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==4) Drei Reisende verlassen die Stadt. Zwei Männer verlassen die Welt.==
:Vor allem Tad zuliebe verbringen die Trentons ein aufgesetzt harmonisches Wochenende. Vic will sich auf seiner Geschäftsreise darüber klar werden, was er nun bezüglich ihrer Ehe unternehmen soll. Am Abreisetag steht Tad mit ihnen schon um fünf Uhr früh auf, um seinen Vater zu verabschieden. Er verlangt, dass Daddy ihn jeden Abend anruft und vermisst ihn jetzt schon.
:Brett hat seiner Mutter von Cujos möglicher Krankheit erzählt, und sie stimmt ihm zu: Sie werden Joe erst etwas davon sagen, wenn sie gut angekommen sind. Am Busbahnhof ist Joe überraschend zuvorkommend und gar zärtlich, als er seinen Sohn und seine Frau verabschiedet. Dies hat nichts damit zu tun, dass er selbst einen Trip vor sich hat – Charity weiß, dass Joe manchmal ein sehr liebenswerter Mensch sein kann, was ihr das Leben auch nicht leichter macht, da sie mit einem Mann zusammenlebt, den sie gleichzeitig liebt und fürchtet. Brett bekommt von Joe fünf Dollar zugesteckt, und aus seinen Gedanken wird klar, dass er seinen Vater zwar liebt aber keineswegs so idealisiert wie seine Mutter das befürchtet. Als sie sich trennen, ist dies das letzte Mal, dass Brett seinen Vater sieht(siehe auch [[Todesvorhersage|hier]]).
:Gary wird beim morgendlichen Pinkeln in die Büsche von einem Knurren überrascht – und als Cujo aus dem hohen Gras hervorkommt, weiß Gary augenblicklich, was Sache ist, da er schon einmal einen tollwütigen Hund gesehen hat. Er weiß: Ein Biss, gar ein Kratzer kann für ihn tödlich verlaufen.
:Gary flieht, aber Cujo streckt ihn mit seinem ganzen Gewicht nieder und beißt ihm in die Schulter. Gary kann sich befreien und sich ins Haus retten, aber Cujo, der in seinem Innersten überzeugt ist, dass es dieser Mann war, der ihn krank gemacht hat, setzt nach und reißt ihm in seiner heruntergekommenen Wohnung die Kehle auf.
:Während Charity und Vic ihre Heimat hinter sich lassen – die eine im Bus, der andere im Flugzeug – sinnieren sie über die Zukunft ihrer jeweiligen Ehen nach. Charity fragt sich, wie es wäre, Joe ganz zu verlassen und einfach nie mehr zurückzukehren; Vic im Gegenzug hat auf einmal Angst, Donna könnte ''ihn'' verlassen und – vielleicht sogar mit Tad – zu Steve Kemp ziehen.
:Joe hat andere Probleme: Wer soll Cujo in seiner Abwesenheit füttern? Und wo ist Cujo überhaupt? Und schau einer an: Der Hund, den Joe einst im Welpenalter als Bezahlung von [[Ray Crowell|einem Hundezüchter ]] erhielt und der von Anfang an gut erzogen war, hat ihm doch tatsächlich mitten in die Garage geschissen. Joe kann Cujo nicht böse sein: "Joe hatte festgestellt, dass man sich seinem Charme einfach nicht entziehen konnte. (...) Er war einer von den wirklich guten Hunden."
:Joe reinigt die Garage und hört somit das Telefon nicht – denn Donna Trenton will ihn gerade wegen ihres Pintos erreichen, den Vic in all dem Trubel doch nicht hat reparieren lassen. Schimpfend legt Donna auf ... für ihren aufmerksamen Jungen ein weiteres Anzeichen dafür, dass mit seiner Mutter etwas nicht in Ordnung ist. Um sich zu trösten, nimmt Tad die Worte an die Ungeheuer von der Schranktür ab und steckt sie sich in die Hosentasche.
:Joe fährt zu Gary, denn vielleicht kennt der jemanden, der sich um Cujo kümmern könnte. So kommt es, dass Joe die entstellte Leiche seines Freundes findet. Joe kann nur an ein verrücktes Gewaltverbrechen denken, an einen irren Mörder – bis er Hundekacke findet und ebenso schnell wie zuvor Gary begreift, dass sein Hund die Tollwut hat.
:Joe eilt zum Telefon, um die Polizei zu verständigen, als Cujo, der sich, weil das Licht seinen Augen wehtat, in den Keller zurückgezogen hatte, in die Küche kommt. Joe macht sich augenblicklich in die Hose, ein Geruch, der Cujo zusätzlich anstachelt. Der Hund erkennt sein Herrchen nicht mehr und denkt nur noch ans Töten. Joe hat keine Chance gegen diese außer Kontrolle geratene Kampfmaschine, die sofort des Mannes wundesten Punkt ins Visier nimmt.
==5) Ankünfte: Zu Hause / In New York / Bei der Schwester / Bei Cambers==
:Donna geht mit Tad einkaufen und ist freudig überrascht darüber, dass ihr Wagen einwandfrei mitspielt. Doch auf dem Rückweg geht es wieder los – etwas mit der Benzinzufuhr stimmt nicht und der Wagen macht gewaltige Sätze nach vorne, wobei sogar eine Ketchupflasche zu Bruch geht – und sie kommen gerade so zu Hause an. Dort erreicht sie Vic, der soeben in New York eingecheckt hat. Ihr Gespräch klingt aufgesetzt, sie reden über das Auto und Vics Probleme mit Sharp – über alles, nur nicht ihre Eheprobleme. Vic glaubt zwar, dass Joe immer zu Hause ist und einfach das Telefon nicht gehört hat, rät Donna aber, einen Abschleppwagen zu rufen.