Carl Goodhugh

Carl Goodhugh ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Faire Verlängerung.

Er ist der jüngere Sohn und das mittlere Kind von Tom und Norma Goodhugh; sie sind sehr stolz auf den erfolgreichen Emerson-Studenten.

Als Toms bester Freund Dave Streeter sich auf den teuflischen Handel mit George Elvid einlässt und sein Elend - er leidet unheilbar an Krebs - auf die Familie Goodhugh abwälzt, wird auch Carl nicht verschont. 2003 erleidet er - gerade einmal 22-jährig - einen Herzanfall, der ihn geistig und körperlich behindert zurücklässt. Carl zieht zurück zu seinem Vater (seine Mutter ist bereits an Krebs verstorben) und muss rund um die Uhr von einem Betreuer versorgt werden. Bald bringt es Daves Frau Janet nicht mehr übers Herz, sie zu besuchen, da Carl ihr derart leid tut; Dave indessen ergötzt sich an dem Schauspiel, wenn Carl vom Betreuer oder seinem Vater gefüttert wird und weiß das zu schätzen wie einen fiesen aber guten Witz.

Als sein jüngerer Bruder Jacob heiratet, wird die Zeremonie von Carls gutturalen Geräuschen etwas überschattet; als Dave und Janet ihren 30. Hochzeitstag feiern, ist Carl begeistert vom Feuerwerk, kann aber nicht koordiniert klatschen: ""Er versuchte es, aber seine Hände verfehlten sich. Schließlich gab der frühere Emerson-Student die Klatscherei auf und zeigte nur noch johlend in den Nachthimmel." 2009 schließlich erstickt er an einem Stück Apfel; seine Schwester Gracie hätte ihm vielleicht helfen können, tut sein Gurgeln aber zu lange als "üblichen Scheiß" ab und reagiert zu spät.