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− | Johnny ist ein [[Journalist]] aus [[Bangor]], [[Maine]], der für die ''[[Bangor Daily News]]'' arbeitet. Er träumt von Ruhm und - wie wohl jeder Journalist - vom Pulitzer-Preis. Doch die Realität sieht anders aus: Der 24-Jährige lebt mit seiner Mutter [[ | + | Johnny ist ein [[Journalist]] aus [[Bangor]], [[Maine]], der für die ''[[Bangor Daily News]]'' arbeitet. Er träumt von Ruhm und - wie wohl jeder Journalist - vom Pulitzer-Preis. Doch die Realität sieht anders aus: Der 24-Jährige lebt mit seiner Mutter [[Georgina Leandro]] zusammen und wird von seinem Kollegen (u.a. [[David Bright]]) als "Niete" betrachtet. Der Chefredakteur [[Peter Reynault]] lässt ihn kaum große Nachrichten-Brocken absahnen, sondern schickt lieber erfahrerene Reporter an die Orte. |
Nachdem Johnny zwei eher unbedeutende Artikel zu Ereignissen in [[Haven]] schrieb (siehe unten), kommt er zur Überzeugung, dass in der Stadt etwas Seltsames vor sich geht. Er recherchiert auf eigene Faust und findet bald seinen [[Knüller]] (Orig. ''Scoop''): | Nachdem Johnny zwei eher unbedeutende Artikel zu Ereignissen in [[Haven]] schrieb (siehe unten), kommt er zur Überzeugung, dass in der Stadt etwas Seltsames vor sich geht. Er recherchiert auf eigene Faust und findet bald seinen [[Knüller]] (Orig. ''Scoop''): |
Version vom 9. August 2009, 18:50 Uhr
John Johnny Leandro ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das Monstrum. Er wird das erste Mal in Buch II, Kapitel 7/4 erwähnt.
Johnny ist ein Journalist aus Bangor, Maine, der für die Bangor Daily News arbeitet. Er träumt von Ruhm und - wie wohl jeder Journalist - vom Pulitzer-Preis. Doch die Realität sieht anders aus: Der 24-Jährige lebt mit seiner Mutter Georgina Leandro zusammen und wird von seinem Kollegen (u.a. David Bright) als "Niete" betrachtet. Der Chefredakteur Peter Reynault lässt ihn kaum große Nachrichten-Brocken absahnen, sondern schickt lieber erfahrerene Reporter an die Orte.
Nachdem Johnny zwei eher unbedeutende Artikel zu Ereignissen in Haven schrieb (siehe unten), kommt er zur Überzeugung, dass in der Stadt etwas Seltsames vor sich geht. Er recherchiert auf eigene Faust und findet bald seinen Knüller (Orig. Scoop):
- viele Leute in Maine haben seit Wochen nichts mehr von ihrem Verwandten in Haven gehört
- viele Menschen, die durch Haven fahren, bekommen Kopfschmerzen und Nasenbluten
Findet er den ersten Fakt durch eine Beziehung seiner Mutter heraus, sucht er sich daraufhin weitere Zeugen. Schließlich will er selbst in die Stadt vordringen, muss aber wegen Schwindel und Nasenbluten wieder umkehren, wobei er etwas über den zweiten Fakt in Erfahrung bringt. Er beschließt, sich für eine zweite Exkursion vorzubereiten, indem er eine Waffe und ein Atemschutzgerät besorgt. Mit diesem kann er die Atmosphäre der Tommyknockers zwar durchdringen, aber er kommt zu keinem befriedigenden Ergebnis: Zwar spürt er die ungewöhnliche Stimmung in Haven (kein Vogel ist zu hören), doch wie soll er dies auf einem Foto darstellen?
Bevor er lange überlegen kann, wird er allerdings von einem fliegenden Cola-Automaten angegriffen. Der Grenzwächter der Tommyknockers zwerschmettert erst eines seiner Beine, dann begräbt er ihn unter sich. Eine Flucht mit dem Auto war nicht möglich, da dieses durch die Atmosphäre unbrauchbar wurde. Ein Spielzeug seines Neffen Tony ging auf dem Rücksitz in Flammen auf. Die Polizisten Claudell Weems und Andy Torgeson finden später seine Leiche und erschießen den Kühlschrank.
Artikel
Folgende Artikel wurden durch Johnny Leandro veröffentlicht:
- BEI UNFALL UMS LEBEN GEKOMMENE POLIZISTIN AUS HAVEN WAR DAS HERZ IHRER GEMEINDE
- Bangor Daily News vom 25. Juli 1988, Seite eins, unter dem Falz
- Tod von Ruth McCausland bei der Explosion des Rathausturms
- Verschwinden der beiden Polizisten Peter Gabbons und Benton Rhodes
- POLIZIST AUS DERRY BEGEHT SELBSTMORD - Ermittlungsleiter im Fall der verschwundenen Polizisten
- Bangor Daily News, Freitag der 29. Juli 1988, Seite eins
- Über den Selbstmord von Butch Dugan
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