Duddits: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Die stärksten Szenen sind diejenigen, wenn der in seinem eigenen Körper gefangene [[Gary Jones|Jonesy]] gegen [[Mr. Gray]] kämpft, den Außerirdischen, der seinen Körper als Geisel nimmt. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden und die daraus resultierende Darstellung der Vermenschlichung des Außerirdischen könnte ich immer wieder lesen. Zudem ist die Figur des [[Douglas Cavell|Duddits]] selbst ein genial herausgearbeiteter Charakter, der einem (wie etwa [[John Coffey]]) gerade wegen seiner Minderbemitteltheit schnell ans Herz wächst. | Die stärksten Szenen sind diejenigen, wenn der in seinem eigenen Körper gefangene [[Gary Jones|Jonesy]] gegen [[Mr. Gray]] kämpft, den Außerirdischen, der seinen Körper als Geisel nimmt. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden und die daraus resultierende Darstellung der Vermenschlichung des Außerirdischen könnte ich immer wieder lesen. Zudem ist die Figur des [[Douglas Cavell|Duddits]] selbst ein genial herausgearbeiteter Charakter, der einem (wie etwa [[John Coffey]]) gerade wegen seiner Minderbemitteltheit schnell ans Herz wächst. | ||
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− | ''Duddits'' ist und bleibt für mich mein Lieblingsbuch im Bereich der (salopp gesagt) | + | ''Duddits'' ist und bleibt für mich mein Lieblingsbuch im Bereich der (salopp gesagt) "UFO-Romane", da es eben nicht vordergründig um Außerirdische, sondern um das wahre Wesen der Menschen geht. Wer des Englischen mächtig ist, sollte das Werk als [[Hörbuch]] entdecken, denn auch das ist sehr gelungen (siehe auch [[Dreamcatcher (Hörbuch): Rezension|hier]]). |
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Version vom 25. August 2008, 16:25 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (5 / 5)
Stimmt, man muss sich auf die Vorstellung der Kackwiesel erst einmal einlassen, dann aber ist der Roman Duddits ein echtes Feuerwerk an Ideen - und meiner Ansicht nach der lustigste Roman von King, wenn auch aufgrund eines sehr schwarzen Humors!
Die stärksten Szenen sind diejenigen, wenn der in seinem eigenen Körper gefangene Jonesy gegen Mr. Gray kämpft, den Außerirdischen, der seinen Körper als Geisel nimmt. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden und die daraus resultierende Darstellung der Vermenschlichung des Außerirdischen könnte ich immer wieder lesen. Zudem ist die Figur des Duddits selbst ein genial herausgearbeiteter Charakter, der einem (wie etwa John Coffey) gerade wegen seiner Minderbemitteltheit schnell ans Herz wächst.
Abraham Kurtz als verrückter Gegenspieler ist ein Bösewicht der Extraklasse - und es ist ein weiterer Beweis für Kings Unvorhersehbarkeit als Autor, dass es diesem Irren tatsächlich gelingt, seine Mission, Owen Underhill zu erledigen, in die Tat umzusetzen.
Duddits ist und bleibt für mich mein Lieblingsbuch im Bereich der (salopp gesagt) "UFO-Romane", da es eben nicht vordergründig um Außerirdische, sondern um das wahre Wesen der Menschen geht. Wer des Englischen mächtig ist, sollte das Werk als Hörbuch entdecken, denn auch das ist sehr gelungen (siehe auch hier).
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