Holly Brooks: Unterschied zwischen den Versionen
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Charitys Mann [[Joe Camber|Joe]] kann Jim nicht leiden und lässt seine Frau und seinen Sohn alleine gehen. Da Joe Brett den Rat mit auf den Weg gibt, er solle sich vom Wohlstand der Brooks' nicht blenden lassen, fallen Brett schnell einige Sachen auf, die ihn nerven: So stellt Holly ihre Kreditkartensammlung zur Schau, als sie etwas bezahlt ("Wenn die Karten ein Akkordeon gewesen wären, hätte sie 'Lady of Spain' darauf gespielt.") und spricht unablässig davon, was in ihrem Haus wie viel gekostet hat. Charity versucht zu vermitteln: Dass Jim sein Geld mit seinem Verstand verdiene, sei nichts, was man mit Verachtung strafen dürfe und Holly sei dieses Leben nun einmal gewöhnt. | Charitys Mann [[Joe Camber|Joe]] kann Jim nicht leiden und lässt seine Frau und seinen Sohn alleine gehen. Da Joe Brett den Rat mit auf den Weg gibt, er solle sich vom Wohlstand der Brooks' nicht blenden lassen, fallen Brett schnell einige Sachen auf, die ihn nerven: So stellt Holly ihre Kreditkartensammlung zur Schau, als sie etwas bezahlt ("Wenn die Karten ein Akkordeon gewesen wären, hätte sie 'Lady of Spain' darauf gespielt.") und spricht unablässig davon, was in ihrem Haus wie viel gekostet hat. Charity versucht zu vermitteln: Dass Jim sein Geld mit seinem Verstand verdiene, sei nichts, was man mit Verachtung strafen dürfe und Holly sei dieses Leben nun einmal gewöhnt. | ||
− | Bald aber fühlt auch Charity sich im Haus ihrer Schwester nicht mehr wohl. Sie ist ihr eine Fremde geworden und bei der gemeinsamen Durchsicht alter Fotoalben wirkt sie verwirrt als könne sie sich kaum an etwas erinnern, was vor Jim Brooks in ihrem Leben passiert ist. | + | Bald aber fühlt auch Charity sich im Haus ihrer Schwester nicht mehr wohl. Sie ist ihr eine Fremde geworden und bei der gemeinsamen Durchsicht alter Fotoalben wirkt sie verwirrt als könne sie sich kaum an etwas erinnern, was vor Jim Brooks in ihrem Leben passiert ist. Doch Holly ist nicht unsensibel geworden, sie hat einfach alles rund um Maine ganz bewusst verdrängt; für sie ist Maine die "Heimat schlechter Nachrichten", was sich aus ihrer Sicht bestätigt, als Charity einen sehr offiziellen Anruf [[Andy Masen|eines Staatsanwalts]] bekommt, der sie darüber in Kenntnis setzen muss, dass ihr Mann Joe von ihrem Hund [[Cujo (Tier)|Cujo]] getötet wurde. |
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Aktuelle Version vom 28. Mai 2010, 06:38 Uhr
Holly Brooks ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Cujo.
Charity Cambers Schester lebt mit ihrem Mann Jim und deren gemeinsamen Kindern Jim Jr. und Gretchen in Connecticut. Holly hatte Glück, sich mit Jim einen Anwalt geangelt zu haben, denn so entkommt sie dem ärmlichen Leben, das sie in Castle Rock führte, während Charity mit Joe Camber einen ortsansässigen Automechaniker ehelichte und zurückblieb. Sechs Jahre sind mittlerweile vergangen, dass Charity sie besuchen konnte, doch als Charity im Lotto 5.000 Dollar gewinnt, schnappt sie sich ihren Sohn Brett und fährt nach Connecticut.
Charitys Mann Joe kann Jim nicht leiden und lässt seine Frau und seinen Sohn alleine gehen. Da Joe Brett den Rat mit auf den Weg gibt, er solle sich vom Wohlstand der Brooks' nicht blenden lassen, fallen Brett schnell einige Sachen auf, die ihn nerven: So stellt Holly ihre Kreditkartensammlung zur Schau, als sie etwas bezahlt ("Wenn die Karten ein Akkordeon gewesen wären, hätte sie 'Lady of Spain' darauf gespielt.") und spricht unablässig davon, was in ihrem Haus wie viel gekostet hat. Charity versucht zu vermitteln: Dass Jim sein Geld mit seinem Verstand verdiene, sei nichts, was man mit Verachtung strafen dürfe und Holly sei dieses Leben nun einmal gewöhnt.
Bald aber fühlt auch Charity sich im Haus ihrer Schwester nicht mehr wohl. Sie ist ihr eine Fremde geworden und bei der gemeinsamen Durchsicht alter Fotoalben wirkt sie verwirrt als könne sie sich kaum an etwas erinnern, was vor Jim Brooks in ihrem Leben passiert ist. Doch Holly ist nicht unsensibel geworden, sie hat einfach alles rund um Maine ganz bewusst verdrängt; für sie ist Maine die "Heimat schlechter Nachrichten", was sich aus ihrer Sicht bestätigt, als Charity einen sehr offiziellen Anruf eines Staatsanwalts bekommt, der sie darüber in Kenntnis setzen muss, dass ihr Mann Joe von ihrem Hund Cujo getötet wurde.
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