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[[1982]] entdeckte man einen Tumor an Bachmans Stammhirn. Dieser konnte zum Glück der wachsenden Leserschaft in einer komplizierten Operation entfernt werden. Bachman stirbt allerdings drei Jahre darauf im Jahr [[1985]]. Die Diagnose lautet auf ''Pseudonym-Krebs'' und ist eine seltene Form von ''Schizonomia'', so die Experten.
Bis zum Zeitpunkt seines Todes hatte Richard Bachmann fünf Novellen Romane veröffentlicht. Die ersten vier Werke (''[[Amok (Roman)|Rage - Amok]], [[Todesmarsch (Roman)|The Long Walk - Todesmarsch]], [[Sprengstoff (Roman)|Roadwork - Sprengstoff]], [[Menschenjagd (Roman)|The Running Man - Menschenjagd]]'') wurden noch als Paperbacks veröffentlicht. Aber als Bachmann eine immer größere Leserschaf Leserschaft bekam, wurde sein letzter Roman ''[[Der Fluch (Roman)|Der Fluch]]'' auch als Hardcover herausgegeben und erfreute sich positiver Resonanz der Kritiker.
Kurz vor seinem Tod spielte er mit der Idee für einen neuen Roman. Eine ziemlich grausame spannungsgeladene Novelle, die den Titel ''[[Sie|Misery]]'' tragen sollte.
[[1994]] erreichte alle Bachman-Fans eine gute Nachricht:
Als sich Bachmans Witwe (die nun Claudia Eschelmann hieß) in den Vorbereitungen zum Umzug in eine neue Wohnung befand, endteckte sie im Keller eine Pappschachtel, gefüllt mit Manuskripten. Der Karton enthielt eine Anzahl von Novellen und Geschichten in den unterschiedlichsten Stadien der Fertigstellung. Die am weitesten vollständige war ein Maschinenskript von einer Novelle mit dem Namen [[Regulator (Roman)|The Regulators]].
Die Witwe brachte das Manuskript zu seinem ehemaligen Verleger, Charlies Verill, der der Meinung war, dass es gut zu seinen vorherigen Werken passt. Nach einigen kleineren Änderungen, und mit Zustimmung seiner Witwe wurde ''The Regulator posthumorus '' postum im September [[1996]] bei Dutton veröffentlicht. Seit diesem Zeitpunkt gibt es keinerlei Informationen mehr über die Möglichkeit weiterer Veröffentlichungen der noch verbleibenden Manuskripte.
''Charles Verill ist allerdings auch Fans von Stephen King ein Begriff, redigierte er doch auch dessen Werke.''
==Die Entdeckung des Pseudonyms==
Der Buchhändler Stephen Brown hatte sich nach der Lektüre des fünften Bachman-Romans „''Der Fluch''“ die vier vorangegangenen Bachman-Bücher genauer angesehen. Auf ein Versehen des NAL-Verlages ist es zurückzuführen, dass er in den Urheberrechtsunterlagen zu „''Amok''“ auf den Namen „Stephen King“ stößt. Die übrigen Romane waren alle auf den Namen „Richard Bachman“ eingetragen worden.
Am 9. Februar [[1985]] veröffentlicht die Tageszeitung „''Bangor Daily News''“ die Nachricht unter der Schlagzeile: „'''''Fünf King-Romane durch ein Pseudonym zum Mysterium gemacht'''''“. Bereits kurze Zeit später finden sich alle Bachman-Bücher in den Bestsellerlisten wieder. Allein bei dem Roman „''Der Fluch''“, der mit einer Auflage von 28.000 Stück kommerziell durchaus erfolgreich war, verzehnfachte sich die Auflage (280.000 verkaufte Exemplare).
== Seine Werke ==
''Anmerkung: Dies sind die Daten der Veröffentlichung. Fast alle Romane entstanden schon viele Jahre vorher''
*[[1977]] [[Amok (Roman)|Rage - Amok]]
*[[1979]] [[Todesmarsch (Roman)|The Long Walk - Todesmarsch]]