Dead Zone (Film): Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Was mir außer Walkens schauspielerischer Leistung besonders gut gefällt ist die Machart der Visionen: Wenn Johnny das Feuer voraussieht und er in seinem Krankenbett mittendrin liegt oder wenn er zusammenzuckt und den Einbruch einer ganzen Eishockeymannschaft in das Eis eines Sees miterlebt, ist man mitgerissen. Glücklicherweise wird der Film am Ende nicht so politisch wie der Roman; außerdem gefällt mir die [[Selbstmord]]-Variante für [[Greg Stillson]] etwas besser als die ein wenig lahmere Idee des politischen Scheiterns. | + | Was mir außer Walkens schauspielerischer Leistung besonders gut gefällt ist die Machart der [[Johnny Smiths Visionen|Visionen]]: Wenn Johnny das Feuer voraussieht und er in seinem Krankenbett mittendrin liegt oder wenn er zusammenzuckt und den Einbruch einer ganzen Eishockeymannschaft in das Eis eines Sees miterlebt, ist man mitgerissen. Glücklicherweise wird der Film am Ende nicht so politisch wie der Roman; außerdem gefällt mir die [[Selbstmord]]-Variante für [[Greg Stillson]] etwas besser als die ein wenig lahmere Idee des politischen Scheiterns. |
Fazit: Intensiver Film, dem jahrelang (meines Erachtens bis ''[[Misery (Film)|Misery]]'') keine King-Verfilmung mehr das Wasser reichen konnte. | Fazit: Intensiver Film, dem jahrelang (meines Erachtens bis ''[[Misery (Film)|Misery]]'') keine King-Verfilmung mehr das Wasser reichen konnte. |
Aktuelle Version vom 23. Januar 2009, 22:51 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (5 / 5)
Ein tolles Buch von King bekam einen tollen Film: Dead Zone war rein chronologisch gesehen die erste Verfilmung eines King-Werks, die mich voll überzeugte. Christopher Walken ist Johnny Smith - wenn man den Roman später liest, kann man sich diesen Charakter einfach nicht mehr anders vorstellen. Die Buchtreue ist ebenfalls hervorzuheben, auch wenn der nette Anfang mit dem Glücksrad fehlt.
Was mir außer Walkens schauspielerischer Leistung besonders gut gefällt ist die Machart der Visionen: Wenn Johnny das Feuer voraussieht und er in seinem Krankenbett mittendrin liegt oder wenn er zusammenzuckt und den Einbruch einer ganzen Eishockeymannschaft in das Eis eines Sees miterlebt, ist man mitgerissen. Glücklicherweise wird der Film am Ende nicht so politisch wie der Roman; außerdem gefällt mir die Selbstmord-Variante für Greg Stillson etwas besser als die ein wenig lahmere Idee des politischen Scheiterns.
Fazit: Intensiver Film, dem jahrelang (meines Erachtens bis Misery) keine King-Verfilmung mehr das Wasser reichen konnte.
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