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Gwendys Wunschkasten: Inhaltsangabe

108 Byte hinzugefügt, 10:49, 20. Apr. 2020
Kapitel 30 - 32 (Die Rückkehr des Mannes in schwarz)
:Gwendy verliebt sich in den 18-jährigen [[Harry Streeter]], und von nun an sind die beiden unzertrennlich. Sie vergisst den Wunschkasten immer mehr, als ihr Leben immer perfekter wird. Erst als sie bei einem Wettlauf nur Vierte wird, kommt sie ins Grübeln, erst recht, als sie feststellt, dass sie drei Kilo zugenommen hat. Sie denkt über die letzten Wochen nach. Ja, da waren ein paar 2er statt nur 1er unter ihren Schulnoten, dann noch die Gewichtszunahme ... und doch ist sie glücklicher als je zuvor in ihrem Leben, sodass sie dem Impuls, wieder zur magischen Schokolade zu greifen, nicht nachkommt. Am nächsten Morgen aber erwacht sie in ihrem Wandschrank, einen Finger auf dem schwarzen Knopf ihres Wunschkastens. Schreiend weicht sie noch rechtzeitig zurück, weiß aber, dass die Macht dieses Dings ungebrochen ist.
:Gwendy wird als Studentin der Psychologie an der Brown University akzeptiert, ihre Noten sind wieder bestens - und sie verzichtet darauf, sich erneut zu wiegen, denn alles läuft bestens. Doch der Wunschkasten lässt nicht zu, dass sie ihn vergisst. Als sie mit Harry auf einem Feld einen Drachen steigen lässt, wird auf einmal ein Hut zu ihr herübergeweht. Der Hut, zweifelsohne derjenige eines gewissen Mannes mit den Initialen [[R.F.]], umtanzt Gwendy wie ein kleines Tier, bevor er wieder verschwindet, wovon Harry gar nichts mitbekommt.
:Im Mai {{SKU|1979}} bricht das Grauen in Gwendys Leben ein. Zusammen mit Harry macht sie sich gerade in ihrem Zimmer für eine Feier zurecht, als Frankie Stone aus ihrem Kleiderschrank springt und auf Gwendy losgeht. Harry reißt Frankie von Gwendy weg, die benommen registriert, dass Frankie den Wunschkasten gefunden haben musste - hat er einen der Knöpfe gedrückt? Der brutale Kampf der beiden Jungen gerät außer Kontrolle ... und Frankie gelingt es, Harry mit dem Wunschkasten den Schädel einzuschlagen. Danach hat Frankie nur Augen für die halbnackte Gwendy, und sie kann nicht umhin festzustellen, dass er verrückt geworden ist; dass er gerade jemanden ermordet hat, ist ihm vollkommen egal. Er zieht ein Messer, bereit, Gwendy zu vergewaltigen. Doch sie Sie wehrt sich und kann ihm den Kasten entringen, doch verletzt er sie mit dem Messer schwer am Fuß. Ohne nachzudenken drückt sie den roten Knopf und schreit Frankie an: "Verrotte in der Hölle!"
==Kapitel 30 - 32 (Die Rückkehr des Mannes in schwarz)==
:{{SKU|1984}} macht Gwendy ihren Universitätsabschluss summa cum laude. Die Sie hat zwar nach einer OP am Fuß eine Gehbehinderung, doch die junge Frau schaut in eine helle Zukunft, in der sie auch ein Buch vermutet, da sie sich mit schriftstellerischen Ambitionen trägt. Da ist kein Mann in ihrem Leben, doch sie kümmert sich wieder gut um den Wunschkasten, der während ihres Studiums in einem Schließfach aufbewahrt war, Gwendy ist auch der Schokolade nicht mehr abgeneigt.
:In ihrer Studentenwohnung wartet nach ihrer Abschlussfeier Richard Farris auf sie. Er sieht keinen Tag älter aus als vor zehn Jahren, ist verbindlich und freundlich wie damals. Er gratuliert ihr zu ihrem Leben, doch sie reagiert erbost, erinnert ihn an Harry Streeter. Farris bleibt gelassen; es gäbe immer einen Moment der Krise für denjenigen, der den Kasten gerade besitzt. Er möchte wissen, was genau an jenem Tag passierte, und Gwendy erzählt ihm, wie Frankie Stone vor ihren Augen verrottete - wie sie es ihm an den Hals gewünscht hatte. Ein zweiter Knopfdruck - und Frankie war gänzlich verschwunden.
:Farris lobt sie für ihren Umgang mit dem Wunschkasten und möchte, dass sie sich für Jonestown und auch den Tod ihrer Freundin Olive nicht die alleinige Schuld gibt. Und Frankie Stone erwies sich im Nachhinein als mindestens vierfacher Vergewaltiger, kein Verlust also. Farris verspricht ihr ein weiterhin gutes und langes Leben, auch wird sie als Autorin erfolgreich sein. Nun aber ist das Ende ihrer Zeit mit dem Wunschkasten gekommen, und ihre Amtszeit bezeichnet er als eine außergewöhnlich ruhige. Nie würde sie erfahren, wieviel Elend sie der Welt erspart hätte. Warum sie dann abgelöst wird, erklärt Farris ihr nicht, auch ist er noch nicht sicher, wer der nächste Besitzer sein wird. Richard Farris holt sich den Kasten und geht, ohne sich von ihr zu verabschieden.

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