Alden Flanders: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Er lebt zusammen mit Stella in ihrem Haus, schläft in einem Nebenzimmer und ist nach dem Tod seines Vaters die einzige männliche Bezugsperson für Stella. | + | Er lebt zusammen mit Stella in ihrem Haus, schläft in einem Nebenzimmer und ist nach dem Tod seines Vaters die einzige männliche Bezugsperson für Stella. |
− | Auch wenn Alden nicht den hellsten Verstand hat, glaubt Stella, er würde auch ohne einen Abschiedsbrief verstehen, wohin sie gegangen war und warum - was schließlich auch der Fall ist. | + | Auch wenn Alden nicht den hellsten Verstand hat, glaubt Stella, er würde auch ohne einen Abschiedsbrief verstehen, wohin sie gegangen war und warum - was schließlich auch der Fall ist. Denn auch wenn er nicht gerade als besonders intelligent gilt, so macht er sich doch an langen Winterabenden gerne Gedanken über das Leben und den Tod, freilich ohne mit jemandem darüber zu sprechen. Einen weiteren Hinweis gibt ihm die Mütze, die seine Mutter auf dem Kopf trägt als sie schließlich erfroren gefunden wird: Wie die anderen Männer von der Insel erkennt auch Alden sofort, dass es sich dabei um die Mütze seines verstorbenen Vaters handelt, die an einer bestimmten Stelle eingerissen und daher eindeutig identifizierbar ist. |
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Aktuelle Version vom 26. September 2022, 14:49 Uhr
Alden Flanders ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Die Meerenge (orig. The Reach).Alden ist der 1920 geborene Sohn von Stella und Bill Flanders. Er ist damit 10 Jahre jünger als seine Schwester Jane.
Anders als Jane hat er offenbar nie ein Leben auf dem Festland angestrebt, er besuchte nur die achtjährige Inselschule, ergriff den traditionellen Beruf des Hummerfischers, den schon sein Vater ausgeübt hatte und lebt zusammen mit seiner Mutter auf Goat Island. Er ist ein relativ bequemer Charakter, der seiner Mutter gehorcht und nie auffällig wurde. Über ihn sagt man sich, dass er nie härtere Sachen als Bier trinkt, was ihn sympathisch werden lässt. Alden hat nie geheiratet, und seine Mutter ist ein bisschen froh darüber, denn sie glaubt, eine skrupellose Ehefrau könne ihn wegen seines ziemlich schlichten Gemüts ausnutzen.
Er lebt zusammen mit Stella in ihrem Haus, schläft in einem Nebenzimmer und ist nach dem Tod seines Vaters die einzige männliche Bezugsperson für Stella.
Auch wenn Alden nicht den hellsten Verstand hat, glaubt Stella, er würde auch ohne einen Abschiedsbrief verstehen, wohin sie gegangen war und warum - was schließlich auch der Fall ist. Denn auch wenn er nicht gerade als besonders intelligent gilt, so macht er sich doch an langen Winterabenden gerne Gedanken über das Leben und den Tod, freilich ohne mit jemandem darüber zu sprechen. Einen weiteren Hinweis gibt ihm die Mütze, die seine Mutter auf dem Kopf trägt als sie schließlich erfroren gefunden wird: Wie die anderen Männer von der Insel erkennt auch Alden sofort, dass es sich dabei um die Mütze seines verstorbenen Vaters handelt, die an einer bestimmten Stelle eingerissen und daher eindeutig identifizierbar ist.
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