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Eine gute Ehe: Inhaltsangabe

45 Byte hinzugefügt, 12:55, 20. Nov. 2010
K
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:[[Bild:A Good Marriage 3.jpg|thumb|left|<center>Ihre Entdeckungen schlagen Darcy auf den Magen.</center>]]
:[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1997|1997]] ging es weiter, fünf weitere Menschen fielen Beadie zum Opfer. Als das 7. Opfer nach einer 16-jährigen Pause gefunden wurde, erreichte den Staatsanwalt ein Päckchen mit den Ausweisen der Ermordeten und einer Nachricht: "Hallo. Ich bin wieder da. Beadie." Das passte; so hatte Beadie die Behörden immer schon an der Nase herumgeführt.
:Dann ein Schock: Beadie ermordete einen [[Robert Shaverstone|zehnjährigen Jungen]]. Der kam dazwischen, als Beadie sich an [[Helen Shaverstone|seiner Mutter ]] verging. Beadie entschuldigt sich in einem Schreiben für diesen Ausrutscher, versichert aber, der Junge habe nicht leiden müssen.
:Darcy kann nicht weiter lesen, muss sich übergeben. Was soll sie nur tun? Würde Bob es ihr verzeihen, wenn sie ihn fälschlich des elffachen Mordes bezichtigte? Und was war mit ihren Kindern, die in die schmutzige Affäre mit reingezogen werden würden? Doch hat sie nicht eine Verantwortung den ''künftigen'' Opfern gegenüber? <ref>Dieser Gedankengang, und die Nachforschungen im Internet, weisen deutliche Ähnlichkeiten zu [[Tess Jean]]s Überlegungen in ''[[Big Driver]]'' auf, der zweiten Novelle im selben Band.</ref> Sie muss mehr wissen, muss sich sicher sein. Sie kramt alte Taschenkalender und Geschäftsakten hervor und forscht nach. Schnell wird klar: Wann immer ein Mord geschah, war Bob auf Geschäftsreise. Es führt kein Weg mehr an der Wahrheit vorbei.
:Doch noch immer bleibt die Frage: Was tun? Schlafen ist unmöglich, obschon es bereits spät ist, nach Mitternacht. Bob würde gegen Abend zurückkommen, es bleiben ihr noch etwa 18 Stunden, eine Entscheidung zu treffen. Wenn sie nur darüber schlafen könnte! Doch kaum schließt Darcy die Augen, als sie schon von den Leichen, von Bobs Harem, heimgesucht wird. Das alles konnte doch einfach nicht wahr sein. Als Kind war sie davon überzeugt, dass es eine Parallelwelt gab, die unserer fast aufs Haar glich, nur dass dort alles etwas düsterer war und dass es dort drüben auch eine dunklere Version ihrer selbst gab. Sie vermutete diese Welt hinter jedem Spiegel und wollte diese dunkle Darcy unbedingt einmal sehen. Jetzt ist sie in diese Welt vorgestoßen, doch sie hat nicht sich selbst getroffen, sondern die dunkle Version ihres eigenen Mannes.

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