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Schwarz: Rezension

28 Byte hinzugefügt, 17:04, 9. Jan. 2008
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Man wird mitten hinein geworfen in eine fremde Welt mit ihrer eigenen [[Hohe Sprache|Sprache]] und ihren ganz eigenen Gepflogenheiten - es braucht etwas Zeit, da hinein zu finden. Einige unerklärliche Passagen (wie etwa das Verschwinden dutzender Leichen in [[Tull]]), sowie Kings teils geschmackloser Umgang mit Sex und sexuellen Fantasien mögen weiterhin für ein flaues Gefühl im Magen sorgen. Dass Jake Chambers nie Fragen stellt, zum Beispiel, was eigentlich Rolands Ziel ist, ist ebenfalls sehr seltsam - stoisch akzeptiert er sein ungewöhnliches Schicksal.
Fans des Zyklus wissen, dass manche Dinge auch am Ende noch verwirren (wie etwa die [[Walters Namen|tausend Namen des Bösewicht Walters]]), sehen aber möglicherweise gerade darin einen gewissen Reiz. Doch Neueinsteiger wollen mehr Antworten, mehr, was sie durch diese fremde Welt leitet. Aber als King ''Schwarz'' schrieb, wusste er selbst nicht mehr - und so wirkt der Roman auch. Die Qualität steigt ab [[Drei|Teil 2]] meines Erachtens beträchtlich(siehe [[Drei: Rezension]]); kaum ein Trost für all diejenigen (darunter auch viele King-Fans), die nie über Band 1 hinauskamen.