Carrie (Film): Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Gibt es etwas auszusetzen am Rest? Die Schauspieler, allen voran natürlich [[Sissy Spacek]] (die ursprünglich für eine andere Rolle des Films vorsprechen sollte, aber alles daran setzte, die Hauptrolle zu bekommen und die Produzenten sofort überzeugte) spielen überzeugend; [[John Travolta]] ist in seiner ersten Rolle im Nachhinein ein Schmunzeln wert. Aus heutiger Sicht nervt zwar der so genannte Split-Screen, also die Aufteilung des Bildschirms in verschiedene Segmente, aber das war damals gerade der Clou des Films, was man nicht vergessen sollte. | Gibt es etwas auszusetzen am Rest? Die Schauspieler, allen voran natürlich [[Sissy Spacek]] (die ursprünglich für eine andere Rolle des Films vorsprechen sollte, aber alles daran setzte, die Hauptrolle zu bekommen und die Produzenten sofort überzeugte) spielen überzeugend; [[John Travolta]] ist in seiner ersten Rolle im Nachhinein ein Schmunzeln wert. Aus heutiger Sicht nervt zwar der so genannte Split-Screen, also die Aufteilung des Bildschirms in verschiedene Segmente, aber das war damals gerade der Clou des Films, was man nicht vergessen sollte. | ||
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Version vom 1. Mai 2016, 11:59 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Schwierig ... Eigentlich gefällt mir tatsächlich das Remake aus dem Jahr 2002 besser (dem ich auch 4 Punkte gegeben habe), doch muss man Filme immer in ihrem zeitlichen Kontext sehen – und für die damalige Zeit ist Brian de Palmas Carrie einfach gelungen.
Der Film entfernt sich leider recht weit vom Roman: Der Steinregen fehlt, Margaret Whites Tod wurde dramatisiert und wurde somit auch noch zu einer der am meisten in Erinnerungen bleibenden Szenen, die ein nachträglicher Leser vergeblich in der Romanvorlage suchen mag. Und vor allem wurde die eigentümliche Erzählstruktur Stephen Kings völlig übergangen. Dafür gibt's den Punktabzug.
Gibt es etwas auszusetzen am Rest? Die Schauspieler, allen voran natürlich Sissy Spacek (die ursprünglich für eine andere Rolle des Films vorsprechen sollte, aber alles daran setzte, die Hauptrolle zu bekommen und die Produzenten sofort überzeugte) spielen überzeugend; John Travolta ist in seiner ersten Rolle im Nachhinein ein Schmunzeln wert. Aus heutiger Sicht nervt zwar der so genannte Split-Screen, also die Aufteilung des Bildschirms in verschiedene Segmente, aber das war damals gerade der Clou des Films, was man nicht vergessen sollte.
Fazit: Für 1976 eine gekonnte Umsetzung, die King erst richtig bekannt machte – und allein wegen des unvergesslichen Schluss-Schocks empfehlenswert!
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