Cujo (Film)
Cujo | ||
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Poster zum Kinofilm | ||
Deutscher Titel | Cujo | |
Originaltitel | Cujo | |
Produktionsjahr(e) | 1983 | |
Länge | ca. 91min | |
Regie | Lewis Teague | |
Drehbuch | Don Carlos Dunaway & Lauren Currier | |
Darsteller | ||
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Bewertung: |
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Rezensionen |
Cujo ist ein US-amerikanischer Horrorfilm unter der Regie von Lewis Teague aus dem Jahr 1983. Als Vorlage diente Stephen Kings Roman Cujo; für 2013 ist ein Remake geplant.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Mit Horrorträumen reagiert der sechsjährige Tad auf die Schwierigkeiten seiner Eltern. Dabei waren Donna und Victor Trenton eigens von New York nach Castle Rock gezogen, um in einer Kleinstadt ein besseres Leben zu führen. Doch anstatt der erhofften Idylle stellen sich immer größere Probleme ein, bis eines Tages auch der Horror reale Gestalt annimmt: Cujo, der gutmütige Bernhardiner, verwandelt sich nach dem Biss einer tollwütigen Fledermaus in eine blutrünstige Bestie.
Wissenswertes
- Das Wort "Cujo" ist indianischen Ursprungs und bedeutet "unaufhaltbare Kraft" (siehe auch Telling names).
- Die Rolle des Cujo übernahmen fünf Bernhardinerhunde, ein mechanischer Kopf und ein "double" in einem Hundekostüm.
- Um die Bernhardiner dazu zu bringen, das Auto anzufallen, legte man ihre Lieblingsspielzeuge in den Wagen.
- Hauptbestandteil des Hunde-Makeups war Maissirup, der den Tieren besonders gut schmeckte; nach wenigen Minuten hatten sie wieder alles abgeleckt.
- Ein von Stephen King geschriebenes Drehbuch wurde dann doch nicht vewendet. Man entschied sich für ein anderes.
- Donna Trentons bzw. Dee Wallaces Seitensprung ist in Wirklichkeit ihr Ehemann Christopher Stone.
- Der Film soll an heißen Tagen spielen, da Donna mit ihrem Sohn im Auto fast erstickt; doch es regnete fast während der gesamten Dreharbeiten. Die Nachbearbeitungen von Jan De Bont verdienen somit große Anerkennung.
- Dieser Film gehört zu Kings Favoriten, was die Verfilmung seiner eigenen Werke betrifft. Er schreibt: "Cujo hat einige der Furcht erregendsten Momente, die je auf Film gebannt wurden."
- Es gibt den Film in zwei Versionen, die beide auch (ohne Hinweise auf alternative Versionen) im Umlauf sind. So sind Donnas Seitensprung und Victors Geschäftsreise abgeändert bzw. erweitert dargestellt. Die Kernszenen sind jedoch jeweils dieselben.
- Im September 2007 ist in den USA eine DVD mit neuem Bonusmaterial auf den Markt gekommen; die deutsche DVD-Version war längere Zeit vergriffen, ist nun aber wieder erhältlich.
Unterschiede zwischen Roman und Film
- King löste seinerzeit einen Sturm des Protestes aus, als er den vierjährigen Tad in der Romanvorlage im Wagen verdursten ließ. Er selbst meinte, Tad sei ihm unter den Fingern weg gestorben (siehe auch Cujo (Roman)), doch die Leserschaft war so empört, dass Tad in der Filmversion überleben darf.
- King verzichtet auf den in Horrorfilmen üblich gewordenen Der-Tote-steht-noch-einmal-auf-Effekt – im Roman stirbt Cujo an der Baseballschläger-Attacke.
- Der Roman legt vielmehr Wert auf die direkte Verbindung von Cujos Leiden und dem Monster, das Tad in seinem Kleiderschrank vermutet; so bekommt der Hund teils gespenstische Züge, worauf schon der Anfang des Buches verweist, da Cujo wie eine Reinkarnation des Frauenkillers Frank Dodd (aus Das Attentat) eingeführt wird: "Das Ungeheuer stirbt nie. Im Sommer 1980 kam es wieder nach Castle Rock."
- Einige Passagen des Romans sind aus der Sicht des kranken Hundes geschrieben; dies konnte im Film nicht umgesetzt werden.
- Victor Trenton erfährt von der Affäre seiner Frau, weil ihr Ex-Liebhaber ihm einen obszönen Brief schreibt, nicht weil er (wie im Film) dazukommt, als diese in der Küche mit ihm schluss macht.
- Nachdem sowohl Victor Trenton als auch Charity Camber und ihr Sohn Brett abgereist sind, verfolgt der Roman beide Handlungsstränge weiter - im Film ist Victors Geschäftsreise nur angedeutet, Charity und Brett verschwinden nach ihrer Abfahrt ganz.
- Im Film rammt Donna Cujo den vom Baseballschläger abgebrochenen Splitter in den Magen, als der Hund auf sie springt; im Buch stößt sie ihn dem Tier ins Auge.
- Brett Camber bekommt am Ende des Romans einen neuen, diesmal gegen Tollwut geimpften, Hund.
Filmfehler
- Gegen Ende des Films, als Mutter und Sohn bereits im Auto eingesperrt sind, schellt das Telefon des Besitzers von Cujo. Cujo rennt daraufhin auf das Haus zu und zerstört eine Fensterscheibe. Als das Telefon nun nicht mehr läutet und Cujo sich zurückzieht, sieht man in einer Einstellung, wie er von einer Person (bzw. von der Hand einer Person) vom Fenster weggezogen wird.
- Cujo zerstört das Beifahrer-Fenster. Ein paar Sekunden später ist es wieder in Ordnung. - Es wechselt ein paar mal hin und her.
Mit freundlicher Genehmigung von die-seher.de
Englischer Trailer der DVD zum 25-jährigen Jubiläum
Weblinks
- Cujo in der Internet Movie Database (engl.)
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