eher ziellos mit seiner Harley weiter. Jedoch ist er immer noch so neben sich, dass er einen Unfall baut und sich eigentlich alle Knochen hätte brechen müssen – aber wie so meist hat Larry mehr Glück als Verstand.

Der ehemalige Musiker wünscht sich über alles die Gesellschaft eines anderen Menschen. Doch als er hinter sich Geräusche zu hören glaubt, bekommt er mehr Angst als Gesellschaftsstimmung. Er richtet sein Gewehr in die vermeintliche Richtung – aber seine Verfolger (Nadine Cross und Leo Jockway) zeigen sich erst Tage später.

Kapitel 42 {4. Juli – Norden von Vermont}

Stu Redman ließ den alten Soziologen Glen Bateman hinter sich, da dieser in Woodsville alleine mit seinem Hund Kojak bleiben wollte. Mit einem Wiederaufbau der Gesellschaft konnte er sich nicht anfreunden. Stu wollte ihn nicht dazu zwingen.

Am 04. Juli trifft Stu endlich wieder auf andere Menschen: Fran Goldsmith und Harold Lauder, die von Ogunquit, Maine nach Stovington, Vermont reisen wollen, um dort das Seuchenzentrum aufzusuchen. Frannie begegnet dem Stu mit großer Freude, Harold mit großem Misstrauen. Er verheimlicht nicht, dass er eine Waffe bei sich trägt.

Harold erklärt Stolz seinen Plan, das Seuchenzentrum aufzusuchen, um dort Hilfe zu finden oder Hilfe zu leisten – je nachdem, wie die Sachlage vor Ort sein wird. Stu, der gerade aus diesem Institut kommt, rät ihnen davon ab, da dort alle tot sein. Es folgt ein Kanon unbegründeter und zum Teil abstruser Vorwürfe Harolds gegen Stu.

Als Frannie möchte, dass Stu sich ihnen anschließt, steigt Harold auf seine Honda und ist dabei, alleine davon zu fahren. Stu hält ihn auf und kann ihn schließlich überzeugen, nicht zu flüchten, indem er ihm erklärt, er habe kein Interesse an Harolds „Freundin“. Endlich willigt Harold ein, dass Stu mitkommen kann. Die drei fahren weiter Richtung Westen, in die Richtung, die Harold und Fran vorher ausgemacht hatten.

Während der Reise stellt Stu fest, dass er das Mädchen, Frannie, doch begehrte…

Ende des I. Buchs.

Weiter mit Teil III