George LeBay: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. September 2007, 20:39 Uhr
George LeBay ist der Bruder von Roland D. LeBay in Stephen Kings Christine.
Schon bei der Beerdigung seines Bruders, am 29. September 1978, bei der Dennis Guilder und Arnie Cunningham ebenfalls anwesend sind, rät George LeBay Arnie, den Wagen seines Bruders wieder zu verkaufen. Er ist sich sicher, dass Arnie ohne den Wagen glücklicher wird. Arnie will davon nichts hören und geht wütend weg – Dennis beschließt jedoch, zu George zurückzugehen um ihn zu fragen, was er denn damit meint. George lädt daraufhin Dennis in sein Motel ein, um ihm mehr von seinem Bruder und dem Wagen, Christine, zu erzählen.
Schon immer sei Roland ein von Jähzorn bestimmter Mensch gewesen; von seinem elf Jahre älteren Bruder musste sich George so einiges gefallen lassen. Eine große Narbe trägt er noch heute, als Roland den damals Dreijährigen auf einen Eisenzaun wirft, und George sich dabei den Arm aufspießt. Er erzählt Dennis auch, dass sich die Tochter von Roland, Rita, in dem Wagen an einem Stück Hamburger verschluckt hätte; die Tochter starb daraufhin noch am Straßenrand. Weiter berichtet er, dass Rolands Frau Veronica sich in diesem Wagen ein halbes Jahr später das Leben nahm. Er appelliert nochmals an Dennis, dass Arnie vermutlich mit diesem Wagen nicht glücklich wird.
Am 06. Januar 1979 bekommt George einen Anruf; es ist der junge Dennis Guilder. Dennis erzählt George, dass sein toter Bruder vermutlich zurückgekehrt ist. George, der sichtlich verwirrt zu sein scheint, hört sich an, was Dennis zu erzählen hat, und meint, er hätte ihm nichts mehr zu sagen. Sein Bruder ist tot, und die Sache für ihn erledigt. Erst als Dennis eine Redewendung mit einem kleinen Tramp erwähnt, und wissen will, ob sein Bruder jemals so etwas gesagt hat, glaubt er, dass es nun vielleicht doch an der Zeit ist, mit jemandem ausführlicher über Roland zu reden. Er macht Dennis klar, dass er nie wieder über das, was er ihm jetzt sagt, reden wird; ebenso würde er leugnen, dass dieses Gespräch überhaupt stattgefunden hat.
So erzählt George, dass eines Tages ein Brief von Rolands Frau an seine Schwester kam, in dem sie schildert, wie ihre Tochter wirklich umgekommen ist. Roland hat das Mädchen, nachdem er erkannte, dass sie sterben wird, wieder in seinen Wagen zurückgesetzt. Des Weiteren glaubt George nicht an die Selbstmordtheorie von Veronica. Er erinnert sich, wie sein Bruder ihn schon in seiner Kindheit erpresst hat. „Wenn Du mich verpetzt, Georgie, bringe ich dich um“, das waren Rolands Worte in jener Nacht, als das Haus eines Jungen, der Streit mit dem damals 12-jährigen Roland hatte, in Flammen aufgegangen war und George seinen rußverschmierten und nach Benzin riechenden Bruder ins Zimmer schleichen sah. Ja, er glaubt, dass Roland seine Frau auf dem Gewissen hat. Als Dennis ihm sagt, dass er vorhabe, den Wagen zu vernichten, meint George nur noch, dass er damit vermutlich auch seinen Freund, Arnie vernichten würde.
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