Stebbins (Vorname unbekannt) ist ein Teilnehmer des Todesmarschs in Richard Bachmans gleichnamigem Roman.

Stebbins ist die Nummer 88 des Marsches und der letzte, der vor Ray Garraty, dem Sieger, stirbt. Stebbins ist von Beginn des Marsches an ein Sonderling, der immer am Ende des Feldes alleine läuft und mit fast niemandem redet. Außerdem wird er von Garraty als "hart wie Diamant" beschrieben, da er auch nach fast drei Tagen immer noch frisch aussieht.

Stebbins übt von Beginn an eine seltsame Faszination auf Garraty aus, da er scheinbar alles über den Marsch zu wissen scheint. Als das Teilnehmerfeld schon arg dezimiert ist, bricht Stebbins schließlich sein Schweigen und enthüllt sein Geheimnis.

Stebbins ist ein uneheliches Kind des Major, eines von zwölf, wie Stebbins erzählt. Seinen Andeutungen zufolge wollte Stebbins den Major mit seiner Herkunft konfrontieren, wurde von diesem aber dazu gebracht, als "Kaninchen" am Marsch teilzunehmen. Stebbins vergleicht sich mit den Kaninchen bei Hunderennen, die die Hunde dazu bringen, weiter zu laufen. Stebbins Grund am Marsch teilzunehmen ist, die Anerkennung seines Vaters zu gewinnen. Sein Wunsch, sollte er gewinnen, wäre der Einzug in das Haus seines Vaters.

Stebbins wird nach dem Tod von Scramm in Las Vegas an den Wettschaltern als Favorit gehandelt, stirbt schließlich aber als Nummer 99 in Garratys Armen.

V E Artikel über Todesmarsch
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