In der Novelle
Der 13-jährige Todd erpresst den alten Arthur Denker, den er als Nazi-Verbrecher Kurt Dussander enttarnt hat – Denker muss ihm von all seinen Gräueltaten in den Konzentrationslagern berichten, ansonsten wolle Todd ihn bei der Polizei verpfeifen.
So sehr Todd die folgenden Berichte auch in den Bann schlagen – seine Zeit bei Denker ist zeitaufwändig, und seine einst guten Noten gehen zunehmend den Bach runter, so sehr, dass er sie schließlich fälschen muss. Als Dussander sich als besorgter Großvater ausgibt und den Betreuungslehrer Edward French überzeugt, Todd mehr Zeit geben zu müssen, lernt Todd unter Dussanders Aufsicht täglich, bis er das Jahr erfolgreich besteht und allmählich über die Jahre hinweg wieder zu einem Vorzeigeschüler wird.
Weiterhin aber wird er von Alpträumen geplagt, bis er ein Ventil in der Ermordung von Landstreichern findet, die er mit Messern oder einem Hammer umbringt. Als Dussander bei der Ermordung eines Penners einen Herzanfall bekommt, hilft Todd bei der Beseitigung der Leiche und verstrickt sich daraufhin im Polizeiverhör in Widersprüchlichkeiten.
Als ein Penner Todd als Mörder identifiziert und Edward French nach Dussanders Selbstmord die Wahrheit erkennt, dreht Todd durch. Er erschießt French und wird zum Amokläufer. Wie viele Menschen er bei seinem Beschuss einer Autobahn tötet, bleibt offen, letztlich aber wird er nach fünf Stunden Wahnsinn festgenommen.
Im Film
In der Filmversion ist alles ganz anders:
- Todd wird nicht zum Mörder an Landstreichern.
- Todd wird auch nicht zum Amokläufer, er tötet auch Edward French nicht.
- Er wird nicht entlarvt und darf ganz normal weiterleben.
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