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Todesmarsch: Inhaltsangabe

46 Byte hinzugefügt, 17:49, 24. Apr. 2010
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==Erster Teil: Der Start==
===Kapitel 1===
:Der 16-jährige [[Ray Garraty]] wird am [[01. Mai]] von seiner sehr nervösen [[Mrs. Garraty|Mutter ]] zu einer Art Wachposten mitten im Nirgendwo von [[Maine]] gebracht. Er weiß, dass es keinen Weg zurück gibt – der Absagetermin ist gestern verstrichen – und fürchtet, seine Mutter könne beim Abschied eine peinliche Szene machen. Doch sie resigniert und lässt ihn mit einem letzten Kuss gehen.:Obwohl er knapp eine Stunde zu früh dran ist, sind schon einige andere Teilnehmer da, die alle – Energiesparen ist angesagt (siehe auch [[Regeln des Todesmarschs]]) – auf der Straße sitzen. Als erstes lernt Garraty [[Peter McVries]] kennen, einen Jungen mit einer auffälligen Narbe auf der Wange, der wie er selbst verständlicherweise sehr aufgeregt ist. Es fallen erste Namen: [[Hank Olson ]] und [[Arthur Baker ]] sind weitere Teilnehmer des Marsches.
:Pünktlich um viertel nach acht Uhr morgens kommt der [[Major]] in Begleitung von schwer bewaffneten Soldaten an, die in Kettenfahrzeugen sitzen, welche mit Radarschüsseln ausgestattet sind. Er hält eine flammende Rede über den Mut der 100 Teilnehmer des Todesmarschs, dann teilt er ihnen in alphabetischer Reihenfolge Nummern zu – Garraty erhält die Nummer 47.
:Einer der Teilnehmer, Nummer 88, ein Junge namens [[Stebbins]], übt sofort eine gewisse Faszination auf Garraty aus. Er spricht nicht, wirkt sehr gebrechlich und hält von allen anderen Abstand; Garraty ist innerlich überzeugt, dass er der Erste sein wird, der aus dem Rennen fliegen wird.
:Der Marsch beginnt um exakt 9.00 Uhr – und niemand erstarrt vor Angst; im Vorjahr flog der erste Teilnehmer noch auf der Startlinie raus ("rausfliegen" im Original stets: ''to buy the ticket''), weil er einfach nicht loslaufen konnte. Die erste Verwarnung geht an Stebbins, der damit seine unterste Grenze austestet, denn die Teilnehmer müssen eine gewisse (erst später spezifizierte) Mindestgeschwindigkeit einhalten.
:Erste Regeln treten zu Tage: Man wird im Abstand von 30 Sekunden insgesamt maximal dreimal verwarnt; danach ist man raus. Gelingt es jemandem, eine Stunde ohne Verwarnung zu laufen, wird eine Verwarnung wieder gestrichen.
:[[Gary Barkovitch]], der Junge, der erklärt, dass keine Zuschauer am Start dabei sein dürfen, um die Teilnehmer nicht in ihrer Konzentration zu stören, ist der nächste, der eine Verwarnung erhält – er hat einen Stein im Schuh und kassiert alle drei Verwarnungen, bevor er wieder weitermachen kann. Stolz meint er, jetzt habe er sich eineinhalb Minuten lang ausruhen können, wird jedoch dafür verspottet – schließlich ging der Marsch eben erst los.
:Der Major fährt an ihnen vorbei und verkündet, dass der Rekord einer Gesamtgruppe bei zwölfeinhalb Kilometern liegt (siehe auch [[Todesmarsch: Zahlen und Fakten]]), was sie doch bestimmt überbieten könnten. Garraty fragt sich, warum sie das wollen sollten, kann aber nicht leugnen, dass es ihn freuen würde, Teil dieser Rekordgruppe zu sein.
:Garraty hat selbst als 10-Jähriger einmal einen Todesmarsch (original: ''Long Walk'') gesehen, zu dem ihn [[Jim Garraty|sein Vater ]] mitnahm. Zwar sah er nicht, wie jemand rausflog, erinnert sich aber immer noch an einen Teilnehmer, der atemlos "Ich kann nicht, ich kann nicht'' vor sich hin murmelte.
:Nun kassiert auch Garraty seine erste Warnung, weil er ein sehr hübsches Mädchen am Straßenrand leidenschaftlich küsst, das ein Ray Garraty-Schild hochhielt, da Garraty der einzige Läufer aus Maine ist und deswegen hier besonders umjubelt wird. Garraty ist überzeugt, dass dies eine Verwarnung wert war und fühlt sich danach erheblich besser: Er hat das Gefühl, er könnte bis nach Florida laufen.
 
===Kapitel 2===
:Ein Typ namens Harkness geht von Teilnehmer zu Teilnehmer, um ihre Namen niederzuschreiben – seine große Ambition ist es, ein Buch über den Todesmarsch zu schreiben, was die meisten nur belächeln können.

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