Verrückte Hutmacher: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2015, 19:55 Uhr
Verrückte Hutmacher sind Charaktere aus Stephen Kings Novelle Zeitraffer.
Inhaltsverzeichnis
Der Begriff
Dabei handelt es sich um eine wörtliche Übersetzung von "Mad Hatters", was im Englischen (in Anspielung auf einen Charakter aus Alice im Wunderland) eine gängige Redewendung ist. Reginald "Pop" Merrill nennt diejenigen Leute so, die an das Paranormale glauben und durchaus bereit sind, dafür einiges auszugeben. Pop ist sich nicht zu schade, diese steinreichen Irren durch den Kakao zu ziehen und ihnen etwa mit gefälschten Geisterfotos ordentlich Geld aus der Tasche zu ziehen. Als er in Besitz von Kevin Delevans in der Tat übernatürlicher Kamera gelangt, überlegt er sich, an wen er sie verkaufen könnte und rechnet fest mit einer Mindesteinnahme von 20.000 Dollar.
Eigenschaften
Diese Eigenschaften erfüllen Verrückte Hutmacher:
- Sie wollen die Existenz einer unsichtbaren Welt beweisen.
- Sie wollen Kontakte zu Toten knüpfen.
- Sie benutzen den Ausdruck "von uns gegangen" statt "verstorben" oder gar "tot".
- Sie besitzen Ouija-Bretter und machen regelmäßig davon Gebrauch.
- Sie besuchen regelmäßig Seancen.
- Sie glauben an Glücksbringer wie Amulette.
- Sie machen den Eindruck, nur darauf zu warten, dass man sie gehörig ausnimmt.
Charaktere
Folgende Verrückte Hutmacher werden (chronologisch) genannt:
Ohne Angabe des Namens
- ein Typ in Vermont, der mit Hitler in Kontakt zu stehen glaubt
- ein Mann aus Wolfeboro, der sich in einem Geisterhaus erhängte, weil er einen Kannibalen beim Speisen zu hören glaubte
- ein Mann aus Dunwich, der mit einem Hörrohr auf einen Friedhof ging und dort etwas vernahm, was ihn in den Wahnsinn und in eine geschlossene Anstalt trieb
- ein Mann in Kingston, dem ein angeblich verhextes Auto mit einer zuschlagenden Tür drei Finger abtrennte
- eine Frau, deren Katze ihr bei einer Seance ein Ohr abriss
Mit Namensnennung
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