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Aktuelle Version vom 4. Juni 2008, 19:54 Uhr
Randall Garfield ist Bobby Garfields Vater in Stephen Kings Novelle Niedere Männer in Gelben Mänteln (aus der Novellensammlung Atlantis).
Er ist bereits zu Beginn der Romanhandlung tot; der Immobilienmakler starb 1952 – gerade einmal 36-jährig – in einem fremden Haus an einem Herzinfarkt. Er zeigte gerade potentiellen Kunden ein neues Haus, und da dort das Telefon noch nicht angeschlossen war, konnten sie ihm auch keinen Krankenwagen rufen.
Bobby ist zu diesem Zeitpunkt erst drei, muss also mit dem aufwachsen, was ihm seine Mutter über ihn erzählt. Und das ist nichts Gutes: Er habe ihr nur Schulden und eine abgelaufene Lebensversicherung hinterlassen und sei der Kartenspielsucht verfallen gewesen. Elizabeth Garfield scheint ihren Mann nie zu vermissen und lebt nach seinem Tod mit einem sehr eng geschnallten Gürtel; zumindest, was in ihren Augen "unnötige" Ausgaben für Bobby betrifft.
Erst 1960 erfährt Bobby in einer Bar namens Corner Pocket von Alanna Files die Wahrheit: Sie lobt Randall über den grünen Klee und weiß nichts von einer Kartenspielsucht. Was Bobby im Gedächtnis bleibt ist: "Er hat einem sein letztes Hemd gegeben. Man brauchte ihn bloß zu fragen."
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