Harveys Traum
Harveys Traum | |
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Deutscher Titel | Harveys Traum |
Originaltitel | Harvey's Dream |
Herausgabe (orig.) | New Yorker 2004 |
Länge | ~ 3.990 Wörter |
Hauptpersonen | |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Harveys Traum (orig. Harvey's Dream) ist eine Kurzgeschichte des Schriftstellers Stephen King aus dem Jahr 2004.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
- Hauptartikel: Harveys Traum: Inhaltsangabe
Der 60-jährige Harvey Stevens erzählt seiner Frau Janet an einem Samstagmorgen von seinem furchtbaren Alptraum: Er träumte, ihre gemeinsame Tochter Trisha habe angerufen, um ihnen mitzuteilen, dass eine der beiden anderen Töchter, entweder Stephanie oder Jenna, umgekommen sei (siehe auch Familie Stevens). Bevor sie jedoch sagen kann, welche von beiden, wachte Harvey auf.
Janet ist entsetzt über den Traum. Nicht nur wegen der schrecklichen Vorstellung, etwas könnte ihren Kindern passieren, sondern weil Details von Harveys Traum stimmen, ohne dass er dies wissen kann, etwa, dass sie gerade Russische Eier machen wollte. Und ihr ist aufgefallen, dass der oft betrunkene Nachbar Frank Friedman eine Delle im Auto hat - und ist das dort Blut am Lack?
Da klingelt das Telefon ... und Harvey geht ran. (Die Geschichte endet offen.)
Wissenswertes
- Diese Kurzgeschichte wurde am 30. Juni 2004 im Magazin New Yorker (USA) erstmals veröffentlicht.
- Harveys Traum ist Teil der neuen Sammlung Sunset.
- Stephen King selbst liest die Geschichte für das Hörbuch vor (siehe auch Sunset (Hörbuch)).
Verknüpfungen
- Der erste Satz enthält das bereits aus Love bekannte Wort boom: "Janet turns from the sink and, boom, all at once her husband of nearly thirty years is sitting at the kitchen table in a white T-shirt and a pair of Big Dog boxers, watching her." (siehe auch Flitzen und Love: Geheimsprache)
- Als Janet sich vorstellt, wie ihr Nachbar Frank betrunken nach Hause kommt, vergleicht sie ihn mit einem schnaubenden Stier und denkt: Viva ze bool - Dieser Gedanke geht in Das Bild ständig dem verrückten Norman Daniels durch den Kopf, nachdem er sich zur Tarnung eine Bullenmaske gekauft hat (in der Übersetzung allerdings denkt Norman: Viva el Toro).
Weblinks
- Harvey's Dream auf der Homepage des New Yorker
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