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Version vom 21. Februar 2016, 17:24 Uhr
Boston | |
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Boston im Bundesstaat Massachusetts | |
Die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts kommt in mehreren Werken von Stephen King vor:
- Der Anschlag (-> Schauplätze)
- Charles Frati vermutet, dass Jake Epping aus Boston oder New York City sei. Dieser bleibt jedoch bei seiner Geschichte, er sei aus Wisconsin. Später erwähnt auch Bill Turcotte Boston als er Epping darüber berichtet, warum er sich sicher ist, dass Frank Dunning seine Schwester Clara ermordete. Wenn sie wirklich in den Süden zog, wie Dunning jedem Glauben machte, dann hätte er doch eine Postkarte aus Boston oder einer anderen Stadt erhalten müssen, oder?
- Als Epping schließlich endgültig aus Maine reist, macht er einen Zwischenstopp in Boston um sich das Combat Zone anzusehen.
- Brennen muss Salem (-> Schauplätze)
- Corey Bryant wird von Reggie Sawyer gebeten, den nächsten Bus aus 'Salem nach Boston zu nehmen. Mit einer Schrotflinte im Anschlag.
- Briefe aus Jerusalem (-> Schauplätze)
- Charles Boone zieht aus Boston nach Chapelwaite; Bones arbeitet für den Boston Liberator.
- Doctor Sleep (-> Schauplätze)
- Concetta Reynolds lebt in Boston in der Marlborough Street; über den Logan Airport reisen Danny Torrance und John Dalton nach Freeman, Iowa; im Brigham and Women's kommt Abra Stone auf die Welt und im Massachusetts General Hospital stirbt Abras Urgroßmutter in Anwesenheit von Danny Torrance.
- Einen auf den Weg (-> Schauplätze)
- Als Gerard Lumley Tookey's Bar betritt, glaubt Booth sofort er würde südlich von Boston herstammen. Tatsächlich kommen die Lumleys aus New Jersey.
- Erdbeerfrühling (-> Schauplätze)
- Zum Schutz der Studenten werden auch Polizistinnen aus Boston an das New Sharon Teachers' College gebracht.
- Joyland (-> Schauplätze)
- Wendy Keegan und Renee St. Claire ziehen nach Boston um während der Semesterferien zu arbeiten.
- Kinder des Mais (-> Schauplätze)
- Vicky Robeson und ihr Noch-Ehemann Burt kommen aus Boston.
- Das letzte Gefecht (-> Schauplätze)
- Larry Underwood würde gern ein Spiel seiner Baseballmannschaft im Yankee Stadium sehen. Am liebsten gegen das Team aus Boston oder Cleveland.
- Mr. Mercedes (-> Schauplätze)
- Als Jerome Robinson die Chatseite Under Debbie's Blue Umbrella analysiert, meldet er sich dort an und kommt innerhalb weniger Minuten mit mehreren Menschen in Kontakt. So lernt er eine Dame aus Texas und eine aus Boston kennen.
- Mrs. Todds Abkürzung (-> Schauplätze)
- Worth Todd ist auf einer Konferenz in Boston als Homer Buckland sich traut zusammen mit Ophelia Todd eine ihrer Abkürzungen zwischen dem Castle Lake und Bangor zu fahren.
- Puls (-> Schauplätze)
- Der Puls erwischt Clayton Riddell im Herzen Bostons; von dort aus beginnt er seine Wanderung nach Norden
- Revival (-> Schauplätze)
- Charles Jacobs und seine Familie kamen 1962 von Boston nach Harlow, Maine. Die Familie Ferguson, Freunde der Mortons kommt ebenfalls von dort. Jahre später geht Astrid Soderberg auf die Suffolk University in Boston.
- Das Spiel (-> Schauplätze)
- Jimm Eggart stammte aus Boston.
- Sommerdonner (-> Schauplätze)
- Ellen und Diana Robinson sind am 05. Juni 2017 in Boston als eine ganze Reihe von Atomschlägen den Großteil der Bevölkerung der Erde auslöscht.
- Todesmarsch (-> Schauplätze)
- Die Route des Todesmarschs endet 40 Meilen vor Boston.
- Die Zehn-Uhr-Leute (-> Schauplätze)
- Die Kurzgeschichte spielt hauptsächlich in Boston.
Die echte Stadt
Boston in Massachusetts ist die einzige Millionenmetropole innerhalb der Neuenglandstaaten. Die 1624 gegründete Stadt beherbergt im Stadtkern zwar "nur" 617.000 Menschen, im Einzugsgebiet leben allerdings 3,5 Millionen. Dies sind genausoviel wie in den Staaten New Hampshire, Vermont und Maine zusammen. Boston ist eine Stadt der Gegensätze und sehr reich an Geschichte. Häuser aus dem 19. Jahrhundert stehen dicht an dicht mit Bürotürmen des 21. Jahrhunderts. Boston war und ist mit seinem riesigen Hafen schon immer eine der bedeutendsten Handelsstädte der USA. Trotzdem hat die Stadt nichts von ihrem Charme verloren und besitzt eine wunderschöne Altstadt mit teilweise historischen Gebäuden, die zum Bummeln einlädt. In der Stadt gibt es einige sehr interessante Museen. Der Nahverkehr innerhalb der Innenstadt ist ausgezeichnet. Bereits 1897 fuhr hier die erste U-Bahn der USA.
Geschichte
Aus Unmut über die Steuern der Kolonialbesatzer, welche seit 1686 diese Region besetzten, warfen 1773 als Indianer verkleidete Bürger von Boston die Teeladung dreier Handelschiffe im Hafen über Bord. Dieses Ereigniss ging als "Boston Tea Party" in die Geschichte ein und war mit ausschlaggebend für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Kurz nach der Tea Party sperrten die englischen Besatzer den Hafen. Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Niedergang waren die Folge. Aus dem Unmut der Bürger heraus wurde in der Nähe der Stadt 1775 der erste Angriff gegen die englischen Truppen geführt. Diese räumten 1776 die Stadt. Am 04. Juli des gleichen Jahres erklärte sich die USA für unabhängig. Zu den 13 Gründungsstaaten gehörten unter anderem auch Connecticut, Rhode Island, Massachusetts und New Hampshire. Auf dem Freedom Trail kann man heute noch zu den einzelnen Schau- und Schlachtplätzen mit ihren Denkmälern kommen.