Stebbins: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2022, 23:23 Uhr
Stebbins (Vorname unbekannt) ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Todesmarsch.
Stebbins ist die Nummer 88 des Marsches und der Letzte, der vor Ray Garraty, dem Sieger, stirbt. Stebbins ist von Beginn des Marsches an ein Sonderling, der immer am Ende des Feldes alleine läuft und mit fast niemandem redet. Außerdem wird er von Garraty als "hart wie Diamant" beschrieben, da er auch nach fast drei Tagen immer noch frisch aussieht.
Stebbins übt von Beginn an eine seltsame Faszination auf Garraty aus, da er scheinbar alles über den Marsch zu wissen scheint. Als das Teilnehmerfeld schon arg dezimiert ist, bricht Stebbins schließlich sein Schweigen und enthüllt sein Geheimnis.
Stebbins ist ein uneheliches Kind des Majors, eines von zwölf, wie Stebbins erzählt. Seinen Andeutungen zufolge wollte Stebbins den Major mit seiner Herkunft konfrontieren, wurde von diesem aber dazu gebracht, als "Kaninchen" am Marsch teilzunehmen. Stebbins vergleicht sich mit den Kaninchen bei Hunderennen, die die Hunde dazu bringen, weiter zu laufen. Stebbins Grund am Marsch teilzunehmen ist, die Anerkennung seines Vaters zu gewinnen. Sein Wunsch, sollte er gewinnen, wäre der Einzug in das Haus seines Vaters.
Stebbins wird nach dem Tod von Scramm in Las Vegas an den Wettschaltern als Favorit gehandelt, stirbt schließlich aber recht dramatisch als Nummer 99: Garraty kommt zu der Überzeugung, dass er keine Chance hat, gegen Stebbins zu gewinnen. Also beschließt er aufzugeben und sich von den Soldaten erschießen zu lassen. Als er sich von Stebbins verabschieden will, streckt dieser jedoch plötzlich die Hand aus, schaut ihm in die Augen und fällt tot um.
Verbindungen zu anderen Werken
Peter und Ben Staad können im Dreibeinlauf siegen, da sie sich wie Kaninchen verhalten und den anderen davonhoppeln (aus Die Augen des Drachen).
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