Christine: Inhaltsangabe (Teil II)

Version vom 19. August 2007, 23:10 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (Kapitel 33: Junkins)


Version vom 19. August 2007, 23:10 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (Kapitel 33: Junkins)


Überblick
Stephen Kings Roman Christine ist untergliedert in einen Prolog, drei Teile mit insgesamt 51 Kapiteln und einen Epilog. Teil I und III sind aus der Sicht von Dennis Guilder geschrieben; in Teil II schreibt er von sich in der Er-Form; ein Hinweis in Teil III macht aber klar, dass auch dieser Teil von ihm stammt.
Dieser Teil II umfasst alle Kapitel ab Kapitel 26.
Zu Teil I geht es hier entlang!

(Noch Teil II)

Kapitel 26: Christine ist lahmgelegt

Arnie und Leigh finden das Wrack am Tag danach – Arnie scheint bei ihrem Anblick komplett den Verstand zu verlieren und schwört lauthals Rache. Leigh derweil wünscht, sie hätte Arnie niemals kennen gelernt (nur Minuten nachdem sie festgestellt hatte, wie glücklich sie mit ihm ist).

Kapitel 27: Arnie und Regina

Arnie schickt Leigh mit einem Taxi heim, fährt selbst jedoch im Abschleppwagen zu Darnells.
Zu Hause kommt es zu einem weiteren Streit mit seiner Mutter, der er eine Mitschuld an der Zerstörung des Wagens gibt, da sie Christine nicht vor dem Haus sehen wollte. Außer sich vor Zorn erzählt er ihr, dass jemand auf das Armaturenbrett geschissen habe und versichert ihr, dass nun Christine an erster Stelle stehe: Er wolle sich so lange um sie kümmern, bis sie wieder hergestellt sei, egal, ob dadurch die Schule auf der Strecke bleibe.

Kapitel 28: Leigh macht einen Besuch

Leigh besucht Dennis im Krankenhaus, um mit ihm über Arnie zu sprechen. Dessen Vater hat wegen der Zerstörung des Wagens die Polizei gerufen und Arnie hat von Buddy Repperton berichtet, aber in seltsam entschärfter Form.
Es scheint, dass Arnie für Darnell illegale Arbeiten verrichtet. Er lehnt jedenfalls finanzielle Hilfe seitens seiner Eltern ab, was darauf schließen lässt, dass er genug hat.
Dennis stellt fest, dass er Leigh mehr denn je begehrt, wegen Arnie aber hält er sich zurück.

Kapitel 29: Erntedankfest

Am Erntedankfest muss Dennis sich mit dem kargen Krankenhausessen zufrieden geben, aber Arnie besucht ihn und schmuggelt Sandwichs, Bier, Apfelkuchen und sogar Kerzen herein.
Dennis merkt sofort, dass Arnie wegen des Schadens an Christine lügt und untertreibt, fordert Arnie aber nicht heraus. Dieser trägt nach einer leichten Rückenverletzung ein Stützkorsett, was Dennis an LeBay erinnert; einer Intuition folgend lässt Dennis Arnie ein zweites Mal auf seinem Gips unterschreiben. Als Arnie weg ist, vergleicht er die beiden Unterschriften und erkennt sofort, dass sie grundverschieden sind.

Kapitel 30: Moochie Welch

Es ist der 30. November, als Moochie Welch nach einem Konzert nach Hause trampt. Auf der Landstraße kommt ihm ein Wagen entgegen: Moochie erkennt sofort Christine – und dass niemand am Steuer sitzt.
Christine greift an, schleudert ihn gegen eine Wand und überfährt ihn so oft, dass er nicht mehr zu erkennen ist (siehe auch Opfer von Christine).
Auf der Rückfahrt zu ihrem Stellplatz repariert sich das Auto von selbst.
In diesem Kapitel wird zudem bestätigt, dass Arnie in der Tat für Darnell Zigaretten und Alkohol schmuggelt.

Kapitel 31: Am Tag danach

Arnies Akne ist verschwunden, doch er ist blass und hinkt leicht. Seine Mutter Regina fragt sich, ob er Drogen nimmt und muss sich selbst gegenüber eingestehen, dass sie erstmals die Kontrolle über ihn verloren hat.
Das Gespräch kommt auf Moochie, und Arnie meint nur achselzuckend, dass er ihn flüchtig gekannt habe. Doch sein Vater Michael warnt ihn: Ein Polizist namens Junkins habe bereits nachgefragt. Auch Michael kann sein Unwohlsein nicht verbergen, als er Arnie fragt, wo er die letzte Nacht verbracht habe, was Arnie wieder auf die Palme bringt.
Michael bittet seinen Sohn nochmals, Christine loszuwerden; Arnie aber entgegnet, er habe schon zu viel Arbeit in das Fahrzeug gesteckt.

Kapitel 32: Regina und Michael

Michael ist erleichtert, als seine Frau ihm bestätigen kann, dass Arnie die ganze letzte Nacht zu Hause war.

Kapitel 33: Junkins

Arnie kann sich erneut an keine Reparaturarbeiten erinnern, auch nicht daran, wie er sich den Rücken verletzt hat. Zudem hat er schreckliche Träume, in dem LeBay in Christine alle überrollt, die Arnie nahe stehen – inklusive Arnie selbst.
Arnie fragt sich, während er in seinem Wagen sitzt, ob er das Auto nicht vielleicht doch loswerden sollte – sofort beginnt das Radio (das nur einen Oldie-Sender gut empfängt) statisch zu rauschen.
Polizist Rudolph Junkins kommt bei Darnell vorbei und befragt Arnie, der locker bleibt, vor allem immer dann, wenn er Christine berühren kann. Doch Junkins ist verwirrt: Warum gibt es keine Photos vom Schaden, den Repperton und der Rest angerichtet haben? Warum behauptet Arnie, es sei alles nicht so schlimm gewesen, wenn Leigh etwas völlig Anderes erzählt? Junkins gibt offen zu, dass er Arnie kein Wort glaubt.
Nach dem Verhör übergibt sich Arnie und hat das plötzliche Bedürfnis, Christine zu entkommen. Er telefoniert mit Leigh, doch wann immer er negativ über Christine denkt, schmerzt sein Rücken. Sie verabreden sich für den nächsten Tag … und Arnie wird den Rest des Tages von der Frage verfolgt, wie er sich denn nun eigentlich seinen Rücken verdorben hat.

Kapitel 34: Leigh und Christine

Arnie lernt Leighs Mutter kennen und macht einen guten Eindruck.
Leigh und er gehen Weihnachtseinkäufe erledigen, wobei sie sehr viel Spaß haben.
Auf dem Heimweg nehmen sie spontan einen Anhalter mit. Als Arnie bei McDonald's etwas für Leigh holt, gesteht dieser, dass ihm der Wagen unheimlich ist (vor allem der unterschwellige Gestank) und er sein Glück lieber bei einem anderen Fahrer versuchen will; er fährt jedoch noch ein kleines Stückchen mit, während Leigh ihren Hamburger verzehrt. Schließlich verabschiedet der Anhalter sich, doch Leigh verschluckt sich hoffnungslos an einem Bissen. Sie erstickt vor Arnies Augen. Während er verzweifelt aber ohne rechten Plan um ihr Leben ringt, verwandeln sich die Lichter des Armaturenbretts für Leigh in große Augen – als sie schon glaubt, ihr Leben sei vorbei, rettet sie der zurückkehrende Anhalter mit der Heimlich-Methode. Arnie aber missversteht diese intime Geste und prügelt sogar auf Leighs Lebensretter ein, bis Leigh ihn keuchend zurückruft.
Zu Hause bei Leigh schwört diese, nie mehr Arnies Wagen zu betreten. Sie untermauert dies, indem sie ihm von dem Gestank und den Augen erzählt, die ihr erschienen sind. Sie wirft Arnie vor, er habe ihr nur sehr halbherzig geholfen und stellt Arnie endgültig vor ein eindeutiges Ultimatum: Arnie muss sich entscheiden – entweder Leigh oder Christine.
Arnie hält Leigh für verrückt und steht zu seinem Auto; wieder allein, fährt er einmal mehr ziellos herum, hört seinen Oldie-Sender – und erkennt plötzlich LeBay neben sich. Er hat eine deutliche Botschaft: Diese Scheißer sollen dir das bezahlen.

Kapitel 35: Und jetzt dieses kurze Zwischenspiel

In einem zweiseitigen Zwischenspiel erfahren wir, dass Sandy Galton Libertyville verlässt, Leigh kurz vor den Weihnachtsferien erstmals durch eine Prüfung fällt und Dennis im wahrsten Sinne des Wortes erste Fortschritte macht.
Doch dies ist nur die Ruhe vor dem Sturm.

Kapitel 36: Buddy und Christine

Nach einem Schul-Basketballspiel fährt Buddy Repperton mit zwei Freunden – Richie Trelawney und Bobby Stanton – bei Schneegestöber nach Hause. Bald werden sie von Christine verfolgt, die einen Unfall provoziert, bei dem Richie und Bobby sofort umkommen; Buddy aber entflieht durch die Windschutzscheibe (siehe auch Opfer von Christine).
Christine spielt mit ihm Katz und Maus, doch Buddy kann entkommen, als er auf eine Böschung klettert, was den Wagen offenbar erzürnt. Doch da sie ihn nicht schnappen kann, schickt sie LeBays Geist. Als Buddy diesen sieht, will er weiter fliehen, macht eine falsche Bewegung und durchbohrt sein Herz mit einer gebrochenen Rippe.

Kapitel 37: Darnell denkt nach

Auch Darnell ist nicht entgangen, dass Arnie kaum produktiv arbeitet; dennoch hat er, da er den Jungen zu schätzen weiß, der Polizei gegenüber gelogen, als er den Schaden am Wagen einschätzen sollte.
Im Moment ist Christine weg – doch Arnie ist auf einem Schachturnier, zu dem er ohne das Auto gefahren ist. Doch auf einmal kommt Christine zurück – allein und von selbst fahrend. Darnell nähert sich dem Fahrzeug vorsichtig und sieht, wie sich der Schlüssel im Zündschloss von selbst dreht.

Kapitel 38: Verbindungen zerbrechen

Arnie ist wegen der Todesfälle beunruhigt, da er den Zusammenhang zur Zerstörung von Christine nicht leugnen kann – aber er weiß auch, dass er selbst nicht verantwortlich gemacht werden kann, da er ja nichts damit zu tun hatte.
Er fährt ziellos herum und ist schockiert darüber, wie viel Zeit so vergangen ist. Er denkt zurück an Leighs Erstickungsanfall und ihre Vorwürfe. Wie aber hätte er ihr helfen können, wo es die Heimlich-Methode doch noch gar nicht gab und Leigh hatte ersticken sollen (wenn auch am Straßenrand und nicht im Auto selbst)? Nun riecht Arnie tatsächlich erstmals den Gestank in Christine.
Er ruft seinen Vater an und ist tief getroffen, als er spürt, dass dem sein Sohn mittlerweile egal ist; seine Mutter ist am Ende, nachdem erneut die Polizei da war.
Danach meldet er sich bei Leigh, die darauf beharrt, er müsse Christine loswerden; wieder sagt er nein, und sie legt einfach auf. Daraufhin hat er einen Wutanfall und wird für Sekunden in der Tat zu LeBay – er spürt dies sogar. In einer Vision sieht er sich selbst Christine heiraten, mit Darnell als Trauzeugen und den von ihr Getöteten als Gäste.
Nun will er auch Dennis anrufen, der jedoch in einer Therapiesitzung ist.
Unvermittelt kommt die Erinnerung an seine Rückenverletzung: Er hat Christine nachts aus der Garage und solange durch den Hof geschoben, bis deren Heilung komplett war. Der Zusammenhang zwischen dem rückwärts laufenden Kilometerzähler und ihrer Heilung wird dabei sehr deutlich.
Noch eine Vision sucht ihn heim: Wieder sitzt LeBay neben ihm, diesmal aber wird dieser zu einem alten Arnie, der vor Arnies Augen verrottet.

Kapitel 39: Junkins meldet sich wieder

Auf dem Weg zurück zur Garage verspricht Arnie sich selbst gegenüber Besserung: Er will seine Eltern und Leigh zurück und will mit den illegalen Geschäften für Darnell aufhören.
Bei Darnell wartet Junkins. Bei diesem erneuten Verhör verliert der Polizist die Beherrschung, da Arnie so eiskalt bleibt. Er konfrontiert ihn mit den Tatsachen: Es wurde rote Farbe an beiden Tatorten gefunden, die genau zu Christines Lack passt – doch ist diese zu häufig, um deswegen einen Haftbefehl zu erlassen. Weiterhin misstraut er Arnies zu wasserdichtem Alibi – es wird deutlich, dass er an einen Komplizen glaubt.
Als er Junkins abgeschüttelt hat, beschließt Arnie fatalerweise, noch einen letzten Trip für Darnell zu erledigen.

Kapitel 40: Arnie in Schwierigkeiten

Am 16. Dezember führt die Polizei bei Darnell eine groß angelegte Razzia durch und nimmt auch dessen Buchmacher fest – auch Arnie gerät in ihre Fänge, da er mit Zigaretten im Kofferraum gefunden wird. Doch sind die Polizisten von Arnie fast eingeschüchtert, da er mit verächtlicher Stimme mit ihnen spricht, die 40 Jahre älter klingt als er ist.
Junkins will die Gelegenheit nutzen, Christine genau unter die Lupe zu nehmen.
Als Michael informiert wird, ist er sich sicher, seinen Sohn endgültig verloren zu haben.

Kapitel 41: Der Sturm zieht auf

Es ist Weihnachten: Dennis kommt aus dem Krankenhaus; Arnie, der auf Kaution frei ist, besucht mit seiner Familie Freunde.
Arnie hat weniger Angst um sich als davor, was mit Christine passiert, wenn Darnell erst einmal aussagt; er selbst verweigert jede Zusammenarbeit mit der Polizei.
Leigh ist um Arnie besorgt und fühlt einen Sturm aufziehen. Sie ruft Dennis an, mit dem sie sich für den übernächsten Tag verabredet, um über Christine zu sprechen.

Kapitel 42: Der Sturm bricht los

Am selben Tag legt ein Sturm den Verkehr in Libertyville lahm.
Don Vandenberg schiebt Dienst in der Tankstelle seines Vaters, als jemand hupt. Don sieht eine verwesende Leiche auf dem Fahrersitz und seinen toten Kumpel Buddy auf dem Rücksitz, Sekunden bevor er Christine erkennt und die Vision verschwindet. Das Auto überrollt ihn (siehe auch Opfer von Christine) und fährt danach, völlig unbeeindruckt vom Schnee, zu Darnells Privatwohnung.
Sie attackiert ihn in seinem Haus (Näheres siehe hier); Darnell erleidet einen Herzinfarkt und wird von Christine erbarmungslos überfahren.
Der Wagen ist sehr mitgenommen (unter anderem ist die Motorhaube abgerissen), aber dies ist für Christine kein Problem: In der Garage angekommen ist sie wieder wie neu.

Teil III: Christine – Teenagers Sterbelieder

Kapitel 43: Leigh kommt zu Besuch

Leigh kommt zu Dennis, und sie tauschen ihr Wissen über Christine aus; dabei kommen sie sich immer näher und küssen sich schließlich.

Kapitel 44: Detektivarbeit

Leigh lernt Dennis' Familie kennen – die beiden beginnen, sich (trotz Gewissensbissen seitens Dennis) ernsthaft zu verlieben.
Leigh treibt eine Kopie von Christines Erstzulassung auf, woraufhin sie feststellen, dass Arnies neue Unterschrift der Handschrift von Roland D. LeBay gleicht.
Als Dennis sich mit seinem Vater unterhält, verrät der ihm, dass er Arnie in der Stadt gesehen habe und dass er viel älter aussah und ihn kaum erkannt habe.
Nun ruft Dennis bei der Verein der Kriegsveteranen an, um an George LeBays Adresse zu kommen. Der Sekretär erzählt ihm, wie sehr alle dort Roland LeBay hassten, vor allem wegen seines Wagens. Eines Tages spielten sie ihm einen Streich, als mehrere Männer ihre Hinterräder hochhielten, um Christine vom Wegfahren abzuhalten, doch das Auto fuhr trotzdem los und riss einem der Männer den halben Finger weg.

Kapitel 45: Silvester

Dennis meldet sich mal wieder bei Arnie; sie wollen wie früher gemeinsam Silvester verbringen. Dennis findet seinen alten Freund verändert vor: Seine Stimme ist kratziger, er trinkt mehr Bier, hat andere Manierismen und lacht lauter – er wirkt auf Dennis wie von LeBay besessen.
Arnie geht davon aus, dass er Leigh heiraten wird und sie Kinder haben werden. Als Dennis sich an einer Stelle verbabbelt, flackert in Arnie kurz Misstrauen auf; ob Dennis etwa an 'seinem Mädchen' Gefallen finde? Doch Dennis kann dies abtun. Arnie glaubt weiterhin, Darnell sei von zwielichtigen Geschäftspartnern ermordet worden, bevor er diese verpfeifen konnte.
Arnie fährt Dennis in Christine heim, was für Dennis zu einem Alptraumtrip ist, als stünde er unter Drogen: Christines Griff fühlt sie wie Haut an, im Innern erwartet ihn ein verwester Gestank. Nicht nur Arnie fährt in dieser Viertelstunde den Wagen, sondern auch ein verrottender LeBay – zudem sieht Dennis im Rückspiegel mehr als einmal tote Insassen, alles Opfer des Wagens. Der Trip zu Dennis ist eine Zeitreise, da er hinter dem jetzigen Libertyville wie bei einem falsch belichteten Bild das alte Libertyville von vor 1958 sieht, komplett mit mittlerweile abgerissenen Bauten und alten Autos. Wie auch Leigh sieht Dennis im Armaturenbrett unheimliche Augen aufflammen und der fahrende LeBay droht ihm ganz offen; er wisse, zu wem er stehen müsse: Du weißt, was mit Scheißern passiert, die sich gegen mich stellen.

Kapitel 46: Noch einmal George LeBay

Polizist Junkins wurde in der Nacht – wie Dennis in der Zeitung liest – von der Straße abgedrängt und getötet. Dieser Mord veranlasst Dennis zu weiteren Schritten und er ruft erneut George LeBay an, der anfangs widerwillig, dann aber nachgebend, mehr über seinen Bruder enthüllt:
Nachdem ein Mitschüler ihn mehrfach verprügelt hatte, brannte dessen Haus eines nachts nieder, wobei er und seine gesamte Familie getötet wurden; dabei beobachtete George seinen Bruder, wie er wieder heimlich nach Hause zurückkehrte – ob er tatsächlich das Feuer legte oder 'nur' den Brand beobachtete, will George gar nicht wissen. Ein anderer schlug ihn beim Hockey mit dem Schläger – kurz darauf brach er in einem vereisten See ein und ertrank. Auch die Geschichte mit seiner erstickenden Tochter hatte George bislang nur in einer Kurzfassung erzählt: Laut seiner Frau habe er der Tochter gar nicht ernsthaft geholfen und sie zum Sterben ins Auto zurückgetragen. Weiterhin glaubt George nicht, dass Veronica, Rolands Frau, in der Tat Selbstmord begangen hat.
Dennis teilt George mit, dass er vorhat, Christine zu zerstören.

Kapitel 47: Der Verrat

Dennis und Leigh, die nun zu ihrer Liebe stehen, schmieden Pläne, doch scheinen all ihre ersten Ideen unpraktikabel.
Sie sind in Dennis' Wagen auf dem Parkplatz eines Fast-Food Restaurants, als Christine unbemerkt hinter ihnen hält und Arnie sie beim Knutschen erwischt. Er rastet aus und schwört Rache; als Dennis aussteigt, um ihn zu beschwichtigen, rast Arnie in Christine auf ihn zu und zerquetscht ihn beinahe – danach fährt er einfach davon.
Dennis weiß: Arnie wird bald die Stadt zu verlassen, um sich wieder ein Alibi zu verschaffen – dann müssen sie zuschlagen.

Kapitel 48: Vorbereitungen

Dennis führt drei Telefonate, mit denen er sich eine 'Waffe' gegen Christine und die Schlüssel zu Darnells Garage organisiert, außerdem beauftragt er Arnies Vater Michael, ihn anzurufen, sobald Arnie die Stadt verlassen will.

Kapitel 49: Arnie

Am 19. Januar ist es soweit: Dennis konfrontiert Arnie auf dem Schulparkplatz, doch sofort bricht in dessen Wut LeBay durch. Geduldig wendet sich Dennis jedoch an Arnie, der einen schrecklichen inneren Kampf gegen seine Besessenheit führt und sich kurz durchsetzt. Arnie ist verängstigt und weint: Er sei nie mehr wirklich allein, nur, wenn LeBay mit Christine auf seinen Killertouren unterwegs ist. Dann aber setzt sich LeBay wieder durch und reißt Arnies Körper an sich – so ist er es, den Dennis für diesen Abend zum Duell in Darnells Garage herausfordert. Ob dieser annimmt, bleibt offen.

Kapitel 50: Petunia

Dennis holt seine 'Waffe' ab: Petunia ist ein monströser Tanklaster in pink, der unter anderem – makaber passend – dafür benutzt wird, Fäkalien abzusaugen. Nun holt er Leigh ab.

Kapitel 51: Christine

Dennis ruft Michael an und erfährt, dass Arnie und seine Mutter in der Tat unterwegs sind, um Arnie am College anzumelden. Dennis will, dass Michael seine und Leighs Eltern anruft und sie sich gemeinsam verstecken. Daraufhin fahren er und Leigh zu Darnells und warten auf den Abend.
Als es dunkel wird, kommt Christine tatsächlich und attackiert sofort Leigh, die sich gerade in Position bringen will, um das Tor hinter dem Wagen zu schließen. Es kommt zu einem furiosen Endkampf: Immer wieder greift Christine Leigh an, während Dennis, behindert durch sein noch immer sehr schmerzendes Bein mit Petunia gegen das Auto rast. Im Wagen sind tote Personen, doch nicht nur Geister: Bei einem Zusammenprall wird der tote Michael aus dem Auto geschleudert; Dennis wird nie erfahren, wie er dort hineinkam, mutmaßt jedoch, Christine habe ihn durch eine Art Hypnose angelockt.
Dennis kämpft mit letzter Kraft gegen das Fahrzeug, das sich ständig selbst repariert, bis er die Oberhand gewinnt und so oft über Christine rollt, bis es platt ist und sich nicht mehr bewegt. Daraufhin wird er ohnmächtig.
Im Krankenhaus, fast zwei Tage später: Polizist Mercer, Junkins Ex-Partner, muss ihm berichten, dass Arnie und seine Mutter gegen einen Truck gerast und gestorben sind. Der Truckfahrer berichtete, es seien drei Insassen im Wagen gesessen, wobei zwei miteinander zu kämpfen schienen, sodass Dennis sofort schließt, dass LeBay, als er Christine verloren wusste, Arnie mit sich in den Tod reißen wollte.
Schließlich erzählt Dennis erst Mercer, dann seinem Vater alles, was passiert ist.

Epilog

Vier Jahre später schreibt Dennis das Ende seines Berichtes nieder.
Zwar war er eine Zeitlang mit Leigh leiert, aber diese heiratete schließlich einen anderen und hat bereits zwei Kinder (einen Zwilling) mit ihm. Auf der positiven Seite kann Dennis berichten, dass er wieder fast normal zu gehen in der Lage ist.
Er erinnert sich an die Beerdigung von Arnie und dessen Familie am 24. Januar, auf der er Mercer wieder traf, der veranlasst hatte, Christine in die Schrottpresse zu geben; der zuständige Arbeiter behauptete, der Würfel habe ihn gebissen.
Dennis hat zwei Gründe, all dies niederzuschreiben: Zum einen wird er von Alpträumen geplagt, die er so zu überwinden hofft. Zum anderen aber ist da ein Zeitungsartikel, der vom Tod eines gewissen Sandy Galton (der Freund Buddy Reppertons, der diesen einst auf den Flughafenparkplatz lies) berichtet, der in L.A. auf mysteriöse Weise in einem Kino, wo er arbeitete, von einem Auto getötet wurde, das mitten ins Gebäude fuhr.
Es gibt noch einige Opfer auf Christines Abschussliste … Ist sie zurück?