Brett Camber: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Alter von vier Jahren leidet er kurzzeitig unter Schlafstörungen und ist sogar ein Schlafwandler, was seine Mutter in große Sorgen stürzt. Überhaupt lebt Charity nur für ihren Sohn, für den sie nur das Beste will. Machtlos muss sie aber dabei zusehen, wie Brett seinen Vater, einen Trunkenbold, der seine Frau auch hin und wieder einmal schlägt, immer mehr idealisiert. | Im Alter von vier Jahren leidet er kurzzeitig unter Schlafstörungen und ist sogar ein Schlafwandler, was seine Mutter in große Sorgen stürzt. Überhaupt lebt Charity nur für ihren Sohn, für den sie nur das Beste will. Machtlos muss sie aber dabei zusehen, wie Brett seinen Vater, einen Trunkenbold, der seine Frau auch hin und wieder einmal schlägt, immer mehr idealisiert. | ||
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Aktuelle Version vom 19. März 2008, 22:12 Uhr
Brett Camber (/ 'kæmbə /) ist Joe und Charity Cambers zehnjähriger Sohn in Stephen Kings Roman Cujo.
Im Alter von vier Jahren leidet er kurzzeitig unter Schlafstörungen und ist sogar ein Schlafwandler, was seine Mutter in große Sorgen stürzt. Überhaupt lebt Charity nur für ihren Sohn, für den sie nur das Beste will. Machtlos muss sie aber dabei zusehen, wie Brett seinen Vater, einen Trunkenbold, der seine Frau auch hin und wieder einmal schlägt, immer mehr idealisiert.
Dies aber ist ihre Perspektive – in Wirklichkeit nämlich fürchtet Brett sich vor Joe; die Liebe, die er für seinen Vater spürt, bezeichnet er selbst als eine biologische Selbstverständlichkeit. So ist er froh, als er mit seiner Mutter für ein Paar Tage zu deren Schwester fliehen kann. Doch er ist am Abreisetag besorgt um seinen geliebten Hund Cujo, der krank geworden zu sein scheint. Brett vergöttert den Hund, der ihm als Welpe zu seinem sechsten Geburtstag geschenkt worden war, beschließt aber, Joe nichts von seinem Verdacht, Cujo habe etwas Giftiges gegessen, zu sagen, da dieser sonst vielleicht einen Grund hätte, Brett nicht gehen zu lassen – schließlich ist Cujo Bretts Hund, da müsse er sich auch um ihn kümmern.
Doch sie können gehen – und so sind beide nicht da, als Cujo seinen Amoklauf beginnt.
Immer wieder versucht Brett, seinen Vater zu erreichen, um ihn nach Cujo zu fragen, aber freilich klingelt das Telefon in einem leeren Haus (was Cujo allerdings immer wieder in Raserei versetzt). Besorgt verfällt Brett in der ersten Nacht in einem fremden Haus wieder seinem alten Leiden und beginnt zu schlafwandeln. Die instinktiv erwachte Charity beobachtet ihn, wie er in der Küche mit leerem Blick einem fiktiven Hund Futter zubereitet. Dann murmelt er etwas: "Such im hohen Gras." Darauf kann Charity sich keinen Reim machen, doch da Donna Trenton kurz darauf im Gras den Baseballschläger findet, der ihr schließlich als Waffe gegen den Hund dienen wird, ist seine Botschaft wohl angekommen.
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