Pearson: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2016, 16:00 Uhr
Pearson ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Todesmarsch.
Pearson ist einer der Teilnehmer am Todesmarsch. Er sieht schlecht und trägt eine Brille mit äußerst dicken Gläsern. Er fragt sich, ob die Soldaten sich wohl sehr mächtig fühlen, weil sie mit ihren Maschinengewehren alle Verlierer endgültig aus dem Rennen nehmen dürfen.
Pearson hält es für notwendig, allen davon zu erzählen, dass sein Bruder Einläufe gern mag – trotz dieser absurden Geschichte gehört er schnell zum engeren Kreis rund um Ray Garraty. Unbeliebt macht er sich allerdings mit seiner morbiden Methode, bei den Läufern auf dem aktuellen Stand der Dinge zu bleiben: Er hat 99 Pennies in einer Hosentasche – wann immer ein Teilnehmer erschossen wird, nimmt er eine Münze heraus und steckt sie sich in die andere Tasche. Besonders Hank Olson ist entsetzt, als er Pearson dabei beobachtet. Umso länger der Marsch dauert, umso mehr muss Pearson darüber nachgrübeln, wie schrecklich es sein muss, als Vorletzter auszuscheiden, das Ziel so knapp vor Augen.
In einer Szene wird Pearson von einem harmlosen Hund angesprungen, woraufhin die Soldaten das Tier augenblicklich erschießen; dies schürt Pearsons Hass auf die Männer des Majors nur noch mehr. Pearson stirbt in der letzten Nacht des Marschs.
Anmerkung: Er ist derjenige, den Gary Barkovitch im Original "lang, tall and ugly" nennt, eine Verknüpfung zum Dunklen-Turm-Zyklus, wo Eddie Dean den Revolvermann Roland Deschain häufig so bezeichnet.
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