Cujo (Tier): Unterschied zwischen den Versionen
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King beschreibt den [[Tierhorror|Hund]] durchweg positiv. Der Bernhardiner ist sanftmütig, ruhig und liebenswürdig. Selbst kleine Kinder erschrecken ''Cujo'' nicht; ein typischer Familienhund in der beschaulichen Kleinstadt [[Castle Rock]]. Niemand ahnt, dass über sechs Jahre, nachdem ein [[Frank Dodd|Monster]] den Ort heimgesucht hatte, eine weitere Ungeheuerlichkeit die Bewohner beschäftigen wird. Und doch wird [[Joe Camber]]s Hund dafür sorgen, dass Castle Rock in den Schlagzeilen erscheint. | King beschreibt den [[Tierhorror|Hund]] durchweg positiv. Der Bernhardiner ist sanftmütig, ruhig und liebenswürdig. Selbst kleine Kinder erschrecken ''Cujo'' nicht; ein typischer Familienhund in der beschaulichen Kleinstadt [[Castle Rock]]. Niemand ahnt, dass über sechs Jahre, nachdem ein [[Frank Dodd|Monster]] den Ort heimgesucht hatte, eine weitere Ungeheuerlichkeit die Bewohner beschäftigen wird. Und doch wird [[Joe Camber]]s Hund dafür sorgen, dass Castle Rock in den Schlagzeilen erscheint. |
Version vom 14. März 2008, 10:01 Uhr
Cujo (/ 'ku:dĵəu /) ist ein fiktiver Charakter von Stephen King (der Name gehört zu Kings Telling names). Er ist der Hauptcharakter des gleichnamigen Romans Cujo und des darauf basierenden Films Cujo (siehe auch Hunde und Katzen).
Die Tollwut und ihre Opfer
King beschreibt den Hund durchweg positiv. Der Bernhardiner ist sanftmütig, ruhig und liebenswürdig. Selbst kleine Kinder erschrecken Cujo nicht; ein typischer Familienhund in der beschaulichen Kleinstadt Castle Rock. Niemand ahnt, dass über sechs Jahre, nachdem ein Monster den Ort heimgesucht hatte, eine weitere Ungeheuerlichkeit die Bewohner beschäftigen wird. Und doch wird Joe Cambers Hund dafür sorgen, dass Castle Rock in den Schlagzeilen erscheint.
Bei einer Kaninchenjagd - für die Cujo sich selbst eigentlich schon viel zu alt findet - bleibt er in einem Bau stecken. Dies erschreckt eine Fledermaus, die vor Scheu oder vor Wut den Hund beißt. Neben den Schmerzen bekommt Cujo noch ein weiteres Geschenk von diesem Geschöpf der Nacht. Zuerst brennt seine Schnauze, dann hat er schreckliche Kopfschmerzen und kann nicht mehr klar denken: Er hat die Tollwut. Gary Pervier ist eine Woche nach dem Biss der Letzte, den Cujo noch versteht und dessen Befehle er befolgt.
Cujo wird wahnsinnig und fällt Leute an. Am schlimmsten trifft es Donna und Tad Trenton. Diese wollten nur das Auto zu Joe Cambers bringen. Dieser sollte es reparieren, ist aber nicht da. So sieht er auch nicht, wie Cujo die Frau und ihren Sohn im Auto festhält. Er versucht sogar, sie im Auto zu attackieren. Einzig die Sorge von Victor Trenton - Donnas Ehemann, bringt Castle Rocks Sheriff George Bannerman auf Joe Cambers Anwesen. Er schätzt die Lage und vor allem Cujo falsch ein und muss dies mit dem Leben bezahlen.
Nur mit Hilfe der Verzweiflung und der Angst um ihren Jungen traut sich Donna, dem Bernhardiner entgegenzutreten. Sie kann ihn schließlich überwältigen und töten.
Verknüpfungen zu anderen Werken
- Zeitraffer: Pop Merrill erinnert sich lebhaft an ihn, als er mit Kevin Delevans mysteriöser Kamera immer wieder Fotos eines bösartigen Hundes schießt.
- In einer kleinen Stadt: Alan Pangborn schließlich lässt ihn in In einer kleinen Stadt als Schattenspiel wieder auferstehen, als er Leland Gaunt bekämpft.
- Die Leiche: Vor Cujo war es Chopper, der Hund des Deponie-Wärters Milo Pressman, der als schrecklichster Hund Castle Rocks galt - die Schauergeschichten, die man sich über ihn erzählte, waren jedoch allesamt erfunden, wie Gordon Lachance 1960 zu seiner großen Erleichterung feststellen kann.
- Das Spiel: Einige Passagen des Romans Cujo sind ganz aus Cujos Sicht präsentiert (siehe auch Besondere Erzählstrukturen) - diese Erzählperspektive benutzt King in seinem späteren Roman Das Spiel erneut (wenn auch weit seltener) bei dem Streuner Prinz, der am Lake Kashwakamak ausgesetzt und - vor Hunger fast wahnsinnig - vom Geruch des toten Gerald Burlingame angezogen wird.
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