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Version vom 25. Januar 2008, 21:02 Uhr
River Crossing ist ein Ort in Mittwelt, in der Flussbaronie ganz in der Nähe der Stadt Lud und taucht im Roman Tot auf.
Rolands Ka-Tet macht Halt in dieser Stadt und verbringt einen angenehmen Tag in der Gesellschaft einer Gruppe älterer Menschen. Diese erinnern sich noch an die Welt, bevor sie sich weitergedreht hat. Erst in Calla Bryn Sturgis wird das Ka-Tet wieder so eine Mahlzeit serviert bekommen wie an diesem Abend. Nach dem Abendessen erleben wir auch, wie Susannah erstmals Anzeichen bemerkt, dass ihre Begegnung mit dem Dämon mehr Spuren hinterlassen haben könnte, als Roland erwartet hatte.
Die Matriachin von River Crossing - Tante Talitha Unwin - berichtet dem Ka-Tet bei einem Palaver über die Zustände in Lud und empfiehlt Roland einen Weg um die Stadt herum einzuschlagen. Jedoch erinnern sich die alten Leute an einen glatten rosafabenen Zug, der einst aus Lud heraus über das wüste Land mit Überschallgeschwindigkeit gefahren war. Diese Erzählungen festigen den Wunsch von Roland dem Pfad des Balkens zu folgen.Als ihre Unterhaltungen beendet sind, brechen Roland und sein Ka-tet auf. Es wäre ein Fehler über Nacht zu bleiben, denn – ähnlich wie das Orakel in den Bergen – können die Einwohner von River Crossing niemals zufrieden gestellt werden. Je länger sie blieben, desto schwieriger wäre es, wieder aufzubrechen. Roland würde sich selbst dabei ertappen, wieder in Sicherheit gewiegt zu werden, wie es ihm schon in Tull widerfuhr. Als Abschiedsgeschenk übergibt Tante Talitha dem Revolvermann ein silbernes Kreuz und bittet ihn darum, es zu tragen und am Fuße des Dunklen Turms für sie niederzulegen. Er akzeptiert das Geschenk, macht über dessen letztendliche Bestimmung keine Versprechungen. Dieses Sigul eines vergangenen Zeitalters wird im weiteren Verlauf des Zyklus noch gelegen kommen und den Turm auf der Amerika Seite durch ein Mitglied der Tet Corporation erreichen.
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