George D'Allessio: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2022, 20:18 Uhr
George "Freaky" D'Allessio ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Todesmarsch.
Als Ray Garratys Gedanken während des Laufens einmal abschweifen, denkt er an George, den einzigen Toten, den er vor dem Marsch je gesehen hat. George – wegen seiner schielenden, halb blinden Augen auch "Freaky" genannt – starb bei einem Verkehrsunfall, als ihn ein Auto auf seinem Schwinn-Fahrrad rammte. George war eigentlich ein armer Kerl, der bei den Ballspielen im Sportunterricht immer als letzter ausgewählt wurde, da er aufgrund seines Sehfehlers die Flugbahnen der herannahenden Bälle nicht richtig einschätzen konnte und einmal sogar einen an den Kopf bekam und wochenlang mit einem blauen Fleck auf der Stirn herumlief.
Durch seinen Tod wird er jedoch plötzlich allseits bekannt, denn Eddie Klipstein, der Augenzeuge des Unfalls war unterhält später seine Freunde mit seiner Geschichte. Allerdings behauptet er, Georges Kopf sei bei dem Unfall total zertrümmert worden, so dass Gehirnteile in der Gegend herumgeflogen wären.
Garraty setzt diese Geschichte sehr zu, so dass er eigentlich nicht zur Beerdigung gehen will - doch es stellt sich heraus, dass Klipstein offensichtlich gehörig übertrieben hat: Freaky sah ganz friedlich und normal aus, als er im Sarg lag. Allerdings scheint Freakys Schicksal Garraty nachhaltig beeinflusst zu haben, denn als er gegen Ende des Todesmarschs zunehmend von Sinnestäuschungen und Visionen heimgesucht wird, erscheint ihm mehrmals Freakys Gesicht.
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