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− | Er hinterlässt unter einem lockeren Stein ein mit seinem eigenen Blut geschriebenen Brief, in dem er erneut seine Unschuld beteuert und den Finder des Schreibens anfleht, an seiner Statt für Rache an Flagg zu sorgen. Es ist der - ebenfalls unschuldige und ebenfalls von Flagg getäuschte - Königssohn [[Peter]], der das Schreiben schließlich findet, als er selbst für den Mord an seinem Vater [[Roland]] in der Nadel eingesperrt wird. Peter erkennt, dass sowohl Eleanor als auch Roland mit vergiftetem Wein getötet wurden und dass Flagg kein Mensch sein kann. | + | Er hinterlässt unter einem lockeren Stein ein mit seinem eigenen Blut geschriebenen Brief, in dem er erneut seine Unschuld beteuert und den Finder des Schreibens anfleht, an seiner Statt für Rache an Flagg zu sorgen. Es ist der - ebenfalls unschuldige und ebenfalls von Flagg getäuschte - Königssohn [[Peter (Die Augen des Drachen)|Peter]], der das Schreiben schließlich findet, als er selbst für den Mord an seinem Vater [[Roland (Die Augen des Drachen)|Roland]] in der Nadel eingesperrt wird. Peter erkennt, dass sowohl Eleanor als auch Roland mit vergiftetem Wein getötet wurden und dass Flagg kein Mensch sein kann. |
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2016, 19:22 Uhr
Leven Valera, auch der Schwarze Herzog genannt, ist ein berühmter Gefangener in Stephen Kings Roman Die Augen des Drachen.
Über 400 Jahre vor der Romanhandlung sitzt er in der Nadel, dem berüchtigsten Gefängnis des Königreichs Delain ein, weil er seine eigene Frau Eleanor getötet haben soll. In Wirklichkeit ist er das Opfer eines Komplotts, eingefädelt von einem Mann namens Flagg, dem Hofzauberer. 25 Jahre lang muss Valera in der Nadel verbringen, bis er stirbt.
Er hinterlässt unter einem lockeren Stein ein mit seinem eigenen Blut geschriebenen Brief, in dem er erneut seine Unschuld beteuert und den Finder des Schreibens anfleht, an seiner Statt für Rache an Flagg zu sorgen. Es ist der - ebenfalls unschuldige und ebenfalls von Flagg getäuschte - Königssohn Peter, der das Schreiben schließlich findet, als er selbst für den Mord an seinem Vater Roland in der Nadel eingesperrt wird. Peter erkennt, dass sowohl Eleanor als auch Roland mit vergiftetem Wein getötet wurden und dass Flagg kein Mensch sein kann.
Die Worte von Valeras Brief werden Peter verfolgen:
So rufe ich euch zu: Rache! Rache! Rache! (...) Ich schreibe den Namen des Mörders hier mit Blut nieder: Flagg! Es war Flagg! Flagg! Flagg! Nehmt dieses Medaillon und zeigt es ihm in dem Augenblick, da Ihr die Welt von ihrem größten Schurken befreit - zeigt es ihm, damit er weiß, dass ich seinen Untergang mit herbeigeführt habe, und sei es aus meinem ungerechten Mördergrab heraus. | ||
—Die Augen des Drachen, Kapitel 72 |
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