In Stephen Kings Kurzgeschichte Kinder des Mais ist die kleine Stadt Gatlin fest in der Hand fanatisch religiöser Kinder.
Der Kult
Burt Robeson, der Erwachsene, der den Machenschaften zu seinem Leidwesen auf den Grund kommt, reimt sich zusammen, dass die Kinder sämtliche Erwachsenen der Stadt ermordet haben und nun einem Maisgott huldigen, den sie Er, der hinter den Reihen wandelt nennen. Sie legen ihre bürgerlichen Vornamen ab und wählen stattdessen biblische.
Ihr Kult legt ihnen selbst ein schreckliches Schicksal auf: An ihrem 19. Geburtstag müssen sie sich ins Maisfeld begeben, um sich freiwillig ihrem Gott zu opfern. Als dieser Gott mit ihnen nicht mehr zufrieden ist, da Burt Robeson ihnen durch die Lappen ging und Er selbst sich um ihn kümmern musste, lässt Er durch seinen Seher, den neunjährigen Isaak, dieses Höchstalter um ein Jahr senken, wodurch er etwa 20 Kinder zum Tod verurteilt.
Die Kinder
In der Geschichte erfahren wir von folgenden Kindern:
Verstorben
Chronologisch haben schon folgende namentlich erwähnte Kinder das 19. Lebensjahr erreicht:
Noch am Leben
Sie leben noch, werden allerdings lediglich in dem Buch erwähnt, das Burt in einer Kirche findet:
Kinder mit einer Rolle
Diese Kinder werden nicht nur erwähnt, sondern spielen in der Kurzgeschichte eine (wenn auch teils nur kurze) Rolle (alphabetisch):
| ||||||
|