Augie Odenkirk: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Mai 2016, 22:09 Uhr
Augie Odenkirk ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Mr. Mercedes.
Er ist derjenige, aus dessen Sicht der Prolog des Romans geschildert wird. Der Arbeitslose ist entschlossen, vor dem Auditorium zu übernachten, in der Hoffnung, am nächsten Tag dort bei der Jobbörse einen Job zu ergattern. Unmittelbar vor ihm steht die junge Mutter Janice Cray, die so verzweifelt ist, dass sie sogar ihr kleines Baby Patricia mitbringen musste. Augie fühlt sich für sie und das Kleinkind verantwortlich: Er überlässt ihnen seinen Schlafsack, da es eine bitterkalte Nacht wird und spielt kurzzeitig mit dem Gedanken, dass sie sich als Kleinfamilie ausgeben könnten, um per Mitleidstour vielleicht höhere Erfolgsaussichten bei der Jobverteilung zu haben.
Als in den frühen Morgenstunden ein Wahnsinniger mit einem Mercedes in die Menge Wartender rast, wirft Augie sich instinktiv schützend auf Janice und das Baby und stirbt zusammen mit ihnen (siehe auch Opfer des Mercedes-Killers).
In Finderlohn wird Augie zwar nicht namentlich genannt, doch ist klar, dass von ihm die Rede ist, als Tom Saubers einen Mann mit einer jungen Frau und ihrem Baby vor sich in der Schlange sieht. Er fragt sich, ob die beiden wohl verheiratet sind.
Auch im dritten Teil der Mr. Mercedes Trilogie werden Augie, Janice und Patricia erwähnt. Allerdings nur indirekt. Als die Notärzte Rob Martin und Jason Ripsis auf der Unfallstelle eintreffen und mit einem Polizisten die Lage sondieren, sehen sie drei Leichen. Ein Mann, der sich scheinbar schützend vor eine Frau und ihr kleines Kind warf, sie aber nicht retten konnte.
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