Heim des Schreckens: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Momma sperrt Carrie mehrmals dort ein: Erstmals für 6 Stunden, als Carrie durch die Streiche ihrer Klassenkameraden gedemütigt eine Woche verfrüht von einem Klassenausflug zurückgeschickt wird – sie soll dafür büßen, dass sie ihrer Mutter nicht glaubte, die sie ohnehin gar nicht erst hatte mitgehen lassen wollen. Zum zweiten Mal für einen ganzen Tag, als Carrie einen 49-Cent-Ring bei [[Shubers]] klaut. Zum mindestens dritten Mal für 7 Stunden, als Carrie ihre Menstruation bekommt – ein deutliches Zeichen für eine begangene Sünde, die nur durch stilles Beten ausgemerzt werden könne. Bei der Bestrafung nimmt Momma keine Rücksicht drauf, dass Carrie eventuell einmal auf Toilette müsste - im Gegenteil: Mehrmals muss das Mädchen im Gestank seines eigenen Urins sitzen. | ||
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Aktuelle Version vom 18. September 2021, 23:36 Uhr
Das Heim des Schreckens (engl.: Home of Terror) ist ein Schauplatz aus Stephen Kings Roman Carrie.
Es ist der Furcht erregende Raum, in den Margaret White immer wieder ihre Tochter Carrie einsperrt, wenn sie in den Augen der fanatisch religiösen Frau eine Sünde begangen hat. Es handelt sich um eine winzige Abstellkammer ohne Fenster im Haus der Whites.
Im Innern brennt ohne Unterlass eine blaue Glühbirne, das Bild des Malers Derrault nach Jonathan Edwards Predigt Sünder in der Hand eines zornigen Gottes dominiert die Wand. Es ist ganz besonders abscheulich und für Carrie gruselig, da es die Verdammten zeigt, die in ein Flammenmeer geworfen werden.
Momma sperrt Carrie mehrmals dort ein: Erstmals für 6 Stunden, als Carrie durch die Streiche ihrer Klassenkameraden gedemütigt eine Woche verfrüht von einem Klassenausflug zurückgeschickt wird – sie soll dafür büßen, dass sie ihrer Mutter nicht glaubte, die sie ohnehin gar nicht erst hatte mitgehen lassen wollen. Zum zweiten Mal für einen ganzen Tag, als Carrie einen 49-Cent-Ring bei Shubers klaut. Zum mindestens dritten Mal für 7 Stunden, als Carrie ihre Menstruation bekommt – ein deutliches Zeichen für eine begangene Sünde, die nur durch stilles Beten ausgemerzt werden könne. Bei der Bestrafung nimmt Momma keine Rücksicht drauf, dass Carrie eventuell einmal auf Toilette müsste - im Gegenteil: Mehrmals muss das Mädchen im Gestank seines eigenen Urins sitzen.
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