Der Dunkle Turm: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Roland Rosenfeld.jpg|right|280px|thumb|[[Roland Deschain]] vor dem Dunklen Turm]]Er steht in [[Endwelt]], im Kreuzpunkt aller [[Balken]], umgeben von einem schier unendlichen Feld von Rosen, dem [[Can'-Ka No Rey]]. | [[Bild:Roland Rosenfeld.jpg|right|280px|thumb|[[Roland Deschain]] vor dem Dunklen Turm]]Er steht in [[Endwelt]], im Kreuzpunkt aller [[Balken]], umgeben von einem schier unendlichen Feld von Rosen, dem [[Can'-Ka No Rey]]. | ||
+ | Wie alle Treuen Leser wissen, ist der tief im Inneren von [[Endwelt]] stehende Dunkle Turm das Ziel von [[Roland Deschain]]. Man könnte auch behaupten, er stehe ebenso im Mittelpunkt der kreativen Arbeit von [[Stephen King]], der mehr als dreißig Jahre lang in unterschiedlichen Formen über ihn schreibt. | ||
− | + | Dieser mächtige grau-schwarze Bau, der in dem als [[Can'-Ka No Rey]] bekannten Feld mit [[Rote Rose|Roten Rosen]] steht, ragt ungefähr hundertachtzig Meter hoch in den Himmel auf. Betritt man ihn jedoch, wird er exponentiell höher. Schmale Fensterschlitze, aus denen ein unheimliches blaues Leuchten dringt, schmücken seine Rundung in einer aufsteigenden Spirale. Das Erkerfenster im Obergeschoss weist viele Farben auf, von denen jede einer der magischen [[Glaskugeln]] entspricht. Den innersten Kreis bildet das stumpfe ebenholzschwarz der [[Schwarze Kugel|Schwarzen Dreizehn]]. Oben aus dem Turm ragen zwei Stahlpfosten, von denen die beiden letzten [[Balken]] ausgehen und ein großes X am Himmel bilden. Die massive Tür des Turms besteht aus mit Eisenbändern beschlagenem schwarzem Geisterholz mit dem eingeschnitzen Sigul für [[Nichtgefunden]]. | |
− | + | Die [[Tower Road|Straße zum Dunklen Turm]], die dem [[Shardik|Bär]]-[[Maturin|Schildkröte]]-Balken durch die [[Weißen Lande von Empathica|Weißen Lande von Empathica]] folgt, führt geradewegs zu diesem wichtigsten aller Gebäude. Tatsächlich mündet sie in die kreisförmige Straße, die um den Turm herumführt und sich weiß vom Rot der sie umgebenden Rosen abhebt. Wie die Rosen und die beiden Balken singt der Turm mit tausend Stimmen. Sein Lied gleicht einem musikalischen Teppich, in den die Namen aller Welten verwoben sind. | |
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− | + | Als Roland sich im letzten Roman des Zyklus dem Turm nähert, hält der [[Scharlachroter König|Scharlachrote König]] in seiner Menschengestalt einen der vielen Turmbalkone besetzt. Dort wartet er mit aufgestapelten Kisten voller [[Schnaatz]]€ und hofft, Roland daran hindern zu können, sich seinen Lebenstraum zu erfüllen. [[Ka]] hat jedoch andere Pläne. Mithilfe [[Patrick Danville]]s, des jungen Künstlers den [[Susannah Dean]] und er aus den Klauen der Werspinne [[Dandelo]] gerettet haben, eliminiert Roland den Roten König, von dem ausschließlich Augen übrigbleiben. Sobalt Roland [[Talitha Unwin]]s silbernes Kreuz und den ihm verbliebenen [[Rolands Revolver|Sechsschüsser]] am Fuß des Turms niederlegt, verwandelt sich das in die Tür geschnitzte Wort von ''Nichtgefunden'' zu ''Gefunden''. Roland darf also eintreten. | |
− | + | Obwohl der Dunkle Turm aus grau-schwarzem Stein erbaut zu sein scheint, ist er in Wirklichkeit der Körper von [[Gan]], des Schöpfers, des Initiators von Ka und des ersten aus der [[Prim]] entstandenen Lebewesen. Sein Körper ist nicht nur die Achse sämtlicher Welten, sondern auch der Dreh- und Angelpunkt des Raum-Zeit-Kontinuums. Auf seinen zahllosen Ebenen existieren alle Realitäten und möglichen Realitäten. Als Roland jedoch eintritt und die Wendeltreppe hinaufsteigt, sieht er in einem Raum nach dem anderen keine Inkarnationen der unzähligen Welten des Makroversums, sondern die Geschichte seines eigenen Lebens. Offenbar will der Turm – der ihn mit seiner wie ein Seufzen klingenden Stimme als den Sohn [[Gilead]]s und des [[Arthur Eld]] begrüßt – ihm eine Lektion erteilen, die Roland aus Begriffsstutzigkeit bisher nicht gelernt hat. | |
+ | Wie der Scharlachrote König ''verdunkelt'' und ''verfärbt'' Roland sich. Er ist unsterblich und kann in allen Welten und Zeiten leben. Aber obwohl der dazu geboren ist, dem [[Das Weiße|Weißen]] zu dienen, hat Roland seine Verpflichtungen gegenüber dem Kodex des Eld oft nicht erfüllt. Weil es ihm an Weitblick mangelt, aber auch wegen seinem ehrgeizigen Herzens und seiner übernatürlich schnellen Hände, hat er oft ungewollt dem Todestrieb Discordias statt der Sache des Lebens gedient. | ||
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+ | Die Offenbarung, die Roland im obersten Raum des Turmes erwartet, ist die, dass er den Dunklen Turm nicht nur einmal, sondern am Ende vieler, vieler langen Wanderungen erreicht hat. Er ist in einer Endlosschleife gefangen. Jedes Mal wenn er seine Hand auf den Türknopf der letzten Tür – in die ''Roland'' eingeschnitzt ist – legt, tut er das ohne Erinnerung, ohne Vorahnung. Aber diese Tür führt ihn unweigerlich nicht in den stillen Raum, in dem der Gott von Allem residiert, sondern zum Ausgangspunkt seiner hartnäckigen Verfolgung des [[Mann in Schwarz|Mannes in Schwarz]] durch die Gluthitze der [[Mohainewüste]]. | ||
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+ | Wie so viele von uns sitzt Roland in einer Falle. Um daraus zu entkommen, muss er als Erstes begreifen, dass er sie selbst geschaffen hat. Gan hat bestimmt, dass Roland seine Wnaderung endlos wiederholen muss, weil er das [[Horn des Eld]] nicht bei sich hat. Er hat es auf dem Schlachtfeld am [[Jericho Hill]] neben seinem gefallenem Freund [[Cuthbert Allgood]] zurückgelassen. Dieser Mangel an Weitblick und Roland zeitweilige Unfähigkeit, die Spätfolgen seines Handelns abzuschätzen, stellen einen persönlichen Fehler dar, den Roland ausmerzen muss, bevor er das wahre Ziel seiner Suche erreichen kann. | ||
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+ | Die zweite Lektion, die Roland lernen muss, bevor er Frieden findet, ist die, dass das Leben selbst, nicht nur die blinde Verfolgung seines Ziels, wertvoll ist. Wir glauben oft, der Zweck heiligt die Mittel. Aber, als Roland sein Lebensziel erreicht, muss er feststellen, dass die Mittel den Zweck besudeln können. Jeder Raum des Turms verkörpert ein Ereignis aus Rolands Leben. Aber jeder enthält auch einen Verlust und einen Verrat. Bei seinem Aufstieg beginnt Roland zu begreifen, dass alle Turmebenen Orte des Todes sind. Aber das sind sie nur, weil seine schnellen Hände und seine Unbeirrbarkeit sie dazu gemacht haben. | ||
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+ | Soll die oberste Tür des Dunklen Turms ihn an einen Ort der endlichen Erlösung führen, muss Roland Weitblick und Achtung vor dem Leben erlernen. Und eben dies sind die beiden Lektionen, die er sich im Verlauf des Zyklus zu lernen bemüht hat. Verschwunden ist der Mann, der [[Jake Chambers]] in den Abgrund des [[Zyklopenhaftes Gebirgsmassiv|Zyklopenhaften Bergmassivs]] fallen ließ, der sämtliche Einwohner von [[Tull]], sogar [[Alice]], seine Geliebte, ohne Gewissensbisse erschossen hat. Und obwohl Gan Rolands Wanderung noch nicht enden lassen will (so barmherzig ist Ka nie), erkennt er die Fortschritte unseres [[Revolvermann]]s an. Er lässt ihn das Horn seiner Väter aufnehmen und mit sich tragen. Wenigstens bis zu einem gewissen Maß hat Roland Weitblick, Barmherzigkeit und Lieben gelernt. Damit hat er sich das Recht verdient, ein weiteres starkes Symbol der Weißen zu tragen. | ||
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+ | Vielleicht schildert die Geschichte, die der Dark-Tower-Zyklus beschreibt die vorletzte Reise Rolands nach [[Endwelt]]. Wenn er sich in Acht nimmt, ist Rolands nächste Reise dorthin vielleicht seine letzte. | ||
==Verbindungen zu anderen Werken== | ==Verbindungen zu anderen Werken== | ||
Auch in ''[[Das Schwarze Haus]]'' ([[2001]]) wird vom Dunklen Turm berichtet. [[Judy Marshall]] hat eine Vision vom Turm und dem Scharlachroten König, sowie dessen [[Auge]]. Sie murmelt im Halbschlaf: | Auch in ''[[Das Schwarze Haus]]'' ([[2001]]) wird vom Dunklen Turm berichtet. [[Judy Marshall]] hat eine Vision vom Turm und dem Scharlachroten König, sowie dessen [[Auge]]. Sie murmelt im Halbschlaf: | ||
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[Aber sie leugnet ihre Vision:] ''Kein Abbalah kein Abbalah-doon kein Turm keine Brecher kein Scharlachroter König nur Träume alles nur meine Träume.''|||Heyne, Seite 71}} | [Aber sie leugnet ihre Vision:] ''Kein Abbalah kein Abbalah-doon kein Turm keine Brecher kein Scharlachroter König nur Träume alles nur meine Träume.''|||Heyne, Seite 71}} | ||
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Version vom 9. Oktober 2008, 22:34 Uhr
Der Dunkle Turm ist der mythische Ort um den sich der gesamte Dunkle Turm Zyklus, wie der Name schon vermuten lässt, rankt.
Er steht in Endwelt, im Kreuzpunkt aller Balken, umgeben von einem schier unendlichen Feld von Rosen, dem Can'-Ka No Rey.Wie alle Treuen Leser wissen, ist der tief im Inneren von Endwelt stehende Dunkle Turm das Ziel von Roland Deschain. Man könnte auch behaupten, er stehe ebenso im Mittelpunkt der kreativen Arbeit von Stephen King, der mehr als dreißig Jahre lang in unterschiedlichen Formen über ihn schreibt.
Dieser mächtige grau-schwarze Bau, der in dem als Can'-Ka No Rey bekannten Feld mit Roten Rosen steht, ragt ungefähr hundertachtzig Meter hoch in den Himmel auf. Betritt man ihn jedoch, wird er exponentiell höher. Schmale Fensterschlitze, aus denen ein unheimliches blaues Leuchten dringt, schmücken seine Rundung in einer aufsteigenden Spirale. Das Erkerfenster im Obergeschoss weist viele Farben auf, von denen jede einer der magischen Glaskugeln entspricht. Den innersten Kreis bildet das stumpfe ebenholzschwarz der Schwarzen Dreizehn. Oben aus dem Turm ragen zwei Stahlpfosten, von denen die beiden letzten Balken ausgehen und ein großes X am Himmel bilden. Die massive Tür des Turms besteht aus mit Eisenbändern beschlagenem schwarzem Geisterholz mit dem eingeschnitzen Sigul für Nichtgefunden.
Die Straße zum Dunklen Turm, die dem Bär-Schildkröte-Balken durch die Weißen Lande von Empathica folgt, führt geradewegs zu diesem wichtigsten aller Gebäude. Tatsächlich mündet sie in die kreisförmige Straße, die um den Turm herumführt und sich weiß vom Rot der sie umgebenden Rosen abhebt. Wie die Rosen und die beiden Balken singt der Turm mit tausend Stimmen. Sein Lied gleicht einem musikalischen Teppich, in den die Namen aller Welten verwoben sind.
Als Roland sich im letzten Roman des Zyklus dem Turm nähert, hält der Scharlachrote König in seiner Menschengestalt einen der vielen Turmbalkone besetzt. Dort wartet er mit aufgestapelten Kisten voller Schnaatz€ und hofft, Roland daran hindern zu können, sich seinen Lebenstraum zu erfüllen. Ka hat jedoch andere Pläne. Mithilfe Patrick Danvilles, des jungen Künstlers den Susannah Dean und er aus den Klauen der Werspinne Dandelo gerettet haben, eliminiert Roland den Roten König, von dem ausschließlich Augen übrigbleiben. Sobalt Roland Talitha Unwins silbernes Kreuz und den ihm verbliebenen Sechsschüsser am Fuß des Turms niederlegt, verwandelt sich das in die Tür geschnitzte Wort von Nichtgefunden zu Gefunden. Roland darf also eintreten.
Obwohl der Dunkle Turm aus grau-schwarzem Stein erbaut zu sein scheint, ist er in Wirklichkeit der Körper von Gan, des Schöpfers, des Initiators von Ka und des ersten aus der Prim entstandenen Lebewesen. Sein Körper ist nicht nur die Achse sämtlicher Welten, sondern auch der Dreh- und Angelpunkt des Raum-Zeit-Kontinuums. Auf seinen zahllosen Ebenen existieren alle Realitäten und möglichen Realitäten. Als Roland jedoch eintritt und die Wendeltreppe hinaufsteigt, sieht er in einem Raum nach dem anderen keine Inkarnationen der unzähligen Welten des Makroversums, sondern die Geschichte seines eigenen Lebens. Offenbar will der Turm – der ihn mit seiner wie ein Seufzen klingenden Stimme als den Sohn Gileads und des Arthur Eld begrüßt – ihm eine Lektion erteilen, die Roland aus Begriffsstutzigkeit bisher nicht gelernt hat.
Wie der Scharlachrote König verdunkelt und verfärbt Roland sich. Er ist unsterblich und kann in allen Welten und Zeiten leben. Aber obwohl der dazu geboren ist, dem Weißen zu dienen, hat Roland seine Verpflichtungen gegenüber dem Kodex des Eld oft nicht erfüllt. Weil es ihm an Weitblick mangelt, aber auch wegen seinem ehrgeizigen Herzens und seiner übernatürlich schnellen Hände, hat er oft ungewollt dem Todestrieb Discordias statt der Sache des Lebens gedient.
Die Offenbarung, die Roland im obersten Raum des Turmes erwartet, ist die, dass er den Dunklen Turm nicht nur einmal, sondern am Ende vieler, vieler langen Wanderungen erreicht hat. Er ist in einer Endlosschleife gefangen. Jedes Mal wenn er seine Hand auf den Türknopf der letzten Tür – in die Roland eingeschnitzt ist – legt, tut er das ohne Erinnerung, ohne Vorahnung. Aber diese Tür führt ihn unweigerlich nicht in den stillen Raum, in dem der Gott von Allem residiert, sondern zum Ausgangspunkt seiner hartnäckigen Verfolgung des Mannes in Schwarz durch die Gluthitze der Mohainewüste.
Wie so viele von uns sitzt Roland in einer Falle. Um daraus zu entkommen, muss er als Erstes begreifen, dass er sie selbst geschaffen hat. Gan hat bestimmt, dass Roland seine Wnaderung endlos wiederholen muss, weil er das Horn des Eld nicht bei sich hat. Er hat es auf dem Schlachtfeld am Jericho Hill neben seinem gefallenem Freund Cuthbert Allgood zurückgelassen. Dieser Mangel an Weitblick und Roland zeitweilige Unfähigkeit, die Spätfolgen seines Handelns abzuschätzen, stellen einen persönlichen Fehler dar, den Roland ausmerzen muss, bevor er das wahre Ziel seiner Suche erreichen kann.
Die zweite Lektion, die Roland lernen muss, bevor er Frieden findet, ist die, dass das Leben selbst, nicht nur die blinde Verfolgung seines Ziels, wertvoll ist. Wir glauben oft, der Zweck heiligt die Mittel. Aber, als Roland sein Lebensziel erreicht, muss er feststellen, dass die Mittel den Zweck besudeln können. Jeder Raum des Turms verkörpert ein Ereignis aus Rolands Leben. Aber jeder enthält auch einen Verlust und einen Verrat. Bei seinem Aufstieg beginnt Roland zu begreifen, dass alle Turmebenen Orte des Todes sind. Aber das sind sie nur, weil seine schnellen Hände und seine Unbeirrbarkeit sie dazu gemacht haben.
Soll die oberste Tür des Dunklen Turms ihn an einen Ort der endlichen Erlösung führen, muss Roland Weitblick und Achtung vor dem Leben erlernen. Und eben dies sind die beiden Lektionen, die er sich im Verlauf des Zyklus zu lernen bemüht hat. Verschwunden ist der Mann, der Jake Chambers in den Abgrund des Zyklopenhaften Bergmassivs fallen ließ, der sämtliche Einwohner von Tull, sogar Alice, seine Geliebte, ohne Gewissensbisse erschossen hat. Und obwohl Gan Rolands Wanderung noch nicht enden lassen will (so barmherzig ist Ka nie), erkennt er die Fortschritte unseres Revolvermanns an. Er lässt ihn das Horn seiner Väter aufnehmen und mit sich tragen. Wenigstens bis zu einem gewissen Maß hat Roland Weitblick, Barmherzigkeit und Lieben gelernt. Damit hat er sich das Recht verdient, ein weiteres starkes Symbol der Weißen zu tragen.
Vielleicht schildert die Geschichte, die der Dark-Tower-Zyklus beschreibt die vorletzte Reise Rolands nach Endwelt. Wenn er sich in Acht nimmt, ist Rolands nächste Reise dorthin vielleicht seine letzte.
Verbindungen zu anderen Werken
Auch in Das Schwarze Haus (2001) wird vom Dunklen Turm berichtet. Judy Marshall hat eine Vision vom Turm und dem Scharlachroten König, sowie dessen Auge. Sie murmelt im Halbschlaf:
"Der König ist in seinem Turm, isst Brot und Mold! Die Brecher sind im Keller, machen all das Gold!" [später: Die] Vision eines riesigen schiefergrauen Turms, der in einem Feld mit Rosen steht. In einem Feld aus Blut. [Aber sie leugnet ihre Vision:] Kein Abbalah kein Abbalah-doon kein Turm keine Brecher kein Scharlachroter König nur Träume alles nur meine Träume. |
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—Heyne, Seite 71 |
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