Shannon Cotterie: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2011, 15:05 Uhr
Shannon Cotterie ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle 1922.
Sie lebt 1922 zusammen mit ihrer Familie – ihrer Mutter Sallie und ihrem Vater Harlan – in Hemingford Home. Sie hat eine Beziehung mit Henry "Hank" James, dem Sohn des Nachbarn Wilfred James.
Das Pärchen wird auf eine harte Probe gestellt, als Hank zusammen mit seinem Vater hilft, seine Mutter Arlette zu ermorden und in einem Brunnen zu verstecken – es kostet Hank alle Kraft, Shannon dies zu verheimlichen. Sie spürt, dass etwas nicht stimmt und vermutet eine Liebhaberin, doch es gelingt Wilf (der eine gewisse Anziehungskraft Shannons selbst nicht leugnen kann) sie davon zu überzeugen, dass Hank ihr sehr treu ergeben ist.
Doch das Verhältnis ist trotzdem zum Untergang verdammt. Als Shannons Vater Harlan herausfindet, dass seine Tochter bereits im fünften Monat schwanger ist, setzt er sich gegenüber seiner Frau mit seinem Vorschlag durch, Shannon in das von Nonnen geleitete Heim St. Eusebius zu schicken. Hank verkraftet diese Zwangstrennung nicht und macht Shannon ausfindig – von da ab geraten die beiden auf die schiefe Bahn. Als Sweetheart Bandits (siehe auch Susan Freeman, ihr Deckname) ziehen sie Banken ausraubend durch mehrere Staaten, bis tatsächlich auch noch ein Mord auf ihr Konto geht.
Schließlich hat die Flucht ein Ende: Die Polizei stellt die beiden in einer verlassenen Scheune, wo Shannon von einer Kugel getroffen wird und in Hanks Armen stirbt. Dieser brutale Tod hat nicht nur Hanks Selbstmord, sondern auch auf lange Sicht die Trennung ihrer Eltern zur Folge, die mit diesem Verlust nicht klarkommen.
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