Edward French: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Januar 2009, 18:46 Uhr
Edward French ist Todd Bowdens Betreuungslehrer in Stephen Kings Novelle Der Musterschüler.
Seine Schüler nennen ihn vor allem Gummi-Ede (weil er sich bei Regen immer Gummigaloschen überzog), doch auch die Spitznamen Turnschuh-Ede, Turnschuh-Mann, sowie sein noch aus eigenen Schulzeiten überlieferter Spitzname Fischmaul gehen um.
French hält sich selbst insgeheim für den besten vorstellbaren Betreuungslehrer und versucht, sich schülernah zu kleiden: Kaum Krawatten, dafür aber Turnschuhe, Rollkragenpullover. Er ist 1975 zuständig für 106 Schüler.
Kurt Dussander alias Arthur Denker besucht ihn unter dem Deckmantel Victor Bowden in seiner Rolle als Todds Großvater, um dessen Schulprobleme wegzudiskutieren, die dieser aufgrund der Geschichten bekam, die Dussander ihm (unter Erpressung) erzählen muss. Zwar kauft French ihm die Geschichte der Alkoholsucht von Todds Mutter Monika ab, dennoch ist er ein sehr aufmerksames Gegenüber: Ihm fällt sehr richtig auf, dass sein Besucher eine militärische Haltung hat, mit einem leichten europäischen Akzent spricht und dass er seinen "Enkel" die ganze Zeit nur "den Jungen" nannte.
Jahre später, während einer Fortbildung, findet Ed heraus, dass er Todds wirklichen Großvater nie kennen gelernt hat (der Victor Bowden, mit dem er sich trifft, ist ein ganz anderer Mann) und wird neugierig. Er findet schnell heraus, dass Todd seine Zeugnisse fälschte.
Als Dussander stirbt und French ihn in der Zeitung erkennt, will er Todd zur Rede stellen, erwischt aber einen denkbar ungünstigen Zeitpunkt, da dieser nach einem verpatzten Gespräch mit der Polizei durchgedreht ist und zum Amokläufer wird. Ed ist sein erstes Opfer: Todd richtet ihn mit drei Schüssen vor seinem (Todds) Haus hin.
(In der Filmversion überlebt French, ist aber ein Feigling, der sich nicht traut, sich dem verrückten Todd in den Weg zu stellen.)
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