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Benutzer:Croaton/Experimentierseite

1.866 Byte hinzugefügt, 08:53, 28. Mai 2012
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:Doch immerhin: Als der unheimliche Geldeintreiber mit dem langen Gesicht auftaucht, ein Mann, der sich Nell zufolge seit 20 Jahren kein bisschen verändert hat, können sie die horrende Summe aufbringen, die er verlangt. Zu Nells Entsetzen schnappt der Eintreiber sich Tim und setzt ihn auf sein Pferd; für einen Moment wirkt es so, als wolle er den Jungen entführen. Stattdessen reitet er nur ein Stück des Wegs mit ihm und fragt ihn nach seinem Vater. Als Tim, ebenso eingeschüchtert wie dankbar für eine Gelegenheit, sich die Angst von der Seele zu reden, alles offen darlegt, überreicht ihm der Fremde einen angeblich magischen Schlüssel: Er wird alles öffnen - allerdings nur genau ein Mal. Tim denkt sofort an die Holzkiste und weiß, dass auch der Unbekannte genau darauf anspielt.
:Kaum wird Tim wieder freigelassen, als Kells aus ihm herausprügeln will, worüber der Geldeintreiber mit ihm gesprochen hat, doch Tim hält dicht. Als sein Stiefvater sich auf eine weitere Sauftour begibt, öffnet Tim die Kiste, die den magischen Schlüssel in der Tat akzeptiert. In der Truhe findet er nicht nur verwahrlostes Werkzeug: Da ist auch die Glücksmünze, die sein Vater immer um den Hals getragen hatte. Doch hatte man ihm nicht gesagt, Drachenfeuer lasse nichts übrig, auch sein Vater sei völlig augelöscht worden? Der Schlüssel indes ist wertlos geworden, und Tim kann die Truhe nicht mehr verriegeln. Es ist also wohl nur eine Frage der Zeit, bis Kells herausfindet, dass dort jemand gestöbert hat ...
:Der seltsame Unbekannte hat Tim aufgetragen, ihn im Wald zu besuchen, wenn er weiteren Gesprächsbedarf hat, und obwohl Tim beim Gedanken daran Unbehagen erfüllt, macht er sich schließlich auf den Weg. In den Tiefen des Waldes hat der Fremde sein Lager aufgeschlagen und beweist, was Tim längst vermutet hatte, nämlich dass er ein Magier ist. Er verfügt über eine Art Zauberstab (eine ausgediente Gangschaltung aus unserer Welt) und ein Bassin, in dessen Wasser man in die Ferne blicken kann. Darin sieht Tim eine schreckliche Szene: Sein Stiefvater schlägt gerade seine Mutter halb tot, nur der schnellen Hilfe der Witwe Smack hat sie ihr Überleben zu verdanken.
:Doch der Fremde weiß auch über die Vergangenheit Bescheid: Tims Vater wurde keineswegs von einem Drachen ermordet, sondern von Kells - Tim findet die Leiche seines Vaters im nahen Fluss. Der Magier reicht an Tim seines Vaters Axt weiter und schickt ihn mit Rachegelüsten zurück ins Dorf.
:Auf dem Weg trifft Tim ehemalige Arbeitskollegen seines Vaters und vertraut ihnen die Wahrheit an: Kells hat Big Jack Ross ermordet. Diese wollen daraufhin die Leiche bergen ... und Kells zur Rechenschaft ziehen.
:Zu Hause findet Tim alles so vor, wie das Wasser im Bassin ihm prophezeite: Seine Mutter ist durch die Attacke des Stiefvaters erblindet, die Frauen des Dorfes kümmern sich um sie. Derweil wird tatsächlich Jacks Leiche gefunden, doch Kells ist untergetaucht. Tim nimmt die Gelegenheit wahr, sich von seinem Vater gebührlich zu verabschieden.
:Doch der Magier aus dem Wald ist noch nicht fertig mit ihm. Tim findet in der Nähe seiner Hütte den Zauberstab und ein Bassin, das dem des Fremden sehr ähnelt. Darin sieht Tim sich selbst wieder in den Wald gehen, bis hin zur Hütte des Zauberers Maerlyn, der ihm eine Augenbinde überreicht, mit der Tim seine Mutter heilen könnte.
{{weiterführend Wind}}
[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Roman]]
[[Kategorie:Wind]]

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