Jimmy Berkowitz
Jimmy Berkowitz ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Der Hometrainer.
Er ist einer der Stoffwechselarbeiter der Lipide Abbau & Co. im Körper von Richard Sifkitz – demnach ein Charakter, der der Fantasie von Sifkitz entspringt. Wir erfahren, dass Jimmy verheiratet ist. Auf dem ersten Bild von Sifkitz ist Jimmy mit einem Motorola Handy zu sehen. Er telefoniert in diesem Moment mit seiner Frau und sagt ihr, dass er nun heimkommen wird, aber keine Lust mehr hat, wegzugehen. Er muss am nächsten Tag wieder früh raus und weiterarbeiten.
Jimmy ist der Vorarbeiter. An ihm erkennt Richard Sifkitz am meisten, dass die Männer zu fertig sind von der vielen Arbeit.
Nachdem Richard Sifkitz seine Ernährung umstellt und auf seinem Hometrainer sportlich aktiv wird, werden die Stoffwechselarbeiter immer weniger benötigt. Und als sich auch noch der Arbeiter Carlos Martinez das Leben nimmt, machen die verbliebenen Stoffwechselarbeiter Jagd auf Sifkitz. Nicht, um ihm zu schaden, sondern um ihm deutlich zu machen, dass sie nur ihre Arbeit machen möchten, dies aber nicht können, wenn er seinen Körper so sehr auf Sparflamme hält.
Erst gegen Ende wird Sifkitz klar, dass er seine Stoffwechselarbeiter nach realen Personen benannt hat (bis auf Freddy Albemarle). Jimmy Berkowitz hat seinen Namen von dem Serienmörder David Berkowitz – auch genannt "Son of Sam".
Der Bitte von Sifkitz, er möge auch so eine Lipide-Kappe wie Jimmy haben, kommt dieser wohl nach, da Sifkitz zwei Monate später ein Päckchen erhält. Ohne Absender – nur mit dem Namen Richard Sifkitz versehen. Sifkitz denkt ob dieser Schrift, dass das Päckchen von jemandem sein muss, der KATZE unter ein Bild schreiben muss, wenn er eine solche zeichnet. Sifkitz kann sich an vieles nicht mehr erinnern - so auch nicht mehr an das Aufeinandertreffen mit seinen Stoffwechselarbeiten und den Worten von Jimmy, dass er seine Bilder – eben diese Katze – betiteln müsse, damit man erkennt, was er gezeichnet hat.
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