Manders-Farm: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Manders-Farm''' ist ein Schauplatz aus Stephen Kings ''Feuerkind''. Die Farm liegt in den Ortsgrenzen von [[Hastings…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 10. Mai 2014, 21:05 Uhr
Die Manders-Farm ist ein Schauplatz aus Stephen Kings Feuerkind.
Die Farm liegt in den Ortsgrenzen von Hastings Glen im US-Bundesstaat New York. Die Farm gehört Irv Manders, einem Nachkommen polnischer Einwanderer, und seiner Frau Norma. Sie führen ein ruhiges Leben bis Irv an einem Morgen Andy und Charlie McGee in seinem Pickup mitnimmt.
Die Manders-Farm wirkt wie das Gegenstück des Geländes, welche die Firma in Longmont, Virginia besitzt. Sie hat zwar ebenfalls Hauptgebäude, Scheune und Tiere jedoch sind diese bei den Manders nicht als Deko gedacht. Irv und Norma züchten die Tiere und nutzen sie zur Nahrungsgewinnung. Genauso bauen sie Gemüse an. Etwas, was in Virginia undenkbar wäre.
Aus dem Grund fühlt sich Charlie, die sich erst unter dem Alias Roberta bei Irv vorstellt, sofort heimisch auf dem Hof. Die Hühner haben es ihr besonders angetan und so kann Norma das Mädchen nach dem Mittagessen ohne Probleme außerhalb des Hauses bringen während Irv von Andy einen Großteil der Wahrheit über ihn, Charlie und die Firma erfährt.
Es wirkt beinahe wie Ironie, dass das Gelände in Longmont ebenso wie die Manders-Farm durch Charlie in Flammen aufgeht. Als Agenten unter der Leitung von Al Steinowitz Andy und Charlie gewaltsam in ihre Hände bekommen wollen, reagiert Charlie beinahe intuitiv und wehrt sich mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln. Die Haare einiger Agenten und Steinowitz' Gesicht fangen Feuer, kurze Zeit später fangen die Wagen der Beamten genauso Feuer wie Teile der Farm und explodieren.
Charlie verliert die Kontrolle über ihre Fähigkeiten und vergrößert das Chaos nachdem die überlebenden Agenten durch die Maisfelder versuchen zu fliehen. Vorher wurde Irv angeschossen. Ein Umstand, den Norma nicht ertragen kann. Als Andy Charlie einigermaßen beruhigen kann fordert er die beiden auf zu verschwinden. Ihr Mann hilft ihnen trotz seiner Qualen noch ein weiteres mal und bietet Andy seinen Jeep an mit denen er durch die Forst- und Feldwege hinter der Farm gelangen kann. So können Andy und seine Tochter den Straßensperren entgehen, die unabhängig von den Zugriff der Agenten aufgestellt wurden.
Andy sieht das Gelände der Farm ein letztes Mal im Rückspiegel. Für Charlie jedoch endet die Geschichte später. Nachdem sie die 'Farm' in Longmont durch Feuer ebenfall beinahe dem Erdboden gleichmachte macht sie sich - vermutlich zu Fuß - allein und ohne Hilfe auf den Weg von Virginia bis an das Gelände am Ende der Bailings Road. Sie fällt Irv in die Arme, der sie erst für einen Geist hält. Der alte Mann und seine Frau entscheiden sie durch ihren Hausarzt gesund zu pflegen bis sie weiterziehen kann um die Redaktionsräume einer großen unabhängigen Zeitung zu erreichen.
| ||||||
|