Peter McVries: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
(Die Seite wurde neu angelegt: '''Peter McVries''' ist einer der Teilnehmer des Todesmarschs in Richard Bachmans Roman ''Todesmarsch''. Er ist während des knapp fünftägigen Großereigniss...) |
K (Narbengeschichte ... Priscilla ist für mich die unsympathischte Figur überhaupt! (erinnert mich an meine Ex^^)) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Er ist während des knapp fünftägigen Großereignisses der beste Freund und die wichtigste Bezugsperson des späteren [[Die Gewinner des Todesmarschs|Gewinners]] [[Ray Garraty]]. | Er ist während des knapp fünftägigen Großereignisses der beste Freund und die wichtigste Bezugsperson des späteren [[Die Gewinner des Todesmarschs|Gewinners]] [[Ray Garraty]]. | ||
− | Als Teil einer siebenköpfigen Gruppe gelingt es dem Jungen, | + | Als Teil einer siebenköpfigen Gruppe gelingt es dem Jungen bis nach Massachusetts vorzustoßen. |
+ | |||
+ | Wichtigstes Erkennungsmerkmal des Jungen ist eine lange Narbe, die seine Wange verunziert. Seine [[Priscilla|Ex-Freundin]] schlitzte seine Backe mit einem Brieföffner auf, als die Beziehung zu Ende ging, da beide in einem Textilbetrieb arbeiteten und McVries mit der Accord-Arbeit Probleme hatte. Aufgrund seiner Faulheit verringerte er sich und seinen Kollegen den Lohn, da es erst für zusätzliche Arbeit lohnenswert Geld gab. Seine Freundin, für die Geld im Leben sehr wichtig ist, konnte daher mit seiner "Geldverschwendung" nicht leben. Im Streitgespräch wehrt sie ihn mit einem Brieföffner ab und will ihn nie wieder sehen. Erst nach langer Zeit (innerhalb der fünf Tage) ist McVries bereit, über dieses Kapitel in seinem Leben mit Garraty zu sprechen, obgleich er vorher (und auch während des Erzählens der Geschichte) oft und gerne vom Thema ablenkte. | ||
McVries bezeichnet sich selbst und Garraty als Musketiere, da sie sich im Verlauf des Marsches immer wieder gegenseitig helfen, anstatt den jeweils anderen – wie es die Vernunft gebieten würde – draufgehen zu lassen. Auch ganz am Ende, als McVries als Drittletzter unvermittelt den Geist aufgibt, will Garraty ihn noch zum Weiterlaufen bewegen; McVries ist aber so müde, dass er sich einfach hinsetzt und seinem Schicksal lächelnd ins Auge sieht. | McVries bezeichnet sich selbst und Garraty als Musketiere, da sie sich im Verlauf des Marsches immer wieder gegenseitig helfen, anstatt den jeweils anderen – wie es die Vernunft gebieten würde – draufgehen zu lassen. Auch ganz am Ende, als McVries als Drittletzter unvermittelt den Geist aufgibt, will Garraty ihn noch zum Weiterlaufen bewegen; McVries ist aber so müde, dass er sich einfach hinsetzt und seinem Schicksal lächelnd ins Auge sieht. |
Version vom 5. Mai 2008, 17:52 Uhr
Peter McVries ist einer der Teilnehmer des Todesmarschs in Richard Bachmans Roman Todesmarsch.
Er ist während des knapp fünftägigen Großereignisses der beste Freund und die wichtigste Bezugsperson des späteren Gewinners Ray Garraty. Als Teil einer siebenköpfigen Gruppe gelingt es dem Jungen bis nach Massachusetts vorzustoßen.
Wichtigstes Erkennungsmerkmal des Jungen ist eine lange Narbe, die seine Wange verunziert. Seine Ex-Freundin schlitzte seine Backe mit einem Brieföffner auf, als die Beziehung zu Ende ging, da beide in einem Textilbetrieb arbeiteten und McVries mit der Accord-Arbeit Probleme hatte. Aufgrund seiner Faulheit verringerte er sich und seinen Kollegen den Lohn, da es erst für zusätzliche Arbeit lohnenswert Geld gab. Seine Freundin, für die Geld im Leben sehr wichtig ist, konnte daher mit seiner "Geldverschwendung" nicht leben. Im Streitgespräch wehrt sie ihn mit einem Brieföffner ab und will ihn nie wieder sehen. Erst nach langer Zeit (innerhalb der fünf Tage) ist McVries bereit, über dieses Kapitel in seinem Leben mit Garraty zu sprechen, obgleich er vorher (und auch während des Erzählens der Geschichte) oft und gerne vom Thema ablenkte.
McVries bezeichnet sich selbst und Garraty als Musketiere, da sie sich im Verlauf des Marsches immer wieder gegenseitig helfen, anstatt den jeweils anderen – wie es die Vernunft gebieten würde – draufgehen zu lassen. Auch ganz am Ende, als McVries als Drittletzter unvermittelt den Geist aufgibt, will Garraty ihn noch zum Weiterlaufen bewegen; McVries ist aber so müde, dass er sich einfach hinsetzt und seinem Schicksal lächelnd ins Auge sieht.
| ||||||
|