Stadtteil Crouch End
Der Londoner Stadtteil Crouch End ist ein real existierender Ort im Norden des Londoner Großraumgebietes.
In Stephen Kings Kurzgeschichte Crouch End verirren sich dort Lonnie und Doris Freeman auf der Suche nach Lonnies Geschäftspartner John Squales (bei dem sie zum Abendessen eingeladen sind) heillos; Lonnie gilt danach gar als vermisst. Auch andere, wie zum Beispiel die Polizisten Sergeant Gordon und Ted Vetter, wissen von ungewöhnlichen Vorkommnissen dort; ihr Kollege Petty beging deshalb möglicherweise sogar Selbstmord.
Crouch End ist ein Ort, wo die Wand zwischen der Realität und anderen Dimensionen dünn ist – und die Freemans kommen dort an einem Tag hin, wo das Böse in der Tat durchbricht. Sämtliche Straßen sind verlassen, unheimliche Wesen wie der Junge mit einer Klauenhand oder gar ein tentakelbewährtes Monstrum hausen dort. Lonnie kommt nicht mehr raus – auch der Polizist Robert Farnham verschwindet im Lauf der Geschichte; Doris kann zwar entkommen, wird die Eindrücke jedoch für den Rest ihres Lebens nicht los.
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