Das Attentat: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
K (weiterführend) |
(Warum ich von King die Schnauze voll hatte...) |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Fazit: ''Das Attentat'' hat schon ein paar Jährchen auf dem Rücken, aber es wirkt bei jeder Lektüre frisch und lesenswert. | Fazit: ''Das Attentat'' hat schon ein paar Jährchen auf dem Rücken, aber es wirkt bei jeder Lektüre frisch und lesenswert. | ||
+ | |||
+ | ==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (2 / 5)== | ||
+ | ''[[Das Attentat]]''. Eine der bekanntesten und beliebtesten Geschichten Kings! Mit enormen Erwartungen öffne ich das Buch und beginne zu lesen... | ||
+ | |||
+ | Okay, der Anfang ist ganz interessant und lustig (hey-hey-hey!) ... und jetzt wird es spannend! Naja, nicht so wirklich, aber wird sich ja sicherlich noch entwickeln! | ||
+ | |||
+ | ... ich warte immer noch auf die Spannung... | ||
+ | |||
+ | ... sind diese fünf Komajahre in Echtzeit geschrieben?... | ||
+ | |||
+ | ... Ah! Er ist aufgewacht. Endlich! Jetzt kommt also die Handlung - wen wird [[Frank Dodd]] wohl noch alles ermor... oh, er ist schon tot - war's das jetzt schon? Nein, es geht noch weiter... irgendwie... | ||
+ | |||
+ | ... Endlich beginnt die wirkliche Handlung! Auf Seite 500 etwa. | ||
+ | |||
+ | ... Oh, das ging schnell. Ende. | ||
+ | |||
+ | Okaaaay, zusammenfassend ist das Buch recht langweilig, sofern man nicht amerikanische Politik studiert und jede(!) einzelne(!) Anekdote(!) dieser Epoche hören will. Die Handlung ist nicht konsequent - einmal ist Frank Dodd der Böse, dann [[Greg Stillson]]. Es scheint, als würde King zwei Romane hier abdrucken wollen, die den gleichen Anfang haben, aber dann alternative Wege gehen. Aber leider führt dies hier zu Episode 1 (Frank Dodd) und Episode 2 (Greg Stillson), zwischen denen kaum Verbindungen bestehen. Haben wir hier eine [[Kurzgeschichtensammlung]] oder einen Roman? | ||
+ | |||
+ | Diese Abgehacktheit der Handlung wäre noch zu verkraften gewesen, aber was mich letztendlich abgetötet hat, war die Liaison zwischen Sarah und Johnny oder "Wie man Ehebruch verherrlichen kann". Jede verheiratete Frau sollte ihren Mann mit einem Jugendfreund betrügen dürfen (Gutscheine in jedem siebten Ei!) - hab ich die Botschaft des Buches jetzt richtig verstanden? | ||
+ | |||
+ | Dennoch 2 Punkte? Ja. Einen Punkt für den Wahn von Johnnys Mutter und einen für den "blauen Filter", einen sehr unerwarteten Twist in der Geschichte! | ||
{{DEFAULTSORT:Attentat, das Rezension}} | {{DEFAULTSORT:Attentat, das Rezension}} | ||
{{weiterführend Das Attentat}} | {{weiterführend Das Attentat}} | ||
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Das Attentat]] | [[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Das Attentat]] |
Version vom 12. April 2009, 12:17 Uhr
Vorhandene Rezensionen |
---|
• Romane |
• Kurzgeschichten |
• Hörbücher |
• Filme |
• Expertenrezensionen |
Zum Portal |
- Rezension schreiben
- Gehe in der oberen Leiste auf Bearbeiten
- Trage deinen Benutzernamen in eine Überschrift
- Füge in (Klammern) eine Wertung von 0 (sehr schlecht) bis 5 (genial!) ein
- Schreibe deine Meinung!
==Benutzername (? / 5)== deine Meinung
Viel Spaß!
Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Das Attentat macht immer wieder einfach Spaß. Johnny Smiths Visionen vermögen stets aufs Neue, mich zu fesseln, überhaupt ist der Jedermann Johnny Smith ein sehr eindringlicher Charakter; ganz im Gegensatz zu seiner großen Liebe Sarah Hazlett, aus der ich auch beim wiederholten Lesen nicht schlau werden kann. Da kommt sie eines Tages mit ihrem Kleinkind (!) zu Johnny, um mit ihm einen ganzen Nachmittag lang der alten Zeiten Willen Sex zu haben ... Das klingt mir eher nach männlichen Wunschträumen als einem echten Frauencharakter!
Gegen Ende wird der Roman sehr politisch und damit – in meinen Augen – zäh: dafür den Punktabzug. Doch der deutsche Titel ist mehr als absurd: Um das Attentat geht es erst ab Seite 499 (von 559!) des Heyne-Taschenbuchs. Davor geht es um Johnnys Gabe, die vielleicht doch eher ein Fluch ist, um Castle Rock und Sheriff George Bannerman, um das Leben nach einem schrecklichen Unfall.
Fazit: Das Attentat hat schon ein paar Jährchen auf dem Rücken, aber es wirkt bei jeder Lektüre frisch und lesenswert.
Wörterschmied (2 / 5)
Das Attentat. Eine der bekanntesten und beliebtesten Geschichten Kings! Mit enormen Erwartungen öffne ich das Buch und beginne zu lesen...
Okay, der Anfang ist ganz interessant und lustig (hey-hey-hey!) ... und jetzt wird es spannend! Naja, nicht so wirklich, aber wird sich ja sicherlich noch entwickeln!
... ich warte immer noch auf die Spannung...
... sind diese fünf Komajahre in Echtzeit geschrieben?...
... Ah! Er ist aufgewacht. Endlich! Jetzt kommt also die Handlung - wen wird Frank Dodd wohl noch alles ermor... oh, er ist schon tot - war's das jetzt schon? Nein, es geht noch weiter... irgendwie...
... Endlich beginnt die wirkliche Handlung! Auf Seite 500 etwa.
... Oh, das ging schnell. Ende.
Okaaaay, zusammenfassend ist das Buch recht langweilig, sofern man nicht amerikanische Politik studiert und jede(!) einzelne(!) Anekdote(!) dieser Epoche hören will. Die Handlung ist nicht konsequent - einmal ist Frank Dodd der Böse, dann Greg Stillson. Es scheint, als würde King zwei Romane hier abdrucken wollen, die den gleichen Anfang haben, aber dann alternative Wege gehen. Aber leider führt dies hier zu Episode 1 (Frank Dodd) und Episode 2 (Greg Stillson), zwischen denen kaum Verbindungen bestehen. Haben wir hier eine Kurzgeschichtensammlung oder einen Roman?
Diese Abgehacktheit der Handlung wäre noch zu verkraften gewesen, aber was mich letztendlich abgetötet hat, war die Liaison zwischen Sarah und Johnny oder "Wie man Ehebruch verherrlichen kann". Jede verheiratete Frau sollte ihren Mann mit einem Jugendfreund betrügen dürfen (Gutscheine in jedem siebten Ei!) - hab ich die Botschaft des Buches jetzt richtig verstanden?
Dennoch 2 Punkte? Ja. Einen Punkt für den Wahn von Johnnys Mutter und einen für den "blauen Filter", einen sehr unerwarteten Twist in der Geschichte!
| ||||||
|