+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Änderungen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Benutzer:Croaton/Experimentierseite

3.432 Byte hinzugefügt, 18:42, 4. Sep. 2011
K
weiter
[[Bild:Mile 81 Cover 2.jpg|right|thumb|Das US-Cover des eBooks]]
:Eigentlich würde der zehnjährige [[Pete Simmons]] gerne mit seinem drei Jahre älteren Bruder [[George Simmons|George]] abhängen, doch der ist zum einen zu cool und zum anderen auch zu fürsorglich, um Pete mitzunehmen - denn seine Kumpels wollen mit ihren Fahrrädern ein gefährliches Spiel namens "Fallschirmspringer aus der Hölle" spielen, bei dem Pete sich verletzen könnte. Da George an jenem Nachmittag auf Pete aufpassen muss, drückt er ihm Geld in die Hand, damit er sich irgendwo die Zeit vertreiben kann.
:Pete ist niedergeschlagen und will unbedingt irgendetwas tun, was seinen großen Bruder und dessen Kumpel rund um [[Normie Therriault]] beeindrucken könnte. Er erinnert sich an den aufgegebenen Rastplatz an Meile 81, von dem sein Klassenkamerad [[Craig Gagnon]] ihm einst erzählte. Dort vertrieben sich ältere Jugendliche des Öfteren die Zeit - vielleicht ein guter Platz für ein kleines Abenteuer? Pete schnappt sich seine Lupe, mit der er in letzter Zeit gerne Brandlöcher in alles Mögliche brennt und sein Fahrrad (ein Huffy) und macht sich auf den Weg dorthin.
:Die älteren Jungen haben es ihm ein leichtes gemacht, durch einen entsprechend präparierten Zaun bis zum verlassenen Rastplatz vorzudringen. Er findet eine halbvolle Wodkaflasche, die er einpackt und findet auch den Zugang zum aufgegebenen Rasthof, wo vorher unter anderem ein Burger King untergebracht war. Der ehemalige Fast Food Laden ist in eine Behelfs-Spielhölle für Teenager umgewandelt worden: Auf den Tischen liegen noch Karten und Spielchips, an den Wänden hängen Pin Up-Girls (die Pete interessiert beäugt), auf dem Boden liegen schmuddelige Matratzen.
:Insgesamt aber ist Pete eher enttäuscht. Er ist nun hier und interessant oder gar dramatisch war sein Abenteuer nicht gerade. Vielleicht sollte er ein wenig vom Wodka probieren, damit er später etwas zu erzählen hat? Er nimmt drei Schluck und ist begeistert von der Wirkung ("Hitze im Mund ... Hitze im Hals ... und dann, BUMM im Magen"), wenn auch vorsichtig genug, danach aufzuhören - er weiß von seinen Eltern, was Alkohol anrichten kann und fürchtet die nicht ganz klare Nebenbedeutung des Wortes KATER. Und jetzt? Soll das Abenteuer schon vorbei sein? Pete hängt noch ein wenig im ehemaligen Burger King herum, bis der Alkohol seine Wirkung tut und ihn müde macht. Pete legt sich hin und schläft ein.
:Auch sie hält ihr Handy parat, bückt sich jedoch zu dem am Boden liegenden Gerät, um es genauer in Augenschein zu nehmen. Dabei streift ihre Reithose, die sie noch trägt, die Karosserie - und sofort wird Julianne nach hinten gerissen, als der Wagen sich auch über sie hermacht. Alles, was übrig bleibt, ist ihr Handy ... und ein Pferd, das hungrig aufstampft.
==Die Familie Lussier ('11 Expedition)==
:Auch die vierköpfige [[Familie Lussier]] ist auf der Interstate 95 unterwegs und passiert die Meile 81. Sie sind unterwegs zu [[Johnny Lussier|Johnnys]] Mutter, der Oma also von [[Rachel Lussier|Rachel]] (6 Jahre alt) und [[Blake Lussier|Blake]] (4). Gerade ist Johnnys Frau [[Carla Lussier|Carla]] besorgt, dass die Kinder auf dem Rücksitz einmal mehr anfangen, miteinander zu zanken, als Rachel abgelenkt wird: Da vorne steht der Pferdeanhänger von vorhin. In der Tat haben die Lussiers Julianne Vernon auf dem letzten Rastplatz angetroffen, und Julianne ließ die Kinder DeeDee streicheln, was die Kleinen sehr begeisterte. Vor allem, weil die "Pferdedame", wie die Kinder sie nennen, so nett war, beschließt Johnny, der offenbar in Not geratenen Frau zu helfen. Dies ist die schlechteste - und letzte - Entscheidung seines Lebens.:Die Begeisterung der Kinder, das Pferd vielleicht erneut streicheln zu dürfen, wird schnell gedämpft, als sich die Unruhe ihrer Eltern auf sie überträgt ... denn irgendwas stimmt hier gar nicht. Wo sind alle geblieben? Die leeren Autos, eines mit Warnblinkanlage, das andere mit Warndreieck gesichert - doch keine Menschen. Johnny steigt aus und bemerkt die Handys. Als auch er sie überprüfen will, öffnet sich die Fahrertür des Kombis weiter. Nur Carla sieht das, und obwohl niemand aussteigt (vielleicht aber gerade ''deswegen''), schnürt ihr der Anblick die Kehle zu. Sie ruft Johnny zu, er solle zurückkommen, aber es ist zu spät: Johnny beugt sich ins Auto, da schlägt die Tür gegen seinen Kopf. Carla reagiert sofort und stürzt aus dem Wagen, um ihm zu Hilfe zu eilen. Sie packt ihn an der Hüfte, um ihn aus dem Wagen zu ziehen, da fällt ihr Blick ins Innere und sie sieht Blut - und muss erkennen, dass Johnny tot ist. So verdreht, wie sein Kopf auf dem Fahrersitz liegt, kann Johnny nur tot sein. Sie will ablassen, als ihre Haare das Auto berühren. Sofort saugt der Wagen sie heran und verleibt sich ihren ganzen Kopf ein. Sie will ihren Kinder noch zurufen, sie sollen davonrennen, dann aber ist sie verschwunden wie eine Fliege in einer Venusfliegenfalle.:Rachel hat alles gesehen, wenn sie es auch kaum glauben kann. Sie hört krachende Geräusche und weiß, dass dort drinnen soeben die Knochen ihrer Mutter brechen. Das ist kein Auto, es ist ein Monster. Plötzlich entdeckt Rachel eine neue Seite in sich und kümmert sich um den weinenden Blake, der nicht begreift, was vor sich geht. Sie hilft ihm aus dem Wagen, schleicht sich an das Monsterauto heran und schnappt sich eines der Handys. Sie weiß, was zu tun ist: 911 anrufen. Dummerweise kann ihr Notruf - "Ein böses Auto hat meine Mutter und unseren Vater aufgefressen" - nicht ernst genommen werden, doch Rachel insistiert und nennt die Frau am anderen Ende sogar einen "dummen Telefonmenschen", was diese einigermaßen beeindruckt. Rachel beschreibt den Rastplatz, als ihr Blick auf das Monsterauto fällt. Ein Reifen scheint zu schmelzen, ein schwarzer Tentakel streckt sich Richtung Blake aus. Rachel legt auf und zerrt Blake außer Reichweite. Schnell fliehen die beiden Richtung Autobahn und setzen sich auf die Leitplanke, auf Hilfe wartend.:Pete ist endlich zu sich gekommen. Noch immer etwas vom Wodka benommen, verwirrt ihn die Situation: Zwei Kinder allein vor drei Pannenfahrzeugen? Was geht hier vor?
::([[Vorlage:Croaton/Croaton-Aktuell|In Arbeit]])

Navigationsmenü