Peter McVries
Peter McVries ist einer der Teilnehmer des Todesmarschs in Richard Bachmans Roman Todesmarsch.
Er ist während des knapp fünftägigen Großereignisses der beste Freund und die wichtigste Bezugsperson des späteren Gewinners Ray Garraty. Als Teil einer siebenköpfigen Gruppe gelingt es dem Jungen, dessen Wange nach einer Auseinandersetzung mit seiner Ex-Freundin von einer langen Narbe verunziert ist (sie schlitzte ihm mit einem Brieföffner die Backe auf), bis nach Massachusetts vorzustoßen.
McVries bezeichnet sich selbst und Garraty als Musketiere, da sie sich im Verlauf des Marsches immer wieder gegenseitig helfen, anstatt den jeweils anderen – wie es die Vernunft gebieten würde – draufgehen zu lassen. Auch ganz am Ende, als McVries als Drittletzter unvermittelt den Geist aufgibt, will Garraty ihn noch zum Weiterlaufen bewegen; McVries ist aber so müde, dass er sich einfach hinsetzt und seinem Schicksal lächelnd ins Auge sieht.
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