White-Kommission
Aus Stephen Kings Roman Carrie:
Die White-Kommission ist die Kommission, die sich offiziell mit der Akte Carrie White beschäftigt, nachdem sie die Ewen High School und anschließend ganze Teile der Kleinstadt Chamberlain in Schutt und Asche gelegt hat. Erstmals erwähnt wird diese Kommission in einem der Einschübe.
Sue Snell ist auf diese Kommission nicht gut zu sprechen; in ihrem Buch Mein Name ist Susan Snell macht sie klar, dass sie von der Kommission als Sündenbock missbraucht wurde, da man ihr vorwarf, sie habe dafür gesorgt, dass Carrie beim berüchtigten Abschlussball überhaupt erst auftauchte.
Nach den schrecklichen Ereignissen führt die Kommission verschiedene Verhöre; manche davon sind teilweise abgedruckt (siehe Thomas K. Quillan, Otis Doyle und Cora Simard). Ihr Hauptanliegen ist es aufzuzeigen, dass die Carrie White-Affäre eine einmalige Angelegenheit war und mit Carries Tod jede Gefahr gebannt ist. Dementsprechend versucht die Kommission, bei den Befragungen alle übernatürlichen Elemente des Geschehens als Irrtümer der Zeugen darzustellen und die Zeugen als unglaubwürdig abzustempeln.
Doch Annie Jenks beweist das Gegenteil ...
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