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:So erzählt Newsome von den unerträglichen Qualen seines Daseins, von seinen Reisen um die Welt zu den verschiedensten Ärzten, die ihn alle mit falschen Versprechen abspeisten, da sie ihm prophezeiten, er könne innerhalb eines Jahres wieder gehen. Währenddessen versorgt ihn Katherine und entlockt ihm immer wieder Schreie des Schmerzes. Es fällt Katherine schwer, an sich zu halten, da sie persönlich davon überzeugt ist, dass die Schmerzen ihres Patienten ganz andere Gründe haben ... Doch sie wird abgelenkt, als der imposante Rideout sich zu seiner vollen Größe erhebt. Seine ersten Worte schockieren alle Anwesenden: "Ich heile nicht." Newsome will sich schon fürchterlich aufregen, als Rideout klarstellt: "Ich vertreibe." Und Katherine weiß, dass sie nun alles gehört hat, als er fortfährt: "Ich lösche die Pest aus, die sich von geschundenen Körpern ernährt."
:Tatsächlich präsentiert sich Rideout als eine Art Exorzist und verlangt als Gegenleistung für seine Dienste den Wiederaufbau seiner Kirche, die bei einem Feuer zerstört wurde. Dafür benötigt er 750.000 Dollar, eine geradezu absurd lächerliche Summe für Newsome, der ihm 10 Millionen zahlen wollte. Katherine weiß die Dramatik zu würdigen, als Rideout erklärt, er habe selbst Angst vor der Prozedur, da er nach der letzten Heilung eines Mädchens einen fast tödlichen [[Herzinfarkt]] erlitt. Doch sie schaut weiterhin zu, beherrscht sich so gut sie kann. Auch Melissa ist anwesend, als Rideout von einem [[Gott der Qual]] zu fabulieren beginnt, der sich im Körper seiner Opfer manifestiere und den er einen [[Außenseiter]] nennt. Es sei eine Art kleiner grüner Ball, der wie ein Parasit im Körper festsitze. Ob Newsome ihn aufspüren und genau lokalisieren könne? Wie in Trance lauscht Newsome in sich und ja: Da, in seinem Hals spürt er ihn! Einen kleinen grünen Ball, der in ihm atmet! Das ist zuviel für Katherine.
:Sie springt auf und weckt Newsome aus seinem hypnotischen Zustand. Endlich konfrontiert sie ihn mit der Wahrheit, wie sie sie sieht und die sie aus Angst vor Entlassung bislang für sich behielt: Newsome ist einfach nur feige. Er weigert sich, die Schmerzen der Rehabilitation auf sich zu nehmen, scheut vor den Qualen zurück, die regelmäßige Übungen der Physiotherapie mit sich bringen, lässt zu, dass seine Muskeln und Sehnen verkümmern, weil er überzeugt ist, dass er sich als einer der reichsten Männer der Welt Gesundheit erkaufen kann. Sie bezweifelt nicht, dass Newsome leidet - doch er müsste es nicht, wenn er sich nur endlich am Riemen reißen würde. Newsomes Reaktion ist vorhersehbar: Er feuert Katherine nach ihrem Wutausbruch auf der Stelle. Da aber protestiert niemand anderes als Rideout.
:Er konfrontiert Katherine. Ob sie selbst schon einmal Schmerzen erleiden musste? Ja, mit elf ist sie von einem Baum gefallen und hat sich den Arm gebrochen. Sofort wünscht sie sich, nichts gesagt zu haben, da der Reverend sie herablassend belächelt. Ein Armbruch also. Seine Vorwürfe trägt er nun ruhig vor, eher bedauernd als anklagend: Katherine wisse gar nicht, wovon sie spricht, habe niemals Schmerzen erlebt, sehe in fast jedem Patienten nach einer Weile einen Simulanten, der um Himmels willen mal ein bisschen Rückgrat zeigen sollte. Katherine ist von der Unfairness dieser Vorwürfe überrumpelt, kann sich kaum zur Wehr setzen. Rideout bittet sie, hier zu bleiben, da auch sie eine Lektion fürs Leben zu lernen habe.
:Sprachlos beobachtet Katherine die Absurdität von Rideouts weiteren Vorbereitungen. Er holt eine Art Pfefferspray hervor und bittet Melissa, einen Besen zu holen, um dem vertriebenen Dämon im rechten Moment zuleibe rücken zu können. Dann beginnt das, was man nur einen Exorzismus nennen kann (obwohl dieses Wort nicht fällt): Rideout beugt sich über Newsome, öffnet dessen Mund und fängt an, rituelle Floskeln von sich zu geben, um den Dämon mit der Hilfe Gottes und Jesus dazu zu bringen, den Besessenen zu verlassen.
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