Dave Streeter: Unterschied zwischen den Versionen
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Der schwerkranke Banker ist auf dem Weg nach [[Derry]], als er am Straßenrand eine Verkaufsbude findet und sich mit dem seltsamen Verkäufer namens [[George Elvid]] auf ein Gespräch einlässt. | Der schwerkranke Banker ist auf dem Weg nach [[Derry]], als er am Straßenrand eine Verkaufsbude findet und sich mit dem seltsamen Verkäufer namens [[George Elvid]] auf ein Gespräch einlässt. |
Version vom 12. November 2010, 18:40 Uhr
Dave Streeter ist der Protagonist in Stephen Kings Kurzgeschichte Faire Verlängerung.
Der schwerkranke Banker ist auf dem Weg nach Derry, als er am Straßenrand eine Verkaufsbude findet und sich mit dem seltsamen Verkäufer namens George Elvid auf ein Gespräch einlässt.
Dass Elvid ein Anagramm für devil ("Teufel") ist, lässt Streeter umso mehr schmunzeln über den offensichtlichen Wahnsinn dieses Typen, der behauptet, Verlängerungen und Verbesserungen zu verkaufen. Eher zum Spaß lässt er sich auf das Gespräch ein, als Elvid dem Krebskranken eine Lebensverlängerung anbietet, doch je mehr der Deal konkrete Gestalt annimmt, desto mehr glaubt Streeter, dass an der Sache wirklich etwas dran sein könnte. Schließlich begreift Streeter, dass Elvid hält, was er verspricht: Streeter ist von seinem Krebs befreit, da er die Bedingungen akzeptiert hat – jährlich 15% seines Gehaltes an Elvid abzutreten und sein eigenes Elend auf jemanden anderen, in diesem Fall Tom Goodhugh, abzuwälzen.
Anfangs ist Streeter noch skeptisch und über das Ausmaß des Handels beunruhigt; als er aber begreift, dass Tom keineswegs an Krebs erkrankt, seine gesamte Familie jedoch immer dramatischere Unglücksfälle erlebt, während Daves eigene Familie immer mehr aufblüht, tut er genau das, was Elvid ihm geraten hat: Er genießt jede Sekunde, wünscht sich am Ende der Geschichte sogar mehr davon ...
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