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Einige Zeit später ist Dr. Brady erstaunt. Sein Patient kann einen Cholesterinwert von 179 aufweisen; besser als sein eigener. Wie genau Richard Sifkitz dies angestellt hat, erfährt Dr. Brady nicht. | Einige Zeit später ist Dr. Brady erstaunt. Sein Patient kann einen Cholesterinwert von 179 aufweisen; besser als sein eigener. Wie genau Richard Sifkitz dies angestellt hat, erfährt Dr. Brady nicht. |
Version vom 12. Januar 2009, 10:34 Uhr
Dr. Brady ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Der Hometrainer.
Er ist der Arzt von Richard Sifkitz und macht ihm deutlich, dass er etwas an seiner Ernährung ändern sollte. Der Cholesterinspiegel seines Patienten liegt bei 226; und mit 223 Pfund ist Richard Sifkitz übergewichtig.
Dr. Brady versucht Richard Sifkitz deutlich zu machen, dass sein Stoffwechsel, der bisher gut gearbeitet hat, nicht auf Dauer so arbeiten würde. Dr. Brady gebraucht eine Metapher: In Richards Körper seien Stoffwechselarbeiter, die so genannten Lipide-Männchen, tagtäglich damit beschäftigt, die Nahrung weiterzuleiten und zu verarbeiten. Doch, so Brady, wenn die Arbeiter nur laufend am schuften sind, und aufgrund der hohen Nahrungsaufnahme Überstunden machen müssen, würden sie bald anfangen, ungenau zu arbeiten. Es könnte auch durchaus sein, dass einer seiner Stoffwechselarbeiter bald nicht mehr zur Arbeit erscheint, weil diesem die Arbeit zuviel wird.
Einige Zeit später ist Dr. Brady erstaunt. Sein Patient kann einen Cholesterinwert von 179 aufweisen; besser als sein eigener. Wie genau Richard Sifkitz dies angestellt hat, erfährt Dr. Brady nicht.
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