Henry James: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Gewissensbisse lassen bei Henry, der sich fortan nur noch Hank nennen lassen will, nicht lange auf sich warten, aber er hält dicht, auch gegenüber seiner Freundin, der Nachbarstochter | + | Die Gewissensbisse lassen bei Henry, der sich fortan nur noch Hank nennen lassen will, nicht lange auf sich warten, aber er hält dicht, auch gegenüber seiner Freundin, der Nachbarstochter Shannon. Doch der Mord zehrt an Henry, der zu trinken beginnt und sich immer mehr von seinem Vater distanziert. Als Shannon [[schwanger]] wird, sieht Hank seine Zeit gekommen: Zusammen mit Shannon entflieht er der Heimat – und schnell geraten beide auf die schiefe Bahn. Trotz seines jungen Alters, gelingt es Hank sehr lange, auf freiem Fuß zu bleiben - mangelt es ihm an schulischer Bildung, besitzt er doch ein großes Maß an Bauernschläue. Sein Vater, der immer wieder in den Zeitungen von den Taten seines Sohnes liest, ist einerseits stolz auf die zielgerichtete Vorgehensweise seines Sohnes. Dieses gesetzlose Leben läuft bald völlig aus dem Ruder, und das Pärchen macht als "[[Sweetheart Bandits]]" Schlagzeilen. Schließlich werden beide in einer Scheune von der Polizei gestellt; Shannon wird auf der Flucht tödlich verletzt, woraufhin Hank [[Selbstmord|sich selbst]] eine Kugel in den Kopf jagt. |
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2011, 11:20 Uhr
Henry "Hank" Freeman James ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle 1922.
Der Sohn von Wilfred und seiner Frau Arlette tut sich 1922 – 14-jährig – mit seinem Vater zusammen, um seine Mutter zu ermorden, die vorhatte, das ihr gehörende Grundstück, auf dem ihre Farm steht, meistbietend zu verkaufen. Sein Vater versucht dem Jungen das Stadtleben als Pest darzustellen, während er das Landleben und dessen Zwanglosigkeit lobpreist. Es gelingt Wilf, Henry um den Finger zu wickeln, da Arlette sich zunehmend von ihrem Sohn distanziert und ihn in betrunkenem Zustand gar durch den Kakao zieht. Als sie sich auf vulgärste Weise über dessen Gefühle für die Nachbarstochter Shannon Cotterie äußert, besiegelt sie ihr eigenes Todesurteil: Mit Hanks Hilfe ersticht Wilf sie und wirft die Leiche in einem alten Brunnen.
Die Gewissensbisse lassen bei Henry, der sich fortan nur noch Hank nennen lassen will, nicht lange auf sich warten, aber er hält dicht, auch gegenüber seiner Freundin, der Nachbarstochter Shannon. Doch der Mord zehrt an Henry, der zu trinken beginnt und sich immer mehr von seinem Vater distanziert. Als Shannon schwanger wird, sieht Hank seine Zeit gekommen: Zusammen mit Shannon entflieht er der Heimat – und schnell geraten beide auf die schiefe Bahn. Trotz seines jungen Alters, gelingt es Hank sehr lange, auf freiem Fuß zu bleiben - mangelt es ihm an schulischer Bildung, besitzt er doch ein großes Maß an Bauernschläue. Sein Vater, der immer wieder in den Zeitungen von den Taten seines Sohnes liest, ist einerseits stolz auf die zielgerichtete Vorgehensweise seines Sohnes. Dieses gesetzlose Leben läuft bald völlig aus dem Ruder, und das Pärchen macht als "Sweetheart Bandits" Schlagzeilen. Schließlich werden beide in einer Scheune von der Polizei gestellt; Shannon wird auf der Flucht tödlich verletzt, woraufhin Hank sich selbst eine Kugel in den Kopf jagt.
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