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Benutzer:Croaton/Experimentierseite

3 Byte hinzugefügt, 16:52, 17. Nov. 2011
K
Kapitel 17+18 (Oswald kommt an)
:Nachdem er sich mit einem Fernglas und einem primitiven aber funktionellen Richtmikrofon ausgestattet hat, ist Jake auch Zeuge von Oswalds Einzug in die Wohnung ihm gegenüber. Oswald ist seiner Frau gegenüber nicht nur herablassend: Er schlägt sie regelmäßig und versteht es auch, sie psychisch zu erniedrigen. Die attraktive Marina versteht kaum Englisch und ist ihrem Ehemann in keiner Hinsicht gewachsen. Alle Beobachtungen lassen in Jake die Abneigung immer stärker wachsen.
:Unterdessen muss er bei einem lange erwarteten doch recht kurzen Telefonat mit Sadie erfahren, dass es einen Neuen in ihrem Leben gibt: Der politisch ambitionierte [[Roger Beaton]] hat Interesse angemeldet, doch noch spukt Jake ihr zu sehr im Kopf herum. Das ist alles zuviel für Jake, der sich ablenkt, indem er sich in Dallas selbst auf Wohnungssuche macht.
===Kapitel 19+20 (Oswalds Politik; Annäherung an Sadie per Atombombe)===
:Jake, der eine Bleibe in Dallas gefunden hat, aber immer wieder nach Fort Worth zurückkommt, bezeugt das erste Zusammentreffen von Oswald mit de Mohrenschildt, der Oswald in politisch sehr tiefgehenden Hatzreden gegen die demokratische Politik im Allgemeinen und die von Edward Walker und John F. Kennedy im Speziellen aufwiegelt. Da wird Jake bewusst, dass die Welt sich soeben in einer düsteren Phase befindet, die Jake - weil er über ihren guten Ausgang aufgeklärt ist - bislang nicht weiter beunruhigte: Alle Welt ist wegen der Kubakrise in Panik und fürchtet einen Atomkrieg mit Russland.
:Als es Jake mehrfach nicht gelingt, Sadie zu erreichen, setzt er sich in sein Auto und fährt zu ihr. Entsetzt findet er sie bewusstlos auf dem Badezimmerboden, denkt erst, sie habe versucht, sich mit Schlaftabletten das Leben zu nehmen. Doch sie ist "nur" sehr betrunken und hat versucht, sich mich Medikamenten weiter zu betäuben: Der Grund liegt auf der Hand und auf dem Wohnzimmertisch - eine Sammlung grässlicher Bilder von in Hiroshima und Nagasaki verletzten oder getöteten Menschen. Sadie ist nahe an der Hysterie, da sie sich sicher ist, dass Amerika, wenn nicht gar die ganze Welt bald in einem gewaltigen Krieg untergehen wird. Da kann Jake nicht an sich halten und versichert ihr, dass alles gut ausgehen wird, sagt die nächsten politischen Schachzüge Kennedys voraus. Er will nicht preisgeben, woher er das alles weiß, pocht aber darauf, dass sie keine Angst haben dürfe.

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